Reiningungsfirma, wie organisieren?

Hallo, habt ihr Tipps welchen Oragnisationstyp man haben sollte, wenn man eine Reiningungsfirma hat?
Bei zB 2.000.000 m2 Reinigungsfläche in Deutschland
Spontan würde ich sagen das man regional aufteilt. Oder wäre es besser zusätzlich zum regionalen nach Quadratmeter aufzuteilen. zB
das man Objekte in der Größe von 100.000 m2 einem Manager übergibt.
was denkt ihr?

Viele Wege führen nach Rom.

Wenn man regional aufteilt, schneidet man die Regionen halt so zu, dass sie ähnliche Quadratmeter haben.

Wenn man nach Quadratmeter aufteilt, fasst man diese Gebiete sinnvoll in ähnliche Regionen zusammen.

Warum Du als generisches Beispiel eine unspezifische Reinigungskontext heranziehst, erschließt sich mir nicht.

Hallo,

also bei mir in der Firma, haben wir einen Bigboss,

Dann gibt es die Objekt Leiter.
Diese versorgen Ihre Angestellten mit Material. Bei mir in der Firma wird jeder Objektleiter nach Landkreis, bzw. größere Stadt eingeteilt.
Hat ein Objektleiter Zeit, übernimmt er auch Einzelne Gebäude. Wenn nicht, verteilt er nur Material und übernimmt die Gespräche mit dem Auftraggeber.

ciao

Alex.

Hallo,

unterscheiden sich denn die Arbeiten, Aufgaben und andere Aspekte (z.B. Kundenkontakt, Personalplanung, Komplexität des Auftrages) bei einem größeren Objekt substantiell von denen, die bei kleineren Objekten zu berücksichtigen sind? Oder liegen die Gemeinsamkeiten eher in der Art des Gebäudes, in der Branche des Kunden (metallverarbeitendes Gewerbe, Maler und Lackierer, Verwaltung usw.) usw.?

Wenn man schon neben der regionalen Aufteilung zusätzliche Aspekte berücksichtigen will (also letztlich eine Matrix-Organisation aufbauen möchte), sollte man sich seine Objekte und Kunden einmal genau ansehen und die Objekte heraussuchen, die gemeinsame Besonderheiten aufweisen. Es ist allerdings wahrscheinlich, daß sich die Führungskräfte bei sich überschneidenden Zuständigkeiten über kurz oder lang in die Quere kommen werden. Es sei also gut überlegt, ob sich der Herrscher über die Region A noch mit den Leitern für die großen und ganz großen Objekte abstimmen bzw. herumärgern muß und umgekehrt.

Im übrigen könnte es sich als hilfreich erweisen, wenn man die regionale Aufteilung nicht mit dem Lineal oder nach den Postleitzahlen vornimmt, sondern danach, wie gut im Bedarfsfall Personal hin- und hergeschoben werden kann, um Krankheiten, Auftragsspitzen usw. auszugleichen. Dafür kann man die Wohnorte der Mitarbeiter berücksichtigen oder die Straßenverhältnisse (inkl. Verkehrsströme zu den An- und Abreisezeiten der MA) oder die Verbindungen des ÖPNV usw.

Natürlich kann man die Organisation auch nach Schema F aufbauen, aber das muß nicht unbedingt die geschickteste Lösung sein.

Gruß
C.