Hallo Michael,
Subjektive persönliche Erlebnisse sind keine
wissenschaftlichen Beweise.
Ich denke, das ist wohl jedem klar. Aber auf
subjektiven persönlichen Erlebnissen basiert oft
wissenschaftliche Beweisführung (z.B. in Psychologie
und Marktforschung). Und ein grosses Problem in vielen
Wissenschaften scheint mir zu sein, dass versucht wurde, das subjektive Erleben, sofern es nicht mit dam gängigen Weltbild übereinstimmte, zu ignorieren und als Einbildung oder Verrücktheit abzutun, was die Wissenschaft letzten Endes behinderte. In letzter Zeit scheint es aber eine Tendenz zu geben, da doch mal mehr hinzuschauen - siehe z.B. dieser Spukforscher der neulich auf arte vorgestellt wurde. Nach dem Motto: Nehmen wir erstmal hin, was Du da erlebt hast und gucken es genau an. Erklärungen dafür suchen wir erstmal nicht.
So hat die Wissenschaft wenigstens eine Chance, sich bestimmten Phänomenen wie Spuk oder Verfluchen oder Voodoo oder sonstwas zu nähern. Nicht mit Messungen sondern mit dem Zusammentragen von Erfahrungsberichten. Das ist dann ja schon mal ein Anfang.
Die Wissenschaft erweist sich
immer dann als erfolgreich, wenn sie - auf Grund ihrer
Theorien - nachprüfbare, verlässliche Voraussagen liefert.
Was für Physik, Biologie und Chemie sicher zutrifft aber bei der menschlichen Seele, dem menschlichen Bewußtsein, der Psychologie sich als äußerst schwierig erweist.
Im
Falle der Reinkarnation hiesse das, daß Menschen, die sich an
frühere Leben erinnern, nachprüfbare Fakten liefern können
(zumindest nach einem vorher festgelegten, signifikanten
Prozentsatz - Beispiel: Wenn es aus der entsprechenden Zeit
Geburtsregister gibt, dann stimmen die aus vorigen Leben
erinnerten Namen zu, z.B., 80% mit nachprüfbar vorhandenen
Personen überein,
Reichen da nicht schon wesentlich weniger? Man muss doch
immer von der Zufallswahrscheinlichkeit ausgehen.Sobald es mehr Übereinstimmungen gibt als sie sich zufällig ergeben könnten, wäre der Beweis erbracht. Und dass eine Person, die sich an ein Leben erinnert, was sie mal gelebt haben will irgendwo auf dieser grossen Welt, nachweisen kann, dass es diese Person tatsächlich gab, (ohne dies vorher überhaupt wissen zu können) ist eigentlich recht unwahrscheinlich. Also ein Mega-Zufall.
Aber ich warte ja auch immer noch ungeduldig auf Teil 2.
Vielleicht kommt es dann ja!
Letzten Endes will Sitamun ja nicht der Welt wissenschaftlich
beweisen, dass es Reinkarnation gibt. Für sie selber war es Beweis genug und somit für ihren Seelenfrieden wichtig.
Das hat jeodch nichts m,it deiner Erinnerung zu tun. Dazu in
den nächsten Tagen mehr ( … dann kommen auch die
versprochenen bzw. angedrohten Hämmer).
Liebe Grüsse
Pamela
*auchimmernochaufgeregtaufdemStuhlaufundabhüpf*