Liebes Experten-Team! Mein Freund, dessen 9 jähriger Sohn und ich haben im Juli unseren Griechenland - Urlaub stornieren müssen! Grund dafür war, dass ich 3 Tage vor Reiseantritt mit schwerer Grippe incl. Bronchitis und Fieber bettlägerig war. Da wir nicht zusammen wohnen, ich auch keine goldene Master Card besitze, hatte ich im Vorfeld übers Reisebüro eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen. Mein Freund hat die Reise mit seiner goldenen Master Card bezahlt, wo eine Reiserücktrittsversicherung incl. ist. Am Tag als entschieden wurde, dass ich fluguntauglich bin und die Reise nicht antreten kann, hat mein Freund unverzüglich meine Reiserücktrittsversicherung angerufen und den Fall gemeldet. Bei dem Telefonat hat er sich bestätigen lassen, das sein Sohn und er auch mit abgesichert sind, er nur seine Master Card mit meinem Attest und allen Unterlagen einreichen soll und sich meine Versicherung um den Rest kümmert (ggf. mit der Master Card von ihm abrechnet). Jetzt kam leider alles anders! Meine Versicherung hat NUR meine kompletten Reisekosten beglichen. Die Versicherung liefe nur über mich, seine Kostenerstattung müsste er selbst mit der Master Card abrechnen. Die Master Card meines Freunds will sich aber von dem Ganzen nichts annehmen. Laut Schreiben wird kein Cent erstattet, weil wir nicht in einer häuslichen Gemeinschaft leben und er mit seinem Sohn hätte auch alleine die Reise antreten können. Unsere Frage: Ist das rechtens? Darf eine Versicherung vorschreiben, dass man zu fliegen hat, obwohl der Partner pflegebedürftig „krank“ zuhause liegt? Lohnt es sich dagegen vorzugehen? Aufgrund einer Falschaussage MEINER Rechtschutzversicherung bleiben wir nun auf 2.500 Euro sitzen, was nur schwer zu verkraften ist. Sehen sie eine Möglichkeit wenigstens einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen? Was können wir tun?
Vielen Dank für ihren Rat im Voraus. LG