Hi zusammen,
auf Wikipedia bin ich zufällig auf folgenden Satz gestoßen:
„Quecksilber ist etwa 13,5-mal so dicht wie Wasser,… Kürzlich durchgeführte Monte-Carlo-Simulationen zeigen, dass auch die Dichte des Quecksilbers relativistischen Effekten unterliegt. Nicht-relativistische Berechnungen würden eine Dichte von 16,1 g/cm3 erwarten lassen“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber
Was bitte sollten das für „relativistische Effekte“ sein? Die Brownsche Bewegung kann ja wohl kaum gemeint sein, da würde jeder Quecksilbertropfen doch sofort explosionsartig verdampfen und die Frage nach der Dichte wäre hinfällig.
Und warum sollten nicht-relativistische Berechnungen zu einem höheren Wert (16,1) führen?
Es scheint zwar Literatur dazu zu geben (Relativistische Dichte-Funktional-Berechnungen an schwermetall-haltigen Festkörpern), aber Inhalte dazu habe ich online noch nicht gefunden (und vermutlich wären sie eh zu hoch für mich).
Was also ist unter „relativistischer Dichte“ zu verstehen?
Gruß, C.