Ich habe folgende Seite im Netz gefunden und bin generell etwas Skeptisch gegenüber der Vorstellung von Einstein, dass das Licht die Zeit übermittelt. Aber hier der Link zur Seite (Das ist meine erste Frage, ich weis nicht, ob Links erlaubt sind, stand nicht unter den AGB’s). http://www.alternativphysik.de/Home/Kritik/kritik.html
Wie steht ihr dazu? Ich habe ausßerdem einen Bericht darüber gelesen, dass der LHC CERN ein Neutrino über die Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat, ohne, dass sich etwas verändert hat.
Ist Einsteins Theorie so Lückenhaft?
Hallo
vielleicht sollten Sie sich nochmals eine eifache Erläuterung der Theorie durchlesen. Soweit ich es verstanden habe, übermittelt das Licht nicht die Zeit.
Zu dem Neutrinoexperiment: Der Bericht wurde korrigiert, die Teilchen waren doch nicht überlichtschnell. Es handelte sich um eienen Rechenfehler.
Hallo,
also erstens: Eine Theorie ist erst bewiesen, wenn sie sich von zwei unabhängig voneinander funktionierenden Experimenten nachweisen, messen, bestätigen lässt.
Bisher ist es nicht gelungen die Relativitationstheorie Einsteins in diesem Sinne mit Experimenten nachweislich zu widerlegen.
Es gab schon mehrere scheinbare Erfolge. Doch nach der Überprüfung konnte noch kein Fehler nachgewiesen werden. Vor allem dann nicht, wenn man sich wissenschaftlich mit der Materie beschäftigt und dabei erkennt, dass Einstein einfach nur die Abstrahlenergie gemeint hat und natürlich nicht die Masse, Materie des abstrahlenden Körpers. (Ist eine Feder schon zu 90% losgelöst verbleibt eben nur 10% Abstrahlenergie, mit welcher sie noch etwas wegschieben könnte. Ist die Feder entspannt ist diese Energie gleich 0, die Feder hat aber noch immer die gleiche Masse und auch das abgestoßene Teil bleibt massengleich)
Die CERN - Messung wurde vom Institut selbst als Messfehler zurückgenommen. Ein simples loses Kabel hatte die fehlerhafte Messung verursacht.
Wieso die LG immer gleich bleibt, unabhängig von dem der Geschwindigkeit des Ursprungssystems und zwar in jeder beliebigen Richtung, verstehe ich nur mit den Formeln. Mein Geist dagegen rebelliert.
Wenn sich zwei Körper mit jeweils LG (was ja durch die RT kaum erreichbar sein dürfte) aufeinander zubewegen, dann ist da auch keine größere V feststellbar?
Sehr schwer vorstellbar.
Peter
Hallo
Dazu kann ich Dir nicht viel sagen, außer, dass die Geschwindigkeitsmessung beim LHC inzwischen als fehlerhaft erkannt worden ist: doch nicht mehr als Lichtgeschwindigkeit.
Gruß
Hevo
bin generell
etwas Skeptisch gegenüber der Vorstellung von Einstein, dass
das Licht die Zeit übermittelt.
Der Vorstellung gegenüber kannst du getrost skeptisch sein - die hat Einstein so auch nie geäußert.
Aber hier der Link zur Seite
http://www.alternativphysik.de/Home/Kritik/kritik.html
Wie steht ihr dazu?
Der übliche Blödsinn, der auf solchen Seiten meist steht. Halgare Vorstellungen werden mit halb verstandenen physikalischen Theorien vermengt.
Ich habe ausßerdem einen Bericht darüber
gelesen, dass der LHC CERN ein Neutrino über die
Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat, ohne, dass sich etwas
verändert hat.
Das ist inzwischen widerlegt, die Neutronen waren nicht überlichtschnell.
Grüße
Kubi
Das Evolutions-Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=250
Das Urknall-Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=262
Das Relativitäts-Prinzip - SRTh - Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=557
Raum-Zeit-Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=399
Das Relativitäts-Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=240
Konstanz von c - ein Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=244
Das Lichtuhren-Experiment - ein Paradoxon
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=101
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtuhr#Lichtuhr )
Die Dumm-wie-Ein-Stein - Dilemmata / Paradoxa
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=…
Die RTh fordert die Abhängigkeit des Naturgeschehens vom Beobachtungsort (tiefstes Mittelalter) => SRTh falsch
www.gtodoroff.de/zwl.htm # Das (noch immer ungelöste) Zwillingsparadoxon
www.gtodoroff.de/drilling.htm # Das Drillingsproblem (erweitertes Zwillingsparadoxon)
www.gtodoroff.de/bild.jpg # als Bild veranschaulicht
Hallo,
erstmal zur Neutrino-Messung: Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass es sich um einen Messfehler durch ein falsch gestecktes Kabel gehandelt hat …
Nun zum Text: Es gibt viele derartige Traktate, die behaupten, Einstein hätte sich geirrt. Diese Texte sind allerdings in praktisch allen Fällen von Menschen geschrieben, die sich selber höchstens mit populärwissenschaftlichen Darstellungen der Relativitstheorie befasst haben und gar nicht die Tragweite erfassen, die sich aus den Vorhersagen dieser Theorie ergeben. Sie erlaubt nämlich Vorhersagen, die sich bisher in jedem Fall als wahr herausgestellt haben (z.B. Gravitationslinseneffekt, Verlangsamung der Zeit im Gravitationsfeld etc.).
Mit den Theorien selber, die der Autor des merkwürdigen Textes als reine Denkfehler abtut („Hat er die Koordinatensysteme und Werte durcheinander gebracht?“), haben sich bereits Generationen von theoretischen Physikern intensiv beschäftigt, wobei es mir nicht plausibel erscheint, dass solche angeblichen Denkfehler nicht schon längt aufgedeckt worden sind, zumal sich die theoretische Physik mathematisch auf einem völlig anderen Niveau bewegt als die einfachen geometrischen Darstellungen, die der Autor bemüht und offenbar verwirrend findet („Ständig springt er zwischen Zeiten, Längen und Systemen um; dort, wo einfache Funktionen nur in einer Dimension qualitativ und quantitativ zu erklären wären, rechnet er mit allen drei; präsentiert zuerst ein Ergebnis als bewiesen und erst danach versucht er die unbekannte Funktion bei der Transformation mit Tricks nach Wunsch zurechtzubiegen; gibt die Koordinatenwerte für einen Punkt mit x´ in System k und y,z in System K; schickt Lichtstrahlen statt zu dem Punkt P in k, zu einem Wert x´ in ?-Achse, der eigentlich noch nicht existiert; betrachtet „die Länge eines Punktes“, um wichtige Funktionen umzudrehen, usw.“).
Mein Fazit: Wenn jemand, der sich mit der Materie auskennt, durch Berechnungen oder Beobachtungen die Relativitätstheorie oder Teile von ihr widerlegen kann, ist das sicherlich eine Sensation und wird auch entsprechend von der Fachwelt anerkannt, aber wenn jemand - um mal einen Vergleich zu bemühen - der noch nie ein Radio von innen gesehen geschweige denn Ahnung von Elektrotechnik hat, mir weismachen will, dass die ganze Sache mit dem Strom Quatsch ist und in Wirklichkeit kleine Männchen im Radio sitzen, die dort die Nachrichten verlesen und auf kleinen Instrumenten Musik machen, dann werde ich seinen Theorien sicherlich keine große Aufmerksamkeit schenken …
Viele Grüße,
Michael
ein überlichtschnelles „Teilchen“ würde in der Zeit zurücklaufen. Dies ist in der ART grundsätzlich nicht verboten. Ich halte dies für einen Verstoß gegen die Enthropie, Masseerhalt, Imulserhalt etc. Letztendlich kann es aber als ein Teilchen interpretiert werden, das in der entgegengesetzten Richtung ganz normal vorwärts läuft.
Interessant ist dann lediglich die Frage, wo und wann das Teilchen erzeugt wurde:
Sofern ich „jetzt“ ein überlichtschnelles Teilchen am Ort A erzeuge, das also vor 5 Minuten an Ort B angekommen ist (weil es ja überlichtschnell fliegt), dann könnte man dies auch so interpretieren, dass es vor 5 Minuten am Ort B erzeugt wurde und jetzt hier an Ort A auftaucht.
Entscheidend ist also, wann die erzeugende Energie wo verschwunden ist (in das Teilchen verwandelt wurde).
Sofern die Energie erst jetzt am Ort A verbraucht wurde, liegt nach meiner Ansicht wie gesagt ein Verstoß gegen den Energieerhalt vor, da ja dann von 5 Minuten sowohl die Energie als auch das Teilchen vorhanden waren. Und jetzt wäre ja sowohl die energie als auch das Teilchen plötzlich verschwunden, denn das Teilchen wurde ja überlichtschnell also in die Vergangenheit verschickt, wäre also ab sofort gar nicht vorhanden. Dies halte ich alles für UNMÖGLICH.
Guten Tag,
also ich hab mir den Nonsense des Herrn Todoroff mal durchgelesen. Herrn Todoroff hat leider nicht die Bohne einer Ahnung und noch weniger relatives Bewußtsein, denn hier ist kein Paradoxon zu sehen. Wie er richtig erkannt hat ist in der SRT Bewegung immer relativ ( daher auch der falsch gedeutete Satz: Alles ist relativ ). Also im Fall daß A ein Zug ist der auf dem Bahnsteig steht, B ein Zug der sich entfernt sind 2 Bezugspunkte vorhanden. Zum einen der Zug A/Bahnsteig die als ein Bezugspunkt gelten können, da sie KEINE relative Bewegung zueinander haben und zum Anderen der Zug B, der sich zum anderen Bezugspunkt relativ bewegt.
Also stehe ich nun im Zug A, geht meine Zeit schneller voran, als die im von mir als bewegten angesehenen Zug B.
Stehe ich aber im Zug B, sind sowohl Bahnsteig, als auch Zug A von mir gesehen in Bewegung und somit tickt an beiden Stellen die Uhr relativ zu meiner langsamer. Relativ zueinander aber gleich schnell ( sie bewegen sich relativ zu mir gleich schnell ).
Damit Gott zu beweisen ist ein Witz und Hohn und bar jeglicher Vernunft, denn hier ist kein Paradoxon! Was Herr Todoroff hier komplett außer Acht läßt ist, daß es KEINE Globale Zeit gibt, auch keine allgemeingültige Gleichzeitigkeit, denn Zeit ist immer relativ zur Bewegung. Ein Beispiel ( auch gern genannt ), 2 Zwillinge sind beide jung. Der eine steigt in eine Rakete die mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegt, der andere verbleibt auf der Erde. Nach 1 Jahr ( für den fliegenden ) kehrt der Bruder auf die Erde zurück und auf der Erde sind viele Jahre vergangen, sein Bruder ist uralt. Das stimmt, denn relativ zur Erde ( und den Zeitrahmen nehmen wir einfach als allgemein gültig an, wir erleben ihn als allgemein gültig ) hat sich der Bruder in der Rakete sehr schnell bewegt. Für ihn in der Rakete jedoch ist für ihn die Zeit normal verlaufen ( ihm kam das Jahr nicht wie viele Jahre vor, auf seiner Uhr ist auch nur 1 Jahr vergangen und er konnte z.b. auch nur so viele Bücher lesen, wie er auf der Erde in einem Jahr hätte lesen können ). Jetzt könnte man sagen, aber für den Raketenbruder hat sich ja die Erde bewegt und er war ruhig ( hier wittern viele ein Paradoxon ), doch leider weit gefehlt. Das würde stimmen, wenn es außer Erde und der Rakete nichts geben würde, aber es gibt auch unsere Sonne, andere Sonnensysteme… Also einen äußeren Bezugsrahmen und in diesem Bezugsrahmen war es eben NICHT die Erde die sich daraus hinwegbewegt hat, sondern nur der Bruder in der Rakete. Er hat seine eigene Geschwindigkeit anhand der Sternenkonstellation feststellen können, er hätte wissen können, daß er sich schnell bewegt und nicht die Erde.
Also die SRT hat es fürchterlich mit Bezugsrahmen und sie kennt auch keine Gleichzeitigkeit, oder allgemein gültigen gleichen Zeitablauf. Kann man das verstehen?
Nein nicht wirklich, man kann es als logisch erachten und Gedankenkonstrukte machen, aber wir erfahren/erleben eine Welt die sich relativ zueinander einfach viel viel langsamer bewegt und nur Abweichungen im Millionstel Prozent Bereich ( messbar aber nicht spürbar ) zuläßt.
FAKT ist, diese Zeitablaufexperiment ( mit 2 Atomuhren, die eine oben auf dem Berg, die andere im Tal ) ist gemacht worden und die Zeit vergeht definitiv langsamer wenn man sich schneller bewegt ( auf dem Berg ist bei der Erdrotation der Weg weiter als im Tal, sprich eine höhere Geschwindigkeit vorhanden ). Fakt ist auch, daß just diese Zeitdifferenz bei Sateliten ( z.b. den GPS Sateliten ) berücksichtigt wurde und nur dadurch z.b. GPS überhaupt möglich ist ( würden die Uhren auf den Sateliten das diese Geschwindigkeitsdifferenz und damit Zeitdifferenz nicht einberechnen, würde GPS heute schon mehrere Kilometer abweichend sein!!! ).
Also der Herr Todoroff versucht eine Theorie zu zerpflücken, die er nicht verstanden hat und die leider bereits millionenfach in der Praxis angewendet wird und da komischerweise stimmt!
Die gesamte Theorie kann dennoch falsch sein, nicht aber daß Zeit mit zunehmender Geschwindigkeit langsamer verläuft, sorry an den Autor, er beweist so NUR, daß der Glaube an einen Gott einen davor verschließt, die Welt so zu sehen wie sie ist. Religion war noch nie gut zur Wissensfindung, nur zur Wissenverschleierung und 1+1 ist nicht 2 weil es einen Gott gibt, sondern weil es wissenschaftlich angenommen ist und bis dato noch keinem ein Gegenbeweis gelungen ist ( außer Intel, anderes Thema )