Hallo
Weiss jemand was die Funktion von der Spule , die an die Batterien angschlossen ist im folgenden Bild? (Die Spule heisst „Trip Coil“)
Ich meine Batterien liefern DC und somit is die Spule wuerde die Batterien kurzschliessen
Danke im Vorraus
Hallo
Weiss jemand was die Funktion von der Spule , die an die Batterien angschlossen ist im folgenden Bild? (Die Spule heisst „Trip Coil“)
Ich meine Batterien liefern DC und somit is die Spule wuerde die Batterien kurzschliessen
Danke im Vorraus
Hallo!
Wieso kurzschließen ? Die Spule ist der Verbraucher in dem Batteriestromkreis. (ob DC oder AC wäre auch egal)
das Ganze ist eine Überstromsicherung.
Kontakt CB ist normal geschlossen. Strom kann fließen.
Fließt besonders viel Strom ( zu viel, Überlast, Kurzschluss) dann entsteht in der unteren Spule CT eine kleine Spannung die ausreicht die Magnetspule des Relais anziehen zu lassen.
Der Kontakt im Batteriekreis öffnet und in Folge dessen auch der CB.
Strom ist unterbrochen.
Das ganze ist aber (für mich) sehr ungewöhnlich, weil man auf eine Hilfsenergie (Batterie) angewiesen ist.
Denn was ist wenn Batterie leer ist ? Dann hätte man keinen Schutz.
MfG
duck313
Hallo!
Von Busbar
nach A
fließt ein Strom, der durch C.T.
ebenfalls einen Strom induziert, der auch durch die Relay coil
fließt. Ist der induzierte Strom, und damit das Magnetfeld stark genug, wird der relay contact
geschlossen, so daß durch die Batterie und die Trip coil
auch ein Strom fließt. Dadurch wird die Leitung bei C.B.
unterbrochen.
Das ganze sollte natürlich so beschaffen sein, daß zumindest der Kontakt C.B.
nicht wieder automatisch in die GESCHLOSSEN-Stellung zurückgeht, sonst würde das Spiel von vorne losgehen. Eine Sicherung sollte im Ernstfall den Stromkreis ja dauerhaft trennen, bis sie z.B. manuell zurückgesetzt wird.
Ohne genaueres zu wissen: Induktion gibt es nur, wenn Ströme sich ändern. Die Schaltung kann daher zu hohe Wechselströme erkennen, bei Gleichströmen zumindest theoretisch plötzliche Spitzen.
Nochwas: Eine Spule schließt eine Batterie im gleichen Maße kurz wie eine Glühbirne. In beiden Fällen hast du einen ziemlich langen, ziemlich dünnen Draht, der einen gewissen Widerstand hat. Dieser Widerstand bestimmt den Stromfluss. (Naja, und beim Einschalten hat man Erwärmung bzw. Induktion)
Das ist kein Kurzschluß in dem Sinne, wie ihn ein einfaches Stück Draht erzeugen würde.
us-amerikanische technik halt. für uns ungewöhnlich/veraltet/primitiv, aber dort ist die prämisse ‚geht, also bleibt’s so‘.
schon mal eine us-waschmaschine gesehen?
Danke fuer deine Antwort
Welche andere Moeglichkeiten gibt es ausser Batterien als Energiequelle fuer solche Ueberstromsicherung?
Gruesse
Woher hast du diese Zeichnung überhaupt und was willst du damit?
Es sieht ganz danach aus, wie wenn diese Schaltung nur dazu dient, das Prinzip zu erklären.
MfG Peter(TOO)
Die Schaltung habe ich von einem amer. Buch fuer elektrische energie systeme…ich geht mir nur um das Verstehen der Theorie von solchem Schutzsystem (combination of Relay-Circuit Breaker)
Gruess
Rein mechanisch, so wie alle Leitungsschutzschalter funktionieren.
man schaltet per Hand ein und dabei wird eine Feder gespannt und eingerastet.
bei Überstrom aktiviert sich ein Magnetauslöser ( = das ist ein Relais) und löst rein mechanisch die Raste der Feder.
Feder wird frei und Schalter löst = Strom aus .
Und das Ganze in Millisekunden bei Kurzschluss und je nach Typ in Sekunden, Minuten oder Stunden bei Überlastung.
mfG
duck313
nur mal interessehalber: wie alt ist dieses machwerk? von vor dem weltkrieg?
vielleicht solltest du doch mal über die anschaffung eines aktuelleren buches nachdenken.
Hallo,
Naja, das ist keine empfehlenswerte Quelle.
Im Bereich Energietechnik hinken die USA gut 70 Jahre hinter Europa her.
Rundsteuerempfänger um z.B. Boiler abzuschalten, wenn das Netz voll ausgelastet ist, gibt es in den USA etwa seit 10 Jahren, Der Einbau ist fakultativ, wird aber mit einem günstigeren Stromtarif belohnt.
Hier ist das seit dem Krieg obligatorisch.
Auch lassen sich die US-Zähler viel einfacher manipulieren als hiesige.
Drehstrom ist auch nicht üblich.
Und dann schau dir mal die schrägen hölzernen Masten an, wie sie vielerorts zu sehen sind.
Oder die Heizspiralen, welche als Herdplatten verwendet werden! die heizen alles, nur nicht den Topf.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Ein hiesiger Leitungsschutz-Schalter (LS) funktionier etwas anders:
Beim Einschalten wird eine Feder gespannt.
Dann gibt es einen Bimetall, welcher durch den Strom aufgeheizt wird und auslöst. Damit schützt man vor Überlastung.
Bei Kurzschluss löst in ms eine Stromspule aus. Eigentlich ein Elektromagnet, welcher aber so dimensioniert ist, dass er bei einem bestimmten Strom den Eisenkern anzieht.
In deinem Bild erzeugt C.T. eine Spannung, welche proportional zum Strom ist. Das nennt man Stromwandler und wird hier eigentlich nur zur Strom-Messung verwendet.
Wieso in deinem Bild jetzt mit dem Stromwandler ein Hilfsrelais angesteuert wird und dann mit der Batterie ein Schütz den Strom unterbricht, wissen wohl nur die Amis?
Ob die Amis nun tatsächlich ab und zu die Batterie im Sicherungskaten wechseln müssen oder ob sie dazu ein Netzteil verwenden weiss ich nicht. Zuzutrauen ist es denen!
Die Amis-Schaltung hat noch einen weiteren Nachteil:
Wenn der LS eingeschaltet ist, braucht er dauernd Strom für die Magnetspule des Schützen. Das sind einige Watt pro Spule, aber Standby-Verbrauch ist bei den Amis kein Thema.
Ein hiesiger LS braucht keinen Strom, egal ob eingeschaltet oder nicht. Allerdings hat er einen Innen-Widerstand welcher in Serie zum Verbraucher liegt. Es gibt also Verluste, welche proportional zum fliessenden Strom sind.
MfG Peter(TOO)