Religiöses Bilderverbot im praktischen Leben?

Hallo Wissende,

es gibt ja in mehreren Glaubensrichtung ein Bilderverbot - im Christentum, Judentum und Islam. Die meisten Gläubigen nehmen es damit aber nicht so genau.

Was aber, wenn man die jeweilige Schrift doch wörtlich auslegt? Ich denke hier z.B. an die Hutterer, eine fundamentalistische christliche Gruppierung in Nordamerika. Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht so etwas in der Praxis aus?

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den
Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht
so etwas in der Praxis aus?

in den USA mag das gehen, solange man das Land nicht verlassen will, aber spätestens bei einer Festnahme wird man dann doch fotografiert.

Gruß
T.

Guten Tag,

Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den
Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht
so etwas in der Praxis aus?

Ja, kann man. Dann kriegt man aber keinen Führerschein.

MfG
GWS

Hallo,

es gibt ja in mehreren Glaubensrichtung ein Bilderverbot - im
Christentum…

Sollte dies tatsächlich so sein warum zeigen sich selbst hohe kirchliche Würdenträger bis hin zum Papst zb. zu Werbezwecken oder zur Autogrammstunden
gerne mal im Postkartenformat ?

Grüße
Markus

Hallo,

Sollte dies tatsächlich so sein warum zeigen sich selbst hohe
kirchliche Würdenträger bis hin zum Papst zb. zu Werbezwecken
oder zur Autogrammstunden
gerne mal im Postkartenformat ?

weil die keine Hutterer sind, vielleicht?

Grüße
T.

Hallo Petra,

es gibt ja in mehreren Glaubensrichtung ein Bilderverbot - im
Christentum, Judentum und Islam.

Da wäre dann erst mal zu klären, wie dieses Bilderverbot in den einzelnen Religionen und deren Strömungen definiert wird.

Zum jüdischen Verständnis hilft das Konzept vom „schituf“ - und dabei bezieht sich nach jüdischem Verständnis das Bilderverbot allein auf G-tt:

"Das Judentum vertritt die Auffassung und den festen Glauben, dass es keine greifbaren Bestandteile oder Erscheinungsformen von G-tt gibt. G-tt ist einzig und ganz. Die Mitzwah, an diesem Glauben festzuhalten, ist aber nur den Juden aufgetragen. Alle anderen Völker (Gojim) sind daran nicht gebunden. Sie dürfen sich z.B. auch vorstellen, G-tt habe Partner oder greifbare Aspekte.

Diese Vorstellung von einer „Fassbarkeit“ G-ttes nennt man „Schituf“ = Erweiterung. (Schituf Betsa’ar = Mitgefühl, Empathie; Schituf mavuot = Erweiterung des Privatbereichs, wie Eruv chatzerot) Für einen Juden wäre ein solcher Glaube aber gleichzusetzen mit Götzendienst (Awodah sarah)…"
http://www.israel-information.net/glossar/Schituf.htm

Die meisten Gläubigen nehmen
es damit aber nicht so genau.

Mit was genau nehmen sie es nicht so genau?

Was aber, wenn man die jeweilige Schrift doch wörtlich
auslegt?

Im Judentum gibt es den vierfachen Schriftsinn - und jede Menge Auslegungsliteratur.

Ich denke hier z.B. an die Hutterer, eine
fundamentalistische christliche Gruppierung in Nordamerika.

Fundamentalismus - ein in sich geschlossenes System - führt wohl zu solchen Engführungen im Verständnis.

Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den
Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht
so etwas in der Praxis aus?

Übrigens gibt es im frühen Islam durchaus Darstellungen von Mohammed, was zeigt, daß das Verständnis zeitgebunden ist.

Viele Grüße

Iris

Hallo,

Servus

es gibt ja in mehreren Glaubensrichtung ein Bilderverbot - im
Christentum…

Sollte dies tatsächlich so sein warum zeigen sich selbst hohe
kirchliche Würdenträger bis hin zum Papst zb. zu Werbezwecken
oder zur Autogrammstunden
gerne mal im Postkartenformat ?

Weil die katholische Kirche nicht die gesamte Christenheit vertritt.

Grüße
Markus

Mfg
Penegrin

Weil die entsprechende Textstelle in 2. Mose 20, 4f unterschiedlich ausgelegt wird:
Dort steht „Du sollst dir kein Bildnis … machen, weder von dem was droben … noch von dem, was unten auf Erden … ist; Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“

Von Kirchen wie z.B. Katholiken, Orthodoxen und Lutheranern wird das als Fortsetzung des ersten Gebotes gesehen und auf Götzenbilder und deren Anbetung bezogen. Bilder, die nicht angebetet werden, sind hingegen in Ordnung (und insbesondere die Orthodoxen legen - zumindest theologisch - Wert drauf, daß ihre Verehrung nicht die Bilder (Ikonen), sondern den darauf abgebildeten Heiligen gilt). Die Reformierte Kirche sieht hierin zwar ein eigenes Gebot (und zählt die Gebote auch um eines versetzt) und hat folglich auch keinerlei Bilder in ihren Kirchen. Das Bilderverbot wird aber auch hier auf den kultischen Raum begrenzt und nicht darüber hinaus ausgedehnt.

Martinus

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Hallo Martinus,

Weil die entsprechende Textstelle in 2. Mose 20, 4f
unterschiedlich ausgelegt wird:
Dort steht „Du sollst dir kein Bildnis … machen, weder von
dem was droben … noch von dem, was unten auf Erden … ist;
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“

Danke Dir für die Erklärung *

Grüße
Markus

Von Kirchen wie z.B. Katholiken, Orthodoxen und Lutheranern
wird das als Fortsetzung des ersten Gebotes gesehen und auf
Götzenbilder und deren Anbetung bezogen. Bilder, die nicht
angebetet werden, sind hingegen in Ordnung (und insbesondere
die Orthodoxen legen - zumindest theologisch - Wert drauf, daß
ihre Verehrung nicht die Bilder (Ikonen), sondern den darauf
abgebildeten Heiligen gilt).

Man wird aber zu den Orthodoxen der Vollständigkeit halber erwähnen müssen,

  1. dass Gott(-Vater) nicht dargestellt werden darf; dies führt ja dazu, dass - im Gegensatz zum Bild der „westlichen“ Dreifaltigkeit mit Vater+Sohn+Geist - als die „östliche“ die Bewirtung der drei Engel durch Abraham angesehen wird
  2. dass wirklich nur Bilder, die Ikonen, nicht aber Statuen zugelassen sind.

Freundlichen Gruß!
H

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Deine Antwort ist sinnlos …
… und dumm.

… und dumm.

Weder, noch

http://www.cbc.ca/news/canada/story/2009/07/24/hutte…

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Nein, seine Antwort ist 100% zutreffend. Klar kannst du ablehnen, dich für deinen Führerschein fotographieren zu lassen. Dann bekommst du eben keinen Führerschein. So einfach ist das.

1 Like

Hallo

es gibt ja in mehreren Glaubensrichtung ein Bilderverbot - im :Christentum, Judentum und Islam. Die meisten Gläubigen nehmen es :damit aber nicht so genau…

So ist es,ist nichts neues…
zuerst griffen sie – die beiden waren lt. Bibel u.a. Verstandesmäßig vollkommen- zur „verbotenen Frucht“, wodurch sie bewiesen, sie wollten sich vom Lebengeber nichts „sagen lassen“ – der Ausgang ist bekannt…1.Mo.2,17…
was forderte er später? da man ihn nicht sehen kann warnte Gott ihre Nachkommen - sie sollten sich keine nutzlose „Bilder“ aller Art machen um sich vor denen noch nieder zu knien und zu beten…
man erfährt aber interessantes:
Jes.44,14…Man pflanzt eine Pinie, und der Regen macht sie groß. 15 Das dient dann dem Menschen als Brennstoff; und er nimmt davon und wärmt sich damit; er heizt ein, um damit Brot zu backen; davon macht er auch einen Gott und betet ihn an; er verfertigt sich ein Götzenbild und fällt davor nieder!16 Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem anderen ißt er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich auch daran und spricht: »Ah, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!« 17 Aus dem Rest aber macht er einen Gott, sein Götzenbild. Er kniet davor nieder, verehrt es und fleht zu ihm und spricht: »Errette mich, denn du bist mein Gott!.. Schlachter Bibel 2000

unvollkommene Nachfahren könnten daraus etwas lernen, z.B.lt. Bibel- es gibt nur einen Gott der Leben geben kann u. der auch zu Recht Bedingungen stellen darf, daher erklärt u.a. die Schrift…
2. Korinther 5,7 Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen…

Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den :Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht so :etwas in der Praxis aus?

Dazu verwende man am besten das Unterscheidungsvermögen… speedytwo

Hi Speedy

Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den :Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht so :etwas in der Praxis aus?

Dazu verwende man am besten das Unterscheidungsvermögen…

Ja Speedy ja, voll getroffen wie gewohnt.
Erst mal richtig tief nachdenken, klar.
Wie war gleich die Frage? Ah ja, ihabs, will ich fahren oder nicht.
Was sagt Korinther dazu?

speedytwo

Grüssi

Balázs

Vorschlag,… :smile:
Auch wenn „Martinus“ mit seinen Beiträgen schon die Richtung andeutet, wo das Missverständnis im Zusammenhang mit dieser Frage liegt, will ich noch einen weiteren Denkanstoß dazu beitragen. :smile:

Jeder kennt doch nur das „heute“, also JETZT, und nicht die wirklichen Umstände, wie die „Schriften“, in denen diese Fragestellung ihren Ursprung hat, gewesen sind.
Im Grunde können die Erklärungen, auf die sich alle erst später erstellten „Schriften“ beziehen, aber nur so erfolgt sein, dass irgend ein lebender Mensch welchen anderen Menschen mündlich darüber was zu vermitteln versucht hat, wie alles wirklich (zu verstehen) ist.

Wenn man nun aber heute vermeint, es würde in diesem Zusammenhang ein „Verbot“ geben, das von „allerhöchster“ Stelle als Drohung in den Raum gestellt worden wäre, wenn man es nicht einhält, dann geht man einem erst nachträglich, aber eben bis heute tradierten und damit nachwirkenden Irrtum auf den Leim.
Denn ein Mensch, der die wirklichen Zusammenhänge des Mensch-Seins versteht und zu vermitteln versucht, würde sowas nie tun, sondern versuchen, den Grund dafür im Gesamtzusammenhang verstehbar zu machen.
Zumindest für wenige, die auch schon das entsprechende Auffassungsvermögen dafür habn.

Bezogen auf diesen Gesamtzusammenhang gibt es nämlich ganz sachlich erklärbare Gründe dafür, warum man sich selber und damit auch andere Menschen in einen - sage mal: „wirklichkeitsfremden“ Bewusstseinszustand und daraus vielschichtig resultierenden Konsequenzen verschiedenster Natur versetzt, wenn man sich etwas „vorzustellen“ versucht, was aber nicht „vorstellbar“ ist.

Sich „Bilder“ davon machen zu versuchen, heißt letztlich ja nichts anderes, als „Vorstellungen“ anstelle von Erklärungen zu schaffen.
Und „Vorstellungen“ können eben entweder über anschaulich aufgemalte Bilder oder aber auch durch eine „bildhafte“ Erklärungsweise erzeugt werden.
Keine der beiden vermittelt aber das, was wirklich gemeint wäre.
Es hat aber nebst anderen auch die Konsequenz, dass man dann im Moment, wo man mit einer Situation konfrontiert ist, wie sie wirklich ist, sie nicht mehr als diese erkennt und damit auch „falsch“ darauf reagiert.

Im Zusammenhang mit der heutigen „religiösen Bildersprache“ (die ja schon ganz offensichtlich niemandem was erklärt), ist sicherlich klar, dass dabei auch der Moment des so genannten „Todes“ eine bestimmte Bedeutung im Gesamtzusammenhang des Erklärungsbedürfnisses jedes Menschen haben muß. Auch deshalb, weil heute schon eine Unmenge von Erfahrungsberichten, die unter dem Titel „Nah-Tod-Erlebnis“ herum „geistern“ :smile:, aber nicht ernst genommen werden.

Langer Rede kurzer Sinn:
Als „Verbot“, verbunden mit anschaulichen Strafandrohungen, wird das alles erst viel später, nachdem die eigentlichen Wissensträger schon verstorben oder umgebracht worden waren, in die Welt gesetzt worden sein. Mit allen Konsequenzen aus dieser „Gesetzgebung“, die wir heute noch immer am Hals haben.

Und das nur deswegen, weil dann welche, die keine Ahnung vom ganzheitlichen Hintergrund hatten und haben, Fragmente davon aufgeschnappt und dann so interpretiert haben, dass diese nur mit Gewalt „vermittelbar“ sein würden. Denn erklären konnten und können solche „Experten“ noch nie etwas. :smile:

Um abschließend noch eine Andeutung zu deponieren, warum dabei nicht „vorstellbare“ Zusammenhänge eine Rolle spielen, man diese also weder aufzeichnen, noch über sprachliche „Bilder“ wem vermitteln kann:
Es ist schlicht der Aspekt, dass dabei auch zu vermitteln ist, dass es Momente gibt, in denen „Raum“ und „Zeit“ nicht mehr relevant sind, aber die entsprechende Situation trotzdem so (falsch) interpetiert würde, wenn man sich dessen nicht bewusst ist (weil man diesbezüglich auch nicht „aufgeklärt“ worden ist).

Es gäbe nun viele Beispiele, um das auch plausibel zu machen, dass jeder solche Momente kennt, in denen „Raum“ und „Zeit“ quasi nicht mehr „existent“ sind, sich dessen aber gar nicht bewusst ist, ja gar keine Bedeutung zumessen würde, wen man ihn/sie darauf aufmerksam zu machen versucht.

Warum dieser Aspekt aber gerade in allen „religiösen“ Strömungen zwar falsch (weil „bildhaft“) eine Rolle spielt, hat seinen „Hintergrund“ darin, weil das alles auch im Zusammenhang mit dem so genannten „Tod“ erklärungsrelevant wird und die „Wissenschaften“ dem genauso nichts entgegen setzen können.
Kein Wunder also, dass z.B. auf unsere Breitengrade bezogen „der Vatikan“, unter Berufung auf entsprechende „Gesetze“, weiterhin jeden nur denkbaren Blödsinn zur Aufrechterhaltung der eigenen Machtstrukturen verbreiten kann, ohne was zu erklären. :smile:))

Ganz zum Schluss vielleicht noch ein Beispiel dafür, wie jemand eine erlebte Situation, aber aufgrund seiner/ihrer Erziehung völlig falsch, also nicht so interpretiert, wie sie eigentlich ist/war:
Sicher kennt jeder die unzähligen Berichte über dann so genannte „Nah-Tod“-Erfahrungen. Dass diese „offiziell“ als „Hirngespinste“ abgetan werden, widerlegt sie nicht, sondern hat andere „psychologische“ Gründe, nämlich bei denen, die das als Hirngespinste zu verunglimpfen versuchen. :smile:))

Plakativ in Erinnerung sind sicher jedem die Erzählungen, dass wer dabei „ein Licht am Ende eines Tunnels“ gesehen haben würde.
Diese Interpretation ist aber genau und nichts anderes als die nachträgliche „räumliche“ Fehlinterpretation der Situation, die der- oder diejenige aber sicher erlebt hat.
Denn in Wirklichkeit ist da wohl ein „L-ich-t“, aber kein „Tunnel“.

Ich will es jetzt aber bei diesen Andeutungen belassen. Fange jeder endlich selber zu denken an und sich nicht mehr einreden lassen, die Erklärungen, wie alles wirklich ist, würden entweder ein „unergründliches Geheimnis“ darstellen oder erst in vier-, fünf- oder sechshundert Jahren „erforscht“ werden… weil das so im (selber erfundenen) „Gesetzbuch“ stehen würde, nach dem sich jeder, bei sonstiger „Strafe“ zu „richten“ habe… *looool*

Grüße

Gert

Hi Balazs

Wie war gleich die Frage? Ah ja, ihabs, will ich fahren oder nicht.

Kommt vielleicht auch drauf an wo auf der Welt man gerade lebt

Was sagt Korinther dazu?

gut, die Bibel ist an alle gerichtet …
Ich weiß zwar nicht ob du fahren will oder nicht, wenn du aber schon wissen willst, was der Korinther sagt:

  1. Korinther 10,23 Es ist mir alles erlaubt – aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt – aber es erbaut nicht alles!..Schlachter Bibel 2000

Dazu verwende man am besten das Unterscheidungsvermögen…

ich meine, um herauszufinden, was dazu alles nötig ist um „fahren“ zu können, muss man sich ja beim Gesetzgeber genau informieren. Röm.13,1…
und dass Gott eine Religion beauftragen soll die ein Foto für den Pass /Führerschein ect. verbietet glaube ich nicht…wer wird denn schon sein eigenes „Bild“ anbeten wollen…
speedytwo

Hi Speedy

Wie war gleich die Frage? Ah ja, ihabs, will ich fahren oder nicht.

Kommt vielleicht auch drauf an wo auf der Welt man gerade
lebt

Wahrscheinlich haste da Recht.
Wie ist es in der Milchstraße, was sagt dein Büchlein?
Wir müssen langsam etwas über den Tellerrand auch schauen, meinst du nicht?

Was sagt Korinther dazu?

gut, die Bibel ist an alle gerichtet …

Na dann raus mit, Wurlitzer kaputt?

Ich weiß zwar nicht ob du fahren will oder nicht, wenn du aber
schon wissen willst, was der Korinther sagt:

Ich will heute nicht mehr (außer Fahrrad, Schlittschuh, Inline, Paddelboot, und mal Enduro) aber ich muss leider, manchmal auch mit vierzig Tonnern.

  1. Korinther 10,23 Es ist mir alles erlaubt – aber es ist
    nicht alles nützlich!

Wie wahr. Du kannst ja dein Büchlein demnach ruhig dauernd lesen, wenn du das immer noch nicht auswendig kannst, erlaubt.

Es ist mir alles erlaubt – aber es
erbaut nicht alles!..Schlachter Bibel 2000

Ja genau, wider wahr. Und dazu ist ja mein Verstand und angesammeltes Wissen da mir zu sagen wo es hingeht nicht der damalige Hirte oder die anderen ehrenwerten Ungebildeten. Die sind für dich zuständig:smile:
Jedem das seine, steht nicht im Wurli?

Dazu verwende man am besten das Unterscheidungsvermögen…

ich meine, um herauszufinden, was dazu alles nötig ist um
„fahren“ zu können, muss man sich ja beim Gesetzgeber genau
informieren. Röm.13,1…

Wozu immer noch Papi zu fragen?
Also unter uns, ich kann eine Menge fahrbares fahren und paar flugtaugliches dazu auch noch fliegen und landen (mindestens konnte ich das mal:wink:. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je irgendeinen Gesetzgeber gefragt habe, dass ich das kann sondern das von Experten beurteilen lassen. Aber davor eine Menge andere die das schon konnten gefragt wie ich das am besten und schnellsten erlernen kann (außer Autobusfahren, das habe ich vom Busfahrer schon als Kleinkind abgeschaut (Doppelkuppeln mit Zwieschengas usw. )und daheim auf dem Hocker Simuliert:smile:

und dass Gott eine Religion beauftragen soll die ein Foto für
den Pass /Führerschein ect. verbietet glaube ich nicht…

Und ich weiss das mit Sicherheit ohne ihn fragen zu müssen. Das ist doch einfach logo, der soll ja unheimlich intelligent sein und dann so was blödes, ne, nicht mit mir, das ist für mich Gotteslästerung pur:smile:
Da bin ich ausnahmsweise neben dir auf der Barrikade Kamerad.

wer wird denn schon sein eigenes „Bild“ anbeten wollen…

Vielleicht nicht bewusst aber es kommt leider öfter vor als du das Glaubst.
Dein Glaube ist hier offensichtlich noch erweiterungsfähig, wenn nicht gar stark unterentwickelt. Arbeite schön daran, aber sei fleißig gelle:smile:

speedytwo

Grüssi

Balázs

Nicht ganz beantwortet.

an die Hutterer, eine
fundamentalistische christliche Gruppierung in Nordamerika.
Kann man es aus religiösen Gründen ablehnen, sich für den
Führerschein bzw. Pass fotografieren zu lassen? Oder wie sieht
so etwas in der Praxis aus?

Entschuldige bitte, aber wozu bräuchten die denn auch Führerschein oder Reisepass?

Einen Motorkraftwagen zu benützen ist ebenso unerlaubt wie das Reisen mit einem düsenstrahlgetriebenen Flügelluftschiff, wobei man hier oder dort schon Ausnahmen zuließ! Diese dürften aber auch dann für Lichtbildaufnahmen gelten!

Gott zum Gruße

Hi Balazs

Wir müssen langsam etwas über den Tellerrand auch schauen, meinst du :nicht?

Ich sehe ein, wir müssen auf dem „Teppich“ bleiben, du stelltest diese Frage ja nicht,
was über “religiöses Bilderverbot“im praktischen Leben zu sagen ist habe ich, wie ich meine, verständlich genug schon gesagt.
Willst du oder jemand anderer genaueres darüber wissen wende er sich selbst an die Bibel, dort gibt es genügend Auskunft – oder auch an seine dafür zuständigen “Seelsorger“oder direkt an den Gesetzgeber…
Mit etwas „Nachdenken“ und Unterscheidungsvermögen anwenden wird’s schon funktionieren… speedytwo