Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag
Ich hätte eine Frage zu den Religionen Islam Chritentum
und Judentum?
Und zwar: Gibt es noche andere Ähnlichkeiten
wie zB der Monotheismus.
Vielen herzlichen Dank
Grüsse
Aurelio
Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag
Ich hätte eine Frage zu den Religionen Islam Chritentum
und Judentum?
Und zwar: Gibt es noche andere Ähnlichkeiten
wie zB der Monotheismus.
Vielen herzlichen Dank
Grüsse
Aurelio
Liebe/-r Experte/-in,
Guten Tag
Hallo,
für mich unterscheiden sich diese Religionen lediglich in der Auslegung/Interpretation ihrer Urlehre durch die meist selbsternannten oder durch eine menschliche Institution legitimierten Führer.
Demzufolge fallen die entsprechenden Gesetze/Gebote regional unterschiedlich aus.
Prinzipiell beinhalten diese Religionen so ziemlich Ein und Dasselbe.
Thomas
Guten Tag,
ja, es gibt noch andere Ähnlichkeiten, z.B. wird von allen Religionen das alte Testament benutzt, allerdings teilweise unter anderem Namen. Auch wird an den Inhalt geglaubt. Ein Beispiel: Jede dieser Religionen kennt Jesus, bei den Christen ist er der Sohn Gottes, bei den Juden und den Moslems ist er „nur“ ein Prophet.
Sie haben noch gemeinsam: (die Auflistung ist bestimmt nicht kompett)
liebe Grüße
Claudia
Guten Tag,
Alle drei sind so genannte Abrahamitische Religionen, anerkennen Abraham als einen der ersten, die mit dem Einen Gott zu tun hatte. Alle drei beziehen sich auf den"selben" einen Gott.
Dann hörts aber auch fast schon auf.
die Juden warten noch darauf, dass Gott etwas von sich selbst zur Welt sendet.
die Christen sind der Meinung, dass Gott selbst schon da war-als Mensch.
die Muslime glauben, dass das göttliche, das zum Menschen gesandt wurde, die heilige Schrift ist - der Koran.
Die heilige Schrift ist im Judentum eine Sammlung von Regeln, die Gott dem Menschen gab, die man aber zur Anwendung so oder so auslegen kann.
Die heilige Schrift ist im Christentum eine Sammlung von Texten, die von den Erfahrungen vieler Menschen mit ihrem Gott erzählen und wie sich das Verhältnis von Gott und den Menschen gewandelt hat.
Die heilige Schrift ist im Islam Wort gewordener Gott selbst, deshalb nicht veränderbar und nicht anzweifelbar.
Die o.g. zugegebenermaßen auch zugespitzten und nicht ansatzweise vollständigen Unterschiede haben gigantische Folgen im „Alltag“, wie man jederzeit am Weltgeschehenablesen kann.
Die Religionen, so grundlegend gleichen Ursprung sie haben mögen, haben also IN KEINER WEISE gleichen INHALT.
Was grundsätzlich alle Religionen eint (nicht nur diese drei), ist natürlich, dem Leben einen Sinn geben zu wollen. Dem Menschen zu zeigen, wie man richtig lebt.
Zugrunde liegen sicher immer Grundweisheiten erfahrener Menschen, die sie weitergeben wollen, der Drang zur Arterhaltung, Überlebenskunst.
Das mischt sich dann mit „regionalen“ Sitten und Aberglauben, falschen oder überholten Deutungen der Realität, Versuchen, Machtverhältnisse beizubehalten oder zu verändern,
Vieles überliefertes wird beibehalten, weil der ursprüngliche Sinn verloren gegangen ist und nichtneu überdacht wird oder weil es Mühe macht neues in Einklang mit dem alten Denkgebäude zu bringen.
Das ist auch im einzelnen Menschen der Fall: Wer sich nicht von der kindlichen Vorstellung von Gott als einem alten Mann lösen kann, der wird entweder einen kindischen, naiven, unerwachsenen Glauben haben, oder den Glauben verlieren, weil ein alter-Mann-Gott für einen Erwachsenen natürlich keine ausreichend aussagekräftige Gottesvorstellung mehr ist.
Die Menschen machen in den unterschiedlichsten Situationen die Erfahrung einer übergeordneten Persönlichen Instanz und nennen sie Gott.
Das VOLK ISRAEL erfährt, dass es selbst als kleinst-Volk, als versklavtes Sippe Gnade erfährt, dass ihm Gutes passiert.
Die Ärmsten und am meisten verachteten selbst dieses Volkes machen später die Erfahrung, dass sie auch dann noch von etwas Großem getragen werden, selbst wenn sie sich nicht an die Regeln der Gesellschaft halten und als sündig und ausgestoßen gelten. Das Volk erfährt wieder eine Befreiung von der Sklaverei, diesmal unter der der Römer, aber nicht, wie prophezeit, politisch, sondern geistig, sie werden (erst später) zu Christen.
Ein Feldherr entdeckt, dass er sich für schwächere einsetzen kann und muss, um die sich sonst keiner kümmert, und die unter den Sitten leiden, die von Stärkeren gemacht werden.
Insofern haben alle drei gemeinsam die Aussage, dass die Seele, die Gedanken des Menschen, das innerste Sein, das Eigentliche, das Wesentliche, fähig ist, in Kontakt mit etwas Höherem zu treten, dass es nicht zerstörbar ist, dass es nicht von der Macht vereinnahmt werden kann.
Das wiederum unterscheidet diese drei gewaltig von anderen Religionen, wie Hinduismus und Buddhismus, wo das ganz anders ist.
@ Thomas, was sie denken oder nicht interessiert glaube ich hier niemanden, was zählt sind Fakten.
Der Islam ist eine Religion des Monotheismus
hier könnt ihr weiteres dazu lesen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&…