Religion - Evolution - 3. Schuljahr

Hallo,
mich beschäftigt folgende Frage. Mein Sohn ist jetzt im 3. Schuljahr und lernt in Relgion (ev.) Evolutionstheorien! Die Lehrerein erzählt den Kindern was von Urknall und dass die ersten Tiere aus dem Wasser kamen etc.
Ich finde das nicht gut, aber ich weiß nicht, ob das so im Lehrplan steht. Abgesehen davon, dass ich Christ bin und an Gott und die Schöpfung glaube, bin ich der Meinung, dass die Evolutionstheorie erst später was im Fach Biologie zu suchen hat, wenn die Kinder älter sind und sich auch kritisch damit auseinandersetzen können. Oh, jetzt höre ich natürlich die Atheisten aufheulen, dass die Kinder sich auch nicht kritisch mit der Bibel auseinandersetzen können in diesem Alter. Das braucht ihr mir jetzt nicht um die Ohren zu hauen. Ich möchte eigentlich hauptsächlich wissen, ob das so im Lehrplan steht, ob die Lehrerin das so unterrichten soll/darf, und wo ich mich am besten erkundigen kann. Ich kenne diese Lehrerin nicht persönlich, es ist nicht die Klassenlehrerin.

Gruß
Nelly

N’Abend

Ich will’s mal so formulieren: lt. Bibel dauerte die Schöpfung 7 Tage. Nur steht nirgends ob darunter 7 24h-Tage unseres Verständnisses zu verstehen sind. Da hab ich ich mal was gelesen, dass die jüdische 7-Tage Zeitangabe für einen sehr langen Zeitraum stehen kann. Ausserdem steht das Ganze nicht im Widerspruch mit der Aussage, dass der Mensch z.B. vom Affen abstammen kann. Eva entspringt schliesslich auch einer Rippe Adam’s. Und die Natur war vorher schon da, sogar noch vor dem Menschen… Das sollte u.a. die Lehrerin mal beachten.
Vielleicht gibt’s ja einen Elternabend, wo man diese treffen kann oder vielleicht einen Gesprächstermin ?

In diesem Sinne
mfg M.L. der gerade dem Rotweingeist huldigt :smiley:D

Hallo Nelly,

ich sehe es ähnlich. Den Lehrplan auf Erprobung für NRW habe ich dir gerade als Email geschickt - da kannst du dir selbst ein Bild machen.

SRP

Servus Nelly,

auch ich glaube an Gott, aber ob ich deshalb auch Christ bin ist eine andere Frage.
Ich glaube aber auch, daß Du den Glauben an Gott mit der Lehre Christi gleichsetzt - und das ist meines erachtens ein Trugschluß.

  • Die Religion versucht die Entstehungsgeschichte mit Gott zu begründen WARUM - die Frage nach dem wie bleibt tabu.

  • Die wissenschaft versucht die Entstehungsgeschichte rational zu belegen und zu erklären WIE - die Frage nach dem warum bleibt offen.

Beides bilden polare Gegensätzt die sich leider gegenseitig zu widerlegen versuchen - und hier liegt der Hund begraben.
Polare Gegensätze bedingen einander und so belegt der eine auf materieller Ebene was der andere in ideeeller Ebene beschreibt.

Wenn Du also Dir mal die Mühe machst das AT zu lesen, und gleichsam dazu die wissenschaftlichen Ergebnisse betrachtest, dann wirst bestimmt auch Du feststellen, daß hier kein Widerspruch zu finden ist.
Lassen wir hierbei einfach mal außer acht, daß die Wissenschaft die Existenz eines Gottes in Abrede stellt. Ebenso sollten wir aber außeracht lassen, daß die Kirche stets gegen andersdenkenden keinen Raum bot.

Unter diesem Aspekt denke ich, ist dies doch ein sehr vernünftiger und realitätsbezogener Unterricht den ich persönlich sehr begrüße.

Oder muß man als Christ an Dinge glauben wie z.B. den Osterhasen, Christkind, Wheinachtsmann usw. ?

Im vorletzten Jahr war ich der Wheinachtsmann an unserer Schule, die Geschichte vom Nikolaus war allerdings nicht mehr die selbe wie sie einst uns erzählt wurde - ist hier eine Anpassung an unsere nicht christlichen Mitbürger zum tragen gekommen ?
Aber seis drum, obwohl keines der Kinder noch an den Wheinachtsmann glaubt und einige mich sogar erkannten war doch der Respekt und die Ehrfurcht die selbe.

Also was meinst Du, müssen wir weiterhin unsere kleinen für blöd verkaufen und den Religionsunterricht als Märchenstunde abtun, oder finden wir endlich Zugang zum wahren Gott, leben endlich mal die Lehre Christi und wissen über die Geheimnisse der materiellen Gegebenheiten und Zusammenhänge bescheid. Oder verharren wir weiterhin in unserem Missioniersgeist, der selbst bei wohlwollendstem Betracht der Menschheit nichts gutes brachte.

liebe Grüße Richard

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Hallo Nelly,

zuerst, meine Kinder sind etwas älter. Jetzt kommt die Evolution, bei Dir. Was möchtest Du denn später mal machen. Sie spielen Fußball mit Mohammedaner, mit Orthodoxen Christen,usw.
Möchtest Du jedesmal einen Plan wie Du das verhindern kannst?
Dein Sohn wird älter, er macht sich (hoffentlich) eigene Gedanken und diskutiert mit allen möglichen Menschen.
Wenn Du das von klein an unterdrückst, verhinderst oder unterbindest bricht er Dir eines Tages aus. Wenn er nicht Dir ausbricht, dann irgendwann seiner Frau.
Laß den ganzen Quatsch, das Leben berührt Euch in allen Variationen. Rede mit Deinem Sohn darüber. Erklär ihm, daß die Bibel geschrieben wurde als die Menschen noch nicht reif genug waren zu verstehen, daß es eine Evolution gibt. ( Ob sie es heute sind??? ) Die Evolution wiederspricht in keiner Art der Schöpfung, oder? Wenn er religiös aufwachsen muß, an eine Kirche gebunden, dann zeig ihm den Weg wie er mit beidem umgehen kann. Wenn die Evolution zu Ende gedacht ist oder beschrieben ( Urknall-Theorie), dann kommt doch wieder die Frage: Wer hat denn den Urknall ausgelöst.
Es bleibt doch Dir und Deiner Phantasie überlassen einen Punkt zu finden, an dem die Religion siegt.

In Gedanken an den kleinen Jungen der streng religiös erzogen wurde, von allem schlechten ferngehalten, und erst mit 30 begann den Alkoholismus, das Elternhaus und die Religion zu verarbeiten.

Gruß Norbert

Hallo Nelly,

auf den Konflikt Evolutionstheorie - Kreationismus will ich jetzt nicht eingehen.

Im Prinzip finde ich es gut, daß solche Sachen schon im dritten Schuljahr „dran kommen“, man hält die Kinder noch viel zu oft für „nicht reif“, um etliche Sachen zu lernen, und riskiert lieber, sie im Lernen zu behindern, als daß man sich um kindgerechte, aber richtige Erklärungen bemüht.

Was ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen kann, ist, warum das ausgerechnet in Religion gelehrt wird statt in Sachkunde oder wie immer sich das bei Euch nennt. Da würde ich schon einmal nachfragen.

Gruß Kubi

Sie spielen Fußball mit Mohammedaner, mit Orthodoxen
Christen,usw.
Möchtest Du jedesmal einen Plan wie Du das verhindern kannst?

Warum sollte ich das denn verhindern? Was hat das mit Evolution zu tun? Komisch, was hier in die Postings immer so reininterpretiert wird.

Dein Sohn wird älter, er macht sich (hoffentlich) eigene
Gedanken und diskutiert mit allen möglichen Menschen.
Wenn Du das von klein an unterdrückst,

Ich will überhaupt nichts unterdrücken. Ich finde nur nicht, dass 8-jährige Kinder im Religionsunterricht die Evolutionstherie lernen sollten. Dazu ist später immer noch Zeit! Und außerdem hat das meiner Meinung nach nichts im Religionsunterricht zu suchen, sondern in Biologie oder was weiß ich (ich habs in Bio gelernt).

Erklär ihm, daß die
Bibel geschrieben wurde als die Menschen noch nicht reif genug
waren zu verstehen, daß es eine Evolution gibt.

Ganz bestimmt nicht! Das ist in meinen Augen der größte Quatsch! Und darum werde ich ihm das bestimmt auch nicht sagen. Dass du mir so etwas vorschlägst, zeigt, dass du anscheinend gar nicht verstanden hast, was ich denke.

Die Evolution wiederspricht in keiner Art der
Schöpfung, oder?

Das ist anscheinend auch die Meinung seiner Religionslehrerin, mit der ich heute telefoniert habe.

Wenn er religiös aufwachsen muß, (…)
In Gedanken an den kleinen Jungen der streng religiös erzogen
wurde, von allem schlechten ferngehalten, und erst mit 30
begann den Alkoholismus, das Elternhaus und die Religion zu
verarbeiten.

Keine Sorge, mein Sohn wird nicht streng religiös erzogen, und Alkoholiker ist keiner aus unserer Familie. Anscheinend glaubst du, dass alle Leute, die religiös sind, Alkoholiker oder sonstwie gestört sind. Tut mir leid für dich, ehrlich.

Liebe Grüße
Nelly

auf den Konflikt Evolutionstheorie - Kreationismus will ich
jetzt nicht eingehen.

Danke!

Im Prinzip finde ich es gut, daß solche Sachen schon im
dritten Schuljahr „dran kommen“, man hält die Kinder noch viel
zu oft für „nicht reif“, um etliche Sachen zu lernen, und
riskiert lieber, sie im Lernen zu behindern, als daß man sich
um kindgerechte, aber richtige Erklärungen bemüht.

meine Güte, was sollen sie denn dann später noch auf der weiterführenden Schule lernen? ich habe Evolutionstheorie auf dem Gymnasium gelernt.

Was ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen kann, ist,
warum das ausgerechnet in Religion gelehrt wird statt in
Sachkunde oder wie immer sich das bei Euch nennt. Da würde ich
schon einmal nachfragen.

Ich hab das in Biologie gelernt.

Okay, nachgefragt habe ich heute. Ich habe mit der Religionslehrerin telefoniert. Sie hat mir erklärt, dass sie nicht Evolution statt Schöpfung lehrt, sondern dass sie der Meinung ist, dass die Evolutionstheorie die Schöpfungsgeschichte bestätigt und dies den Kindern vermitteln will. Es hat mich zwar nicht 100%ig überzeugt, aber ich bin einigermaßen beruhigt.

Nur, um das nochmal klarzustellen: ich bin nicht dagegen, dass die Evolutionstheorie in der Schule gelehrt wird. Aber ich hätte etwas dagegen, wenn im Religionsunterricht gelehrt werden würde, dass die Schöpfung, so wie sie in der Bibel steht, Quatsch ist. Das ist nicht Sinn und Zweck von Religionsunterricht. Und das wäre auch ein Verstoß gegen den Lehrplan. Wenn jemand so etwas unterrichten wollen würde, sollte er nicht Religions- sondern Biologielehrer werden.

Genauso, wie ein Pfarrer, der nicht an Gott glaubt, den Beruf verfehlt hat. Ich kennen einen.

Gruß
Nelly

Gruß Kubi

Hallo,
mich beschäftigt folgende Frage. Mein Sohn ist jetzt im 3.
Schuljahr und lernt in Relgion (ev.) Evolutionstheorien! Die
Lehrerein erzählt den Kindern was von Urknall und dass die
ersten Tiere aus dem Wasser kamen etc.

Was ist daran (jetzt nicht inhaltlich sondern rein phantasie-anregend wenn nicht gar phantastisch betrachtet) anders als bei der geschichte von der Genesis?

Zwei „Geschichten“ über das gleiche Phänomen: Es gibt diese Welt.

Ich finde das nicht gut, aber ich weiß nicht, ob das so im
Lehrplan steht.

Was ist darna für dich nicht gut?

Abgesehen davon, dass ich Christ bin und an
Gott und die Schöpfung glaube, bin ich der Meinung, dass die
Evolutionstheorie erst später was im Fach Biologie zu suchen
hat, wenn die Kinder älter sind und sich auch kritisch damit
auseinandersetzen können.

Nun die Kinder sollen sich auch im 3. Schuljahr mit Sex auseinandersetzen, da könnte man auch meinen, daß das (Zitat „erst später was im Fach Biologie zu suchen
hat, wenn die Kinder älter sind und sich auch kritisch damit
auseinandersetzen können.“ Zit. ende)

Ich möchte
eigentlich hauptsächlich wissen, ob das so im Lehrplan steht,
ob die Lehrerin das so unterrichten soll/darf, und wo ich mich
am besten erkundigen kann. Ich kenne diese Lehrerin nicht
persönlich, es ist nicht die Klassenlehrerin.

Ich weiß garnichtmal ob es einen „Lehrplan“ für Reli gibt oder ob das die Religion vorgibt, mit was die idner wann konfrontiert werden. (z.b. Kommunions- oder Konfi-hinführungen)
gruss

hallo nelly

was soll sie denn sonst erzählen?

nicht nur in der DDR wurde eventuell mit absicht auch falsch unterrichtet(politisch gesehen)

und früher wurde gelehrt, die erde wäre eine scheibe

schon klar das das nicht direkt mit deinen bedenken zu tun hat, wollte es nur mal erwähnt haben

natürlich kann es geschehen, das dein kind nicht mehr von dir zu überzeugen ist, sich mit religion zu befassen.

was die lehrerin unterrichtet ist wohl schwer zu leugnen. spricht ja auch nichts dagegen.
bei der religion spricht ja alles dagegen, aber das soll es ja auch, da man ja lernen soll, was wichtig ist.

überleg mal, warum wir den kindern von weihnachtsmann erzählen. die glauben dann drann und es stimmt garnich. ja was soll das

gruss umungus

Hallo Nelly,

entschuldige, das war zumindest in einem Punkt ein krasses Mißverständnis. Ich sprach von meiner Erziehung, meinem Alkoholismus und meinem Aufwachsen. Ich wollte Dir in keiner Weise, oder Deiner Familie so etwas unterstellen.

Viel Glück
Gruß Norbert

Hallo Nelly,

Eigentlich sollten wir diesen Thread aufnehmen
in ein Horrorkabinett: „wie man einen Fragesteller
missverstehen kann.“ :wink:

Ich wollte eigentlich auf diesen Teilaspekt deiner
Bedenken eingehen: es sollte eher im Biologieunterricht
behandelt werden.

Sieh’s mal so: gerade weil sich Schoepfungsgeschichte
und Evolutionstheorie nicht an sich widersprechen,
sollte es religioes denkenden Eltern doch gerade Recht
sein, dass es im Religionsunterricht behandelt wird (die
Altersfrage will ich mal aussen vor lassen). Dadurch
wird gezeigt, dass Wissenschaft und Religion kein
Widerspruch an sich ist und den Kindern werde kein diametral
entgegengesetzte Anschauungen serviert. Fuer den Glauben
kann das eigentlich nur foerderlich sein.

Gruesse

Elke

(deren Kinder noch nie Religionsunterricht im eigentlichen
Sinn hatten und die das auch absolut nicht vermisst)

Hab mich grade entschlossen hier nix von den Antworten zu lesen und dir trotzdem zu antworten.
Mein jüngster Sohn entfachte mit dem Thema eine Diskussion im Lehrerkollegium zwischen Theologen und Wissneschaftlern im vierten Schuljahr.
Der Relilehrer erzählte was von 2000 Jahren nach Christi Geburt und der Kurze wusste …die Erde ist älter …
da hat er mal dem Lehrer gesagt ,sie sollen sich doch mal im Lehrerzimmer drauf einigen was sie den Schülern erzählen ,weil
…so sehr verschiedene Geschichten doch schwer glaubhaft sind .

Wer bringt seine KInder in KOnflikt ?

Gruss
Kosmokatze

Guten Morgen Nelly,

den aktuellen Lehrplan für die Grundschulen in NRW kann ich Dir nicht liefern; aber ich habe mitbekommen, daß Du den schon hast.
Deswegen nur ein Gedanke bzw. eine Erfahrung: ich habe auch Religionsunterricht an Grundschulen gegeben, und da kamen die Kinder - ohne daß ich sie darauf hingewiesen hätte - mit den Fragen, warum es denn keine Dinosaurier mehr gäbe, denn die hätte Gott doch auch gemacht.
Das war eine wunderschöne Gelegenheit, auch im Religionsunterricht die Kinder darauf vorzubereiten, daß sie später Dinge hören werden, die der Bibel zu widersprechen scheinen. Ich habe dann mit ihnen erarbeitet - und da waren sie ganz begeistert bei der Sache -, daß es ausgestorbene Tierarten gibt und daß im Lauf der Zeit neue entstanden sind. Sie kamen schließlich ganz allein zu der Erkenntnis, daß Gott mit der Schöpfung noch nicht fertig ist. Dies ist eine Erkenntnis, die die Kinder offen hält sowohl für neue Erfahrungen des Glaubens wie für neue Erkenntnisse der Wissenschaft.

Gruß - Rolf

Eigentlich sollten wir diesen Thread aufnehmen
in ein Horrorkabinett: „wie man einen Fragesteller
missverstehen kann.“ :wink:

Hallo Elke,

das war mir eigentlich schon vorher klar. Beim Thema Religion fliegen ja immer die Fetzen… :wink:

Sieh’s mal so: gerade weil sich Schoepfungsgeschichte
und Evolutionstheorie nicht an sich widersprechen,
sollte es religioes denkenden Eltern doch gerade Recht
sein, dass es im Religionsunterricht behandelt wird (die
Altersfrage will ich mal aussen vor lassen). Dadurch
wird gezeigt, dass Wissenschaft und Religion kein
Widerspruch an sich ist und den Kindern werde kein diametral
entgegengesetzte Anschauungen serviert. Fuer den Glauben
kann das eigentlich nur foerderlich sein.

Ja, so ungefähr hat mir die Religionslehrerin das auch gesagt.

Liebe Grüße
Nelly

Im Prinzip finde ich es gut, daß solche Sachen schon im
dritten Schuljahr „dran kommen“, man hält die Kinder noch viel
zu oft für „nicht reif“, um etliche Sachen zu lernen, und
riskiert lieber, sie im Lernen zu behindern, als daß man sich
um kindgerechte, aber richtige Erklärungen bemüht.

meine Güte, was sollen sie denn dann später noch auf der
weiterführenden Schule lernen? ich habe Evolutionstheorie auf
dem Gymnasium gelernt.

Ja, ich weiß. Das meinte ich ja oben. In der dritten Klasse kann man aber durchaus schon ein paar Grundlagen bringen, auf dem Gymnasium geht es dann mehr „ans Eingemachte“. Es gibt genug Sachen ,für die in der Schule keine Zeit ist - wenn man davon was unterbringen kann, ist das doch gut…

Ich hab das in Biologie gelernt.

Ich auch.

Aber ich
hätte etwas dagegen, wenn im Religionsunterricht gelehrt
werden würde, dass die Schöpfung, so wie sie in der Bibel
steht, Quatsch ist. Das ist nicht Sinn und Zweck von
Religionsunterricht. Und das wäre auch ein Verstoß gegen den
Lehrplan. Wenn jemand so etwas unterrichten wollen würde,
sollte er nicht Religions- sondern Biologielehrer werden.
Genauso, wie ein Pfarrer, der nicht an Gott glaubt, den Beruf
verfehlt hat. Ich kennen einen.

Da sind wir uns einig.

Gruß Kubi