Meine unmaßgebliche Meinung: Religionen sind von Menschen geschaffen, um diese beeinflussen zu können. Jemand hatte Gedanken aufgeschrieben, dann ist von einem anderen Jemand dran rumgeschwurbelt worden. Der Mensch ist nicht auf der Welt, um andere zu ärgern oder geärgert werden zu wollen. Welche eine Energie für Diskussionen in diesem Forum. Leute, habt Euch alle lieb und seit ganz einfach nett und höflich zueinander. Dann hätten wir schon alle das Paradies und das können wir und schaffen, sei es durch ein Lächeln. Meine Maxime: Glaube, was immer Du möchtest, aber füge niemandem Leid zu! Und dafür taugen eben die von Menschen verfaßten Bibel-, Koran oder was auch immer Texte eben nicht.
Ich glaube du hast gar keine meinung, denn würdest du dich nur eimal länger als 30 min Gedanken über Gott machen, wärst du sicher kein Atheist mehr, es sei denn du vertrittst die Hormon, Gen und Hirn- Philosophie.
Die meisten Menschen heutzutage glauben nur nicht an gott oder auch z.b. paranormales, weil sie keine Zeit haben, geschweige denn Lust, sich Gedanken darüber zu machen.
Ich war immer Atheist und bin immernoch sehr wissenschaftlich, doch wenn man sich lang philosphische Gedanken macht, kommt man zu einem Punkt an dem man sagt, aus nichts kommt nichts, nichts gibt es nicht etc. (Nur so als Anfang). Das schönste ist immernoch, dass man die wissenschaftlichen Erkenntnisse total einbinden kann, es sei denn man überwindet das personifizierte Bildnis eines Gottes mit weißem Bart im Himmel auf einer Wolke und tendiert hin zum heiligen Geist.
Gott ist realität, Engel/Elfen/Dämonen etc. sind realität, nur dass, was du Realität nennst, ist eine Illusion deiner Sinne.
gruss
@ chevalier
Warum denn so aggressiv? Es gibt keinen Grund. Diese sinnfreien Aggressionen sind das, was ich meine. Du hast das, an was Du glaubst. Ich will aber nicht glauben (!), sondern wissen. Schick Dir einen lieben Gruß.
Du unterstellst mir etwas, was du versuchst aus Buchstaben und Worten zu interpretiern.
Ich sage nur eines…es war niemals aggresiv!
Ich unterstelle dir nur, dir nicht ausreichend Gedanken gemacht zu haben, somit fehlt die Grundlage einer Diskussion. ich diskutiere auch nicht mit einem Biochemiker, wenn ich keine Ahnung davon habe, oder mich zumindest tiefer mit der Materie beschäftigt habe, weiter gibt es sicher tausende von verschiedenen Gottesvorstellungen und Weltbildern, ich unterstelle dir, dass du ebenfalls nicht an Gott glauben willst, oder ähnliches (buddhistische Vorstellungen ohne Schöpfer)weil du dich zu sehr auf das christliche , oder eher katholische Weltbildbegrenzst - dieses liegt mir ebenfalls wenig, dies liegt allerdings an den gründen des Gottesgerichtes und der Ein-Lebenvorstellung, da ich überzeugt bin, dass der Mensch zu stark Äußeren Einflüssen (Erziehung (z.B. Muslime in lybien die zu Märtyrern erzogen werden), Medien, Gesellschaftliche Ansichten etc.) untersteht, dass er selbst niemals Schuld für bestimmtes Handeln haben kann.
Gruss
p.s. ich seh das wirklich locker
Super! Das hast du toll ausgedrückt. Und alle, die jetzt auf die Barrikaden gehen, fühlen sich angegriffen und einfach nur „ertappt“. Du hast eigentlich die ganze Geschicht auf den Punkt gebracht. Aber das will natürlich keiner, der einer Glaubensgemeinschaft angehört, hören, denn die sind einfach so engstirnig, dass nur gilt, was diese Gemeinschaft ihnen überstülpt und glauben macht.
Wer sich also hier angegriffen fühlt, der sollte mal über das Spiegelprinzip nachdenken. - schade nur, dass die meisten Glaubensgemeinschaften kein eigenständiges Denken erlauben.
ciao
trail
Hallo Chevalier,
ich hab mir schon mehr al eine Minute Gedanken zur Religion
gemacht, ja sogar mehrere Stunden!
Ergebnis: Ich weiß, daß ich nichts weiß.
Deshalb muß ich aber keine Religion erfinden oder das
„nachdenken“, was andere mir vordenken, die genauso
wenig wissen wie ich. Howgh.
Gruß vom T.
hi
ließ mal das Buch:
Gebrüder Karamasow
cu
hi
schau, deine Meinung sei dir nicht verwehrt! Aber scheinbar hast du ein so großes Mitteilungsbedürfnis, daß du das hier äußern mußt. Ich denke jedoch, du möchtest dich nicht mitteilen, du magst Argumente für Gott zu hören!
Nun gut, zu deinem Text! Mein Vor-Schreiber meinte, daß du recht hast und das die anderen mit Scheuklappen durch Welt laufen usw. Nun ja, in vielen Fällen mag das ja stimmen. Wieso kann man das nicht akzeptieren? Eben aus Neid, weil man Angst hat, daß die andere Partei etwas gefunden/erfahren hat, was die andere wohl nie finden/erkennen wird.
Es ist einfach gesagt, Religion ist Opium fürs Volk und erdacht um Unerklärliches erklärlich zu machen!
Wenn du dich womöglich nur ein wenig der Sache Gott, Glauben, Jesus, Bibel öffnest, dann wirst womöglich begreifen, was die anderen darin finden. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr groß, daß es nicht geschieht.
Hast du dich aber gefragt, warum die Emotionen eines Menschen so perfekt sind. Warum die Emotionen bestrebt sind, in totaler Harmonie mit Geist und Körper zu leben!
Wieso spricht man von seelisch Kranken?
Glaubst du, daß die Menschen ohne Harmonie gesund sind?
Hast du dich gefragt, was Emotionen wirklich sind? Nicht deren biomechanische Erklärung?
Was ist die Seele?
Was ist Unterschied zwischen Seele und Emotionen?
Bedarf es denn diese Antworten nicht einer Religion, eines Gottes? Wobei ich nicht meine, daß es pauschalisiert werden sollte. Wenn man sich aber mit der Materie beschäftigt und sieht, wie schön, tadelos, perfekt, harmonisch alles ist, dann wird man verstehen, daß die Existenz Gott eine Tatsache sein muß!
cu
ali drin
Hallo Antares,
Welche eine Energie für Diskussionen in diesem Forum.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Bitte beachte hier das Vorwort.
Gruß
Carlos
Ich war immer Atheist und bin immernoch sehr wissenschaftlich,
doch wenn man sich lang philosphische Gedanken macht, kommt
man zu einem Punkt an dem man sagt, aus nichts kommt nichts,
nichts gibt es nicht etc. (Nur so als Anfang).
Und da Gott auch nicht aus „nichts“ kommen kann, verschiebt die Einführung eines Gottes das Problem nur von einem Zimmer ins nächste…
Welchen Sinn macht es schon einen Gott einzuführen der eigentlich in keiner Frage zu einer sicheren Antwort führt?
Nachdenken ist gut
SAN
@ Carlos
Danke für den Link.
Andere Theorie:
Religionen sind so etwas wie kulturelle Viren. Genauso wie Märchen und 'urbane Legenden". Es gibt da ziemlich viele verknüpfte Theorien darüber. Alles webt sich um das „Mem“, ein metaphorisches Konstrukt, das die Bürkce zwischen „Gen“ / „Evolution“ und „Gedankengut“ / „Kultur“ schlägt.
Religionen mutieren im Laufe der Zeit. Die Pflanzen sich parasitär fort, da gewisse Strukturen in ihnen Menschenmengen dazu veranlassen, sie schnell zu verbreiten und auch über die Generationen zu erhalten.
Entstanden sind sie praktisch genauso, wie das Leben selbst: Zufällige haben verschiedene ‚Kultur/Gedanken-Fragmente‘ zusammengefunden, sodass es diesem Gefüge möglich war, sich (mithilfe von Menschen) zu reproduzieren.
Tja, die Religionen machen ohne Frage ihre eigene Evolution! Sie besiedeln ökologische bzw. kulturelle Nischen und halten sich gegenseitig im Gleichgewicht…
… soviel dazu.
Im Internet gibt sicher mehr darüber, aber ich wüsste nicht, welche Suchbegriffe ich benutzen sollte.
Meine unmaßgebliche Meinung: Religionen sind von Menschen
geschaffen, um diese beeinflussen zu können.
Nö, damals noch nix Beeinflussung der Menschen, wohl nur Erklärungsnot. Wie sollten die damaligen Menschen denn für sie „unerklärliche“ naturwissenschaftliche Phänomene erklären? Denke mal nur an simple Gewitter.
Eine „logische“ Erklärung ging da ja wohl nur über die „Erfindung“ der Götter.
Warum heute allerdings Menschen an Götter (Gott/Jehova etc.) glauben, mir nicht verständlich.
Gruß Geert
Warum heute allerdings Menschen an Götter (Gott/Jehova etc.)
glauben, mir nicht verständlich.Gruß Geert
Damit es Dir (und vielleicht ein paar anderen) verständlich wird, habe ich mal ein paar Zeilen aus dem neuen FOCUS abgetippt, auszugsweise; nicht den ganzen Artikel. Worauf es mir ankommt, habe ich fett gedruckt:
_Die Macht der Religion
Der Münchner Theologe Friedrich Wilhelm Graf meldet: Gott und die Götter sind nicht tot
Die Geschichte der Religion in der Neuzeit ist ihr Verfall und Niedergang, so tönt der europäische Intellektuellendiskurs seit der Aufklärung. Dem hält ein Buch die „Wiederkehr der Götter“, so der Titel, in modernen, politischen Gesellschaften entgegen (etwa den USA oder Brasilien). Ohne die Vitalität des Religiösen lassen sich, meint der Autor Friedrich Wilhelm Graf, Gegenwart und Moderne gar nicht sinnvoll deuten. Nur: Die Relevanz religiöser Phänomene sollten traditionelle Konfessionen und Kirchen keinesfalls als Überlebensgarantie missverstehen.
Nach der Lektüre des Buches kommt der Leser auf ungefähr folgende Antwort: Menschen verhalten sich dann religiös, wenn sie davon ausgehen, ihr Leben, ihre Existenz nicht sich selbst zu verdanken, also nicht selbst der Grund ihrer Wirklichkeit zu sein. An Stelle eines selbst verantworteten und selbst begründeten Daseins nehmen sie Instanzen und Mächte an, die in Analogie zur Selbsterfahrung des Menschen als Personen agieren und über das Schicksal der Einzelmenschen genauso regieren wie über die Geschichte von Gesellschaften. Dieses Selbstverständnis wird in Mythen und Erzählungen von Göttern, Engeln und Teufeln zur Sprache gebracht. Das ändert sich auch nicht bei Religionen wie dem Christentum oder dem Islam, die neben ihrem Anspruch, eine Welt zu umfassen, die Allmacht eines einzigen Gottes bekennen.
Grafs Pointe besteht nun darin, dass er Max Webers Zitat von der „Wiederkehr der Götter“ so deutet: Auch unter modemen Bedingungen der Wissenschaft und der Technologie geben Menschen ihr religiöses Selbstverständnis nicht auf. Rationalität, Forschung und Technik können die Tatsachen des Lebens Geburt und Tod, Entstehung und Untergang von Gesellschaften, nicht sinnvoll und erschöpfend erklären. Wer über Gott und Welt nachdenkt, muss sich mit dieser luziden Untersuchung auseinander setzen. Es lohnt sich!_
Ich halte es für verhängnisvoll, wenn sich der Mensch zum Maß aller Dinge macht. Dann gerät die Gesellschaft aus den Fugen.
Gruß, Infotalk
„Religion“ benutzt der „Gott dieser Welt“ (Offb.12,9), um die Menschheit vom wahren Schöpfer (Jes.45,22) fernzuhalten (2.Kor.4,4).
Die Wahrheit steht in der Bibel (Joh.17,17).
Gottes Sohn starb für uns alle (Röm.6,23), um uns ewiges Leben zu geben (Offb.20,4-5).
Du schreibst richtig: „deiner unmaßgebliche Meinung nach“ (Ps.53,2).
Der „Gott dieser Welt“ (Offb.12,9) hat es tatsächlich fertig gebracht, die Menschheit zu verwirren (2.Kor.4,4; Eph.2,2), dass keiner weiß, wie herrlich unser Gott denkt (Mt.18,14) und Seinen Sohn für uns sterben ließ (Röm.6,23).
In Gottes Reich wird die Wahrheit ans Licht kommen (1.Joh.1,5).