Ein anständiger Mensch braucht keine Religion und für die andern ist sie nutzlos !
Gruss : hardy
Ein anständiger Mensch braucht keine Religion und für die andern ist sie nutzlos !
Gruss : hardy
Hi!
Und Du hältst Dich mit dieser „unanständigen“ Vorverurteilung jetzt entweder für sehr anständig oder für allwissend? Oder ist das lediglich der Start für eines der vielen Ge-Trolle in diesem Brett?
Gruß,
Susanne
Ein anständiger Mensch braucht keine Religion und für die
andern ist sie nutzlos !
Ja, das ist die große Frage die auch mich interessiert:
Braucht ein Mensch wirklich ein Bezug zur einer Religion, um seine ethnische Werte entwickeln zu können oder kann jeder zu einem guten, moralischen Menschen werden, in dem er keine Religion ausübt?
Dies sollte aber eine Frage und keine Behauptung sein.
Ein anständiger Mensch braucht keine Religion und für die
andern ist sie nutzlos !
Da steckt ein weiser Gedanke drin, Hardy, wenn man ihn nur richtig versteht.
Gruß,
Branden
So klingt’s bei Goethe:
Wer Wissenschaft und Kunst besitzt,
Hat auch Religion;
Wer jene beiden nicht besitzt,
Der habe Religion.
Hallo Arthur,
der Dalei Lama sagt Ja (Das Buch der Menschlichkeit)
Grüße
Gordie
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Moralische Grundwerte…
Hi Hardy,
darauf basiert´s doch!
Und woraus sind die ursprünglich entstanden? Richtig! Aus der Religion. Religion war in früheren Zeiten eine der wenigen Möglichkeiten, Gesetzmäßigkeiten in eine Kultur einzuführen (ein Grund, warum Gott die Brüche der Gesetze im alten Testament so hart bestraft).
Nur weil mittlerweile die moralischen Grundsätze des Glaubens in Form von humanen, moralischen Grundsätzen und Werten in unser Gesetz (und unseren Alltag) integriert sind, sollte man die Wertigkeit (eines Glaubens/ einer Religion) hinsichtlich der Entwicklung zu unserer heutigen moralischen Ansichtsweise nicht außer acht lassen.
Ergo: Um überhaupt erst anständig geworden zu sein, brauchten wir Religion.
Das Ganze jetzt umzudrehen find ich nicht fair. Sei Dir aber unbelassen.
Beste Grüße,
Typhoon
Hallo Typhoon,
Und woraus sind die ursprünglich entstanden? Richtig! Aus der
Religion.
ich würde behaupten genau umgekehrt. Um die mioralischen Werte eine Verbubdes (Clan, sippe…) zu gewährleisten wurde die Religion erfunden. Dazu ein belohnender und ein strafender Gott. Wer sich an die Regeln hält (die im laufe der Zeit sich immer mehr ändern), der wird belohnt. Da es nun mal keinen Gott gibt (oder zumindest so ein extremes „Wesen“ sich um dieses Atom Erde nicht kümmert) muss man die Belohnung ins Jenseits, in ein Leben nach dem Tod verschieben. Genauso ist es mit der Nichteinhaltung der Werte. Nur ist es dann die Strafe im Jenseits.
Religion war in früheren Zeiten eine der wenigen
Das Ganze jetzt umzudrehen find ich nicht fair.
doch, es ist fair. Denn das ist wesentlich logischer, als die Meinmung,. dass erst die Religion da war.
Grüße
Raimund
Hallo Arthur,
fast alle Menschen brauchen die Strafandrohung um sich „gut“ zu verhalten.
also braucht der Mensch Religion.
Grüße
Raimund
Hi!
Und woraus sind die ursprünglich entstanden? Richtig! Aus der
Religion.ich würde behaupten genau umgekehrt. Um die mioralischen Werte
eine Verbubdes (Clan, sippe…) zu gewährleisten wurde die
Religion erfunden.
Die Religion wurde von Menschen erfunden, die eine Gesetzmäßigkeit in ein ungeregeltes System bringen wollten.
Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen „erfanden“ sie die Religion (und dazu eben jenen Gott, der einen furchtbar bestraft, wenn man sich nicht an die Gesetze hält). Nun Bestand eine übermenschliche (unüberprüfbare) Bedrohung für Gesetzlose.
Somit wurde die Moral unter den Menschen multipliziert (-> Man erhielt durch die Religion und die bestrafende/ belohnende Gottheit einen direkten Draht zum Gewissen der Menschen (und damit eine direkte Verbindung zwischen Moral und Gewissen).
Deswegen wage ich mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass die moralisch gefestigten Grundwerte ursprünglich auf Religion beruhen. Da eben die moralischen Vorstellungen einiger Weniger durch die Religion überhaupt erst mehrheitsfähig wurden.
Genauso ist
es mit der Nichteinhaltung der Werte. Nur ist es dann die
Strafe im Jenseits.
Das Jenseits ist zunächst mal ein weiteres Drohmittel gewesen.
Da 1. das Jenseits nicht erforscht war und ist (und sich somit nichts beweisen ließ).
Da 2. das Jenseits als unendlich lang galt (also eine unendlich lange Strafe, der man nichtmal durch den Tod entkommen kann).
Da 3. Gott sich im Diesseits nicht beweisen ließ.
Das Ganze jetzt umzudrehen find ich nicht fair.
doch, es ist fair. Denn das ist wesentlich logischer, als die
Meinmung,. dass erst die Religion da war.
Siehe oben. Ohne Religion und den bösen, mordenden, „gottlosen“ Schriftgott im AT (und der daraus resultierenden Drohkulisse), sähen unsere Moralvorstellungen vermutlich vollkommen anders aus.
Als „Religion“ sollte nicht nur das Christentum gesehen werden. Das „Moralmittel Religion“ (mit Parallelen hinsichtlich der Drohkulisse) hat sich schon in allen anderen Hochkulturen (Maya, Ägypten, Griechenland, Rom…) ganz vorzüglich bewährt.
Beste Grüße,
Typhoon
fast alle Menschen brauchen die Strafandrohung um sich „gut“
zu verhalten.
also braucht der Mensch Religion.
Vergleichst du Bibel gerade mit dem Strafgesetzbuch? Wenn ja, dann können wir es wegwerfen, denn wir haben schon genug Gesetzbücher vom Staat.
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Richtig, eine „Religion“ brauch keiner, wohl aber unseren ewigen Schöpfer, welcher uns das Leben gibt (Jes.45,22; Joh.6,33).
In einer Welt der „Lüge“ (Ps.53,2; 2.Kor.4,4; Offb.12,9) tut die „Wahrheit“ (Joh.17,17) ganz gut.