Religionspädagogik hausarbeit themenvorschlâge

Hallo

Ich mache derzeit eine ausbildung als erzieherin an einer evangelischen fachschule wir müsse im
Fach religionspädagogik eine hausarbeit schreiben da ich aber selber mich nicht wirklich in religion auskenne ist es sehr schwer für mich ein gutes passendes thema zu finden wo verständlich ist und dabei auch unfangreich ist da die hausarbeit 15 seiten lang sein muss

Hat jemand vielleicht ein gutes thema das ich benutzen kann es kann auch was mit einer biblischen geschichte zu tun haben wo aber tritzdem noch zur ausbildung eben passt

Ich danke schonmal im voraus

Grùße
Elona

Eine

könnte sich ein wenig mehr Mühe mit dem Verfassen von Texten geben. In Hausarbeiten, aber auch in Forenbeiträgen. Was ‚Satzzeichen‘ sind ist dir unbekannt?

Was nutzt dir denn ein Thema, wenn du mangels Ahnung eh’ nichts dazu schreiben kannst? Und wie soll man dir ein Thema vorschlagen, wenn niemand hier den Kursinhalt kennt? Was hindert dich denn, den Dozenten danach zu fragen - den kennt hier nämlich auch niemand?

Du kannst vielleicht den Aspekt beleuchten ob Religionen anerzogen sind. Da findest du bestimmt etwas. Ich würde die Unterschiede beleuchten von Islamistischen Ländern wo fast niemand seine Religion wirklich wechselt und wie sich Religionen in der westlichen Welt entwickeln und das in Zusammenhang mit den Erziehungssystemen stellen. Wär bestimmt interessant zu schauen was dabei rauskommt und dann den Begriff Religionsfreiheit dahingegen zu beurteilen.
Meine persönliche vorweg genommen Schluss ist , das sich in Kindesalter ganz einfach Glaubenssätze einschleifen lassen, die man dann bis ins hohe Erwachsenenalter nicht mehr raus bekommt.
Viel Erfolg bei deiner Hausarbeit.

Den Lehrer meinst du. :smile:

Hallo

Was mir zum Thema ‚Religionspädagogik Kindergarten‘ einfällt wäre z. B. die Frage:

Wie kann Religion helfen, das Leben zu bewältigen, und wie kann ich dies Kindern vermitteln?

Zum ersten Teil der Frage hätte ich grob diese Ideen:

Vermittlung von Sicherheitsgefühl durch regelmäßige Rituale
Positive Autosuggestion durch Gebete
Größere Gelassenheit durch Abgabe der Verantwortung an Gott
Dadurch evtl. mehr Zivilcourage
Weniger Beeinflussbarkeit durch Trends usw.

Zum zweiten Teil habe ich z.Z. keine Ideen

Es müsste wohl zuerst eine Definition von Religion erfolgen, die sich am besten nicht nur auf das Christentum beschränkt, und eine Abgrenzung zum religiösen Fanatismus und zum religiösen Chauvinismus.

Hallo,

wie schon geschrieben wurde, fragt man bei einer Denkblockade in solchen Fällen den Dozenten. So ganz grundsätzlich würde ich allerdings erwarten, daß jemand, der eine solche Ausbildung macht, auch die Kreativität aufbringt, sich ein Thema auszudenken. Einerseits gehört nämlich ein gewisses Maß an Kreativität zum Berufsbild einer Erzieherin und zweitens ist die Aufgabe doch sicherlich nicht am ersten Tag der Ausbildung verteilt worden, so daß doch schon ein paar Themen besprochen worden sein sollten.

Gut, es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß die Aufgabe am ersten Tag verteilt worden ist, um die Eignung der zukünftigen Erzieher zu prüfen. Da wäre das Ergebnis des Tests dann einigermaßen eindeutig.

Gruß
C.

Ich hätte da noch diese Ideen.

Das selbst nachdenken einstellen. Ist wohl einer wichtigsten Eigenschaften von Religion was vor und Nachteile haben kann.

Das ist aber nicht bei jeder Religion so.
Oder je nachdem, wie sie vermittelt wird.
Wenn da einer glaubt zu wissen, was allein selig machend ist, das ist für mich religiöser Chauvinismus.

Aber egal, man kann natürlich auch die negativen Aspekte von Religiosität in den Aufsatz mit aufnehmen, ich dachte nur, das wird dann zu viel Inhalt für 15 Seiten Text.

Die drei großen Religionen Christentum , Islam und Judentum allerdings schon.

Also wenn du das auf das nicht selbst denken beziehst ist der Aspekt nicht unbedingt negativ , wie viele Menschen gibt es wohl auf der Welt die nicht oder nur sehr marginal selbst denken können oder keine Lust haben selbst zu denken, da brauchst dann schon eine dogmatische Religion an der man sich orientieren kann,

Wenn man das Denken der gebildeten und durchaus auch reflektierten Menschen betrachtet, dann stellt man fest, dass auch bei diesen meist tiefsitzende Grundannahmen vorhanden sind, die nicht hinterfragt werden. Das nennt man dann landläufig Werte. Anzutreffen ist das gleichermaßen bei religiösen Menschen oder Agnoti Agnhost Agnosth nicht religiösen Menschen.

So, RotAlge, zur Strafe schreibst du jetzt 100 mal Agnostiker an die Tafel!

Agnostiker 
Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker 
Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker 
Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker Agnostiker Agnostiker 
Agnostiker Agnostiker
1 Like

hmmm sprich also bei allen Menschen oder was ? So ganz weiß ich nicht was du mir damit sagen willst ? Werte sind nicht immer religös…

Aber „nicht selbst denken“ kann ich auch, wenn ich mich auf Werte stütze, die nicht religiös begründet sind.

1 Like

Beim Judentum? Ich dachte, die diskutieren ständig darüber, wie man die Thora auslegen soll, und bei 3 Juden gäbe es jeweils mindestens 4 Meinungen.
Beim ultraorthodoxen Judentum, klar, da musst du die 3467 oder so Regeln streng befolgen, dann ist alles ok. Ich dachte aber, die nicht ganz so orthodoxen Juden kämen häufiger vor.

Bei den evangelischen Christen (heutzutage) ist die Lehre oft so ungenau, dass man regelrecht dazu gezwungen ist, mal selber nachzudenken. Jedenfalls habe ich es immer so empfunden (bin von Haus aus evangelisch).

Viele Grüße

Da fehlen noch 51 mal!

1 Like

also ich glaube das wirklich moralische Werte sehr stark mit dem nachdenken über die Welt verbunden sind und somit diese Menschen man durchaus auch vielleicht als wirklich religös bezeichnen kann. Ob das dann die Kinder als Habitus übernehmen weil Sie intuitiv erkennen das das einen Sinn hat, weiß ich nicht . Wäre aber im Sinne des Fragestellers auch eine interessante Frage.

Servus,

Du könntest z.B. eine von den bilderreichen Geschichten aus dem AT darauf untersuchen, wie sie (oder einzelne Szenen daraus) sich mit gemischten Kindergartengruppen (christlicher / muslimischer / ismirdochegalischer Hintergrund) spielerisch inszenieren lassen. Besonderer Schwerpunkt auf der Überraschung, die die Kinder erleben werden, wenn sie von Haus aus eine Art religiöser Erziehung erlebt haben und dann z.B. bei der Geschichte von Joseph / Yūsuf oder der von Abraham / Ibrāhīm sehen, dass die „bei den anderen“ ja auch in der Schrift steht.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

wenns nur die Satzzeichen wären - die hören die Kinder ja nicht.
Aber Formulierungen wie „thema zu finden wo verständlich ist“ sind schon grenzwertig für den Beruf.

Gruß,
Paran

2 Like

Hallo,

das widerspricht sich.
Wenn ich die Verantwortung abgebe, muss ich ja nichts mehr tun, kann alles Gott überlassen.

Gruß,
Paran

Gruß,
Paran