Das Dritte Auge
Alles das, was so unter Hellsehen läuft, ist an sich ein
riesengroßes Feld.
Hallo, Rolf!
Ich merke schon, das wird jetzt umfangreicher. Hier scheint die Sonne, eigentlich würde ich jetzt viel lieber mit Mirea *wink* raus in den Stadtpark, ein paar Tauben vergiften, Piccolöchen trinken, sich tief in die Augen schauen und dabei gegenseitig Hellsehen üben…
Stattdessen, alter Rauschebart, hocke ich hier am Terminal und muss mich mit Deinen trockenen Vorstellungen von unendlichen Weiten beschäftigen. Aber gut, ich stelle meine eigenen Wünsche zurück - wir müssen mit der Arbeit ja endlich vorankommen!
Die bewußte Schau in andere Welten, läßt sich durch
Yoga-Praxis ausbilden. Im allgemeinen konzentriert man sich
dabei auf das Dritte Auge.
Schlage vor, wir konzentrieren uns heute ausschließlich darauf. Und schon sind wir wieder bei des Pudels Kern:
Wie funktioniert das praktisch? - Du liest doch selbst, unsere Leserinnen und Leser wollen gerne eine Handlungsanweisung! - Mirea hat es auch gesagt: Hellsehen ist für alle da! Jeder amerikanische Geheimdienstseppel kann das! - Aber wie geht’s denn nu? Das ist doch die Frage, die wir hier endlich mal klären müssen, zum Donnerwetter! - Du bezeichnest Dich selbst als „Praktikant“, liefert aber wieder nur mausgraue Theorie! Findest Du das nicht langsam selber merkwürdig?
Zum Glück gibt’s - oder gab *schnüff* - Leute in diesem Brett, die früher Klartext gesprochen haben. Catmad ist so einer, der berühmte Konstrukteur eines Orgonakkumulators, aus dem er seit nunmehr drei Jahren nicht mehr herausgekommen ist. So wir er können nur wenige praktische Hilfe im Eso-Alltag leisten. Hier seine Tipps zur Öffnung des Dritten Auges vom 22.5.2002:
_- 1. Zuerst musst du genügend Qi im Wurzelchakra ansammeln (liegt zwischen Anus und Genitalien). Dabei stellst du dir eine zusammengerollte Schlange vor, die du mit rotem Licht sanft weckst.
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- Die Energie die dir dann vom ersten Chakra zur Verfügung steht läßt du hochsteigen bis zum Herzchakra. Dort läßt du diese grün strahlen. Stelle dir dabei vor du erleuchtest dein Zimmer mit diesem Licht das vom deinem Herzchakra ausgeht.
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- Dann läßt du die Energie weiter nach oben steigen bis zum Dritten Auge. Dieser strahlt dann lila. Wenn du Wärme und ein Kribbeln spürst, dann hast du es bereits aktiviert._
Besser hätte ich’s nicht erklären können und glaube, Pumix Janosh ist jetzt einen ordentlichen Schritt weiter.
Vielleicht können wir aber noch einen anderen Aspekt des Dritten Auges klären, Rolf. Deine Antwort wird insbesondere diejenigen interessieren, die sich mit Deiner Antihirnlappentheorie nicht ganz anfreunden können.
Ich öffne den Menschen ja schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich das dritte Auge. Nun lernt auch jeder Yoga-Schüler im ersten Semester bereits, dass dies nur gelingt, wenn Stirn- und Scheitelchakra gleichzeitig eine direkte Verbindung mit der Hypophyse haben.
Und nun - Holterdipolter(!) - platzt Du hier rein, erklärst uns mal nebenbei, dass „Bewußtsein grundsätzlich Priorität über seinen materiellen Ausdruck“ hat und dass „obstruse Gehirnlappen“ ziemlich überflüssig sind. - Ich sag Dir, als Hirnanhangdrüse wäre ich jetzt ziemlich beleidigt. Vielleicht klärst Du die Sache mal auf!
Bitte zieh dir was vernünftiges an, mich friert, wenn ich dich
so anschaue )
Höhö Was ist denn mit Dir los? Eine plötzliche Humorattacke? Dann aber erst mal ab mit Dir zu Meister Aurobindo und neu kalibrieren lassen. Danach reden wir weiter
Gruß,
Andreas