Hallo zusammen, wenn man nach einem Angestelltenverhältnis in Rente geht, ist man über die Deutsche Rentenversicherung automatisch auch krankenversichert.
Geht man aber als freiwillig versichertes Mitglied einer gesetzlichen KV (ohne Erwerbstätigkeit) in Rente, ist man ab dann ebenfalls über die Deutsche Rentenversicherung krankenversichert oder muss man während dem Rentenbezug zusätzlich die freiwilligen Beiträge an die gesetzliche KV bezahlen? Danke für Eure Antworten im Voraus, lg Martina
Hallo,
Wenn man die Vorversicherungszeit (9/10-Regelung) erfüllt hat, dann ist man in der Regel in der KVdR pflichtversichert. In diesem Fall zahlt man Beiträge für die Rente, für Arbeitseinkommen und für Versorgungsbezüge. Andere Einnahmen bleiben unberücksichtigt. Die spielen ggf. eine Rolle wenn man eben nicht als Rentner/ in
Pflichtversichert ist.
Gruß
Czauderna
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Servus,
falls „in Rente gehen“ so viel bedeutet wie „eine Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen“, ist man in der Krankenversicherung der Rentner (das entspricht der Versicherung in einer gesetzlichen KV) pflichtversichert.
Die Hälfte der Beiträge (derzeit glaub ich 14,6 Prozent) trägt der Rentenbezieher, die andere Hälfte die DRV. Funktioniert also fast gleich wie bei der gesetzlichen KV.
(Guenter der Profi war schneller, ich lass das mal trotzdem stehen)
Schöne Grüße
MM
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Vielen Dank für die Antwort 
Wie Günter schon angesprochen hat, gibt es auch Situationen, die dazu führen, dass man als Rentner freiwillig in der GKV versichert ist. Dann gelten bezüglich der Beiträge dieselben Regeln wie bei anderen freiwillig Versicherten. Es müssen also u.a. Beiträge auf Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen entrichtet werden. Die Rentenversicherung bezahlt trotzdem nur den Anteil, den sie bei einem Pflichtversicherten mit derselben Renten bezahlen würde.
Auch bei Pflichtversicherten gibt es übrigens Einkünfte, auf die der Rentner den vollen Beitrag bezahlt, ausländische Renten zum Beispiel.
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