Hallo ZombieChe,
ich gebe aber zu bedenken, dass etwas Lebendiges auf dem Rücken für alle diese potentiellen Reittiere über zigtausende von Jahren absolut nichts weiter bedeutet hatte als eben einem jagenden Raubtier, welches sogleich blutrünstig fürchterliche Reisszähne und messerscharfe Klauen in das flüchtende Beutetier sich zu schlagen anschickte, anheimgefallen zu sein und sein letztes Stündlein schlagen zu hören.
Der Umstand, dass die meisten Pferde überhaupt solch eine ultimative Todesgefahr auf ihrem Rücken dulden ist zigtausendjahrelanger Übung via unter anderem aktiv menschenbetriebener Auslese geschuldet und selbst jetzt, heute erfordert es große Geduld, Kenntnis und Geschick, einem jungen Pferd das panische Bocken abzugewöhnen beim ersten Mal.
Einen Elch gefahrlos besteigen und halbwegs sicher lenken zu können, wird möglicherweise in etwa genauso lange Zeit in Anspruch nehmen, entwicklungstechnisch gesehen.
Wapitis haben übrigens viel zu dünne Beine (habe selber erst vorgestern ein paar gefüttert), die könnten einen Erwachsenen nicht über längere Strecken als ein paar Meter tragen, jedenfalls kaum über eine nennenswerte Distanz.
Schönen Gruß
Annie