Hi!
Ich
vermute dadurch das es immer weniger Junge gibt wird der
Stress auf den älternen Mitarbeitern verteilt, was wiederum
seine Auswirkungen haben wird.
Verstehe ich nicht.
Was ich damit meine ist das wenn ältere Menschen länger
arbeiten und es weniger Junge gibt die nachrutschen die
Arbeitslasten auf den Alten (die ja gesundheitlich
möglicherweise schlechter dastehen)verteilt wird.
Naja, ich schätze schon, dass in Zukunft generell länger gearbeitet werden muss, als dies heute der Fall ist. Ein durchschnittlicher Lehrer geht mit 50-55 Jahren in Pension. Kaum ein Arbeitnehmer arbeitet wirklich bis 65/63, das durchschnittliche Renteneintrittsalter liegt irgendwo bei 58-61.
Das wird nicht mehr gehen.
Schließlich steigt auch die Lebenserwartung und man kann kaum von der nächsten Generation verlangen, dass sie jemanden von 55-78 (durchschn. Lebenserwartung ungefähr), also über 20 Jahre, durchfüttert, der evtl. insgesamt nur 20-30 Jahre gearbeitet hat.
Von diesem Gedanken müssen sich fast alle Arbeitnehmer, einige Berufsgruppen im Speziellen, verabschieden.
Es ist ja
bekannt das unter Stress sich gesundheitliche Probleme
verstärken. Und es wird wohl dann so sein das die Leute
möglicherweise öfter fehlen.
Die Leute werden ihren Job so nötig haben, dass sie sich freuen werden, ihn antreten zu dürfen.
Sieh Dir mal die Krankheitsstatistiken der letzten 10 Jahre an. Ich halte es für fraglich, ob die Volksgesundheit in dem maße angestiegen ist, wie der Krankenstand sank…
Ich merke jetzt schon wie meine Arbeitskollegen im Alter
zwischen 50 und 60 kränkeln. Die sind nicht mehr 100% ig fit
und freuen sich jetzt schon auf Ihre Altersteilzeit, mit noch
ziemlich guten Renten.
Das ist die letzte Generation, die das noch geniessen darf. gerade weil diese es so schamlos treibt, wird es für die heute bis 40-Jährigen umso härter.
Zudem: wenn sie kränkeln, müssen sie auf sich achten. Weniger Alkohol, Zigaretten und Freizeitstress, dafür mehr tun, um fitr für den Job zu bleiben, wird schon bald eine absolute Notwendigkeit sein.
Stress verstärkt gesundheitliche bzw. Altersbedingte Probleme
oder Erkrankungen.
Das halte ich nur für teilweise richtig.
Wer im Alter zu träge wird, stirbt schneller.
Ich denke vielmehr, dass die Arbeitswelt sich wandeln muss. Es wachsen weniger Junge nach, also kann man die Alten auch noch einsetzen. Vielleicht keine 60h die Woche mehr, aber doch 30-40h bei entsprechender Gehaltsanpassung.
Einen 65-Jährigen Maurer braucht natürlich kaum noch einer, aber unsere Wirtschaft besteht mehrheitlich aus besser qualifizierten Menschen, auf die man sich hier konzentrieren sollte.
Grüße,
Mathias