Reparieren, selbst machen oder kaufen?

Hallo, aus gegebenem Anlass möchte ich eine neue Diskussion eröffnen. Oft höre ich Menschen sagen: „Neu kaufen“ ist günstiger. Leider behalten sie oft recht:frowning: Werden wir alle so langsam Opfer des Konsums? Ich kenne immer mehr junge Menschen die keinerlei handwerkliche Tätigkeiten besitzen, egal ob Männer oder Frauen.Früher z.B. konnten die meisten Frauen zumindest einigermaßen schneidern und nähen, heute ist das gar nicht mehr der Fall. Selbst erfahrene Näherinnen weigern sich etwas neu zu schneidern da Kleidung so extrem billig ist. (Ich selbst schneide auch nicht viel besser ab mit meinen Fähigkeiten - Mea massima culpa) Und Männer konnten früher so gut wie alles reparieren im Haushalt. Heute ist das sehr selten der Fall …
Was stellt Ihr lieber selbst her oder repariert Ihr, und was glaubt Ihr sollte man doch lieber (neu) kaufen und warum ?
Und ja, ich will gewiss nicht die Industrie unterstützen, aber ein paar Dinge braucht man um zu leben denke ich.Nur wie kann man am besten diese Dinge erhalten auch mit wenig Geld.

Grüße,

Lieb-Elle

Meine Frau schneidert ziemlich viel und mittlerweile kommen dabei auch sehr tragbare Sachen raus (meine Hemden fürs Büro beispielsweise).

Unterm Strich kann man sagen:

Ja, du kommst damit immer teurer. Das beginnt schon damit, dass eine vernünftige Nähmaschine unter 1000€ nicht zu haben ist. Für viele Sachen brauchste dann eber eh ne Overlockmaschine, da legt man dann nochmal 1500€ hin - wenn man Mittelklassemaschinen kauft. Dann braucht man Schneidmatten, diverse Scheren, Lineale, Fingerhüte…

dazu kommen dann die Verbrauchsmaterialien - Stoffe, Schnitte, Knöpfe, Faden.

Unterm Strich kostet das alles drastisch mehr als man im Laden dafür bezahlt. Aber:

  • Du kannst auf die Qualität der Verarbeitung achten.
  • Es ist maßgeschneidert.
  • Es sind exakt die Materialien, die du wolltest.

Selber nähen ist im Grunde ein teures Hobby, aber am Ende kommen eben Dinge raus, die du im Laden so kaum bekommen wirst.

Hallo!

An techn. Gerätschaften repariere ich alles,
was irgendwie machbar ist.
Also was Sinn macht,
das geht von der Kettensäge über Bohrmaschinen bis zu den Rasenmähern,
Traktor, Haustechnik, meine Werkzeuge in der Werkstatt, meine Auto’s und Motorräder,
und endet z.B.
wo ich mal für meine Freundin für deren Hose einen Nietbolzen für den Hosenknopf auf der Drehbank angefertigt habe.

Also ich bin da echt ein Wirtschaftsschädling, und bin auch stolz darauf.
Sind so die alten Ossi-Gene…

Weiterhin bereitet mir solch Bastelei und der Erfolg dann Freude und gibt dann frisches Selbstbewusstsein.
Auch wenn mancheiner meint, ich übertreibe es bischen.
Mal so über die Jahre bedacht, denke ich aber, dass es sich finanziell doch lohnt.

Grüße, E !

Hallo

Wenn man einen defekten Reißverschluss reparieren lassen möchte, ist die Rechnung einfach: viel zu teuer.
(Beispiel: KIK-Jans 10€, Reissverschluss vielleicht 5€, Arbeitskosten für Reissverschluss heraustrennen und neuen einnähen, über 10€)
Kann man es selber machen, sieht die Rechnung anders aus, aber Zeit und den Reißverschluss kostet es trotzdem.
Die oft nur locker angenähten Knöpfe kann man selbst wieder festnähen.
Bei den Hosenbeinlängen muss man schon selbst Hand anlegen, oder man zahlt für die Arbeit.

Bei Elektrogeräten mit inneren Fehlern kann man dem totalen Laien nicht gut eigene Reparaturen empfehlen. Wenn man sich da etwas zutraut, fehlen oft Teile oder Meßgeräte. Hier gilt oft, besonders bei billigen Fernostgeräten und bei Geräten des schnellen technischen Fortschritts: Reparieren lassen ist zu teuer.
Manchmal ist es aber so, das Geräte irgendwo eine Schwachstelle haben, und dann dort repariert, halten sie sehr lange.

Selbst bauen oder machen muss man immer, wenn man etwas Besonderes haben will, ein Design-Kleid aus einem Modemagazin, ein besonderes Radiogerät, auch um seine Kenntnisse zu betätigen, einen schönen Garten, um sich am Anblick oder eigenem Gemüse/Obst zu erfreuen und dgl. mehr.

Weil das Stichwort „Industrie“ fiel, ich finde es auch mal ganz interessant, etwas selbst zu machen, damit man weiß, was man eigentlich kann.
Beispiel: Fasern aus Nessel gewinnen, dann spinnen und weben.

Schuhe scheinen mir übrigens auf der einen Seite immer schlechter und billiger zu werden, und Sohlen gibt es hauptsächlich aus PU und das oft minderwertig.

MfG
Matthias

Hallo,
wer statt reparieren in derselben Zeit Geld verdienen geht, kann gegenrechnen was guenstiger ist. Das verdiente Geld muss erst versteuert werden, Sozialversicherungen und Fahrtkosten gehen ab, vom Rest kann man kaufen. Wer statt Reparieren Fernsehmaerchen konsumiert, braucht ein anderes Argument.
Zum Selbermachen zaehle ich auch den Gemueseanbau im eigenen Garten.

Selber machen hat den Charme des Stolzes, etwas geschafft oder geschaffen zu haben.
Gruss Helmut

Nach Gusto, Geldbeutel und Fähigkeiten
Hi!

Da wir beide handwerklich und technisch begabt sind, noch dazu mit einer gesunden Portion Neugier bestückt, werden alle möglichen Dinge, die kaputt sind, erst einmal geöffnet und begutachtet.

Wenn man Glück hat, sieht man sofort, was kaputt ist und kann es evtl. ganz einfach reparieren. Eine abgebrochene Kunststoffnase mit entspr. Kleber wieder ankleben, eine gelockerte Schraube wieder nachziehen etc.

Dank Internet kann man viele Ersatzteile recht einfach beschaffen. Das Highlight unserer Bemühungen: Das Pumpenrädchen an der Waschmaschine war mal kaputt. Zuerst haben wir es geklebt, das hat ein paar Jahre gehalten. Dann war die Pumpe ganz kaputt: Im Internet für 10-15 Euro eine neue bestellt und in nicht einmal einer halben Stunde war die eingebaut (zwei Klemmschuhe für die Kabel und Schläuche angeklemmt. Seitdem läuft das Ding, schon wieder mehrere Jahre. Der Geräteservice hätte wahrscheinlich für die Anfahrt schon 150 Euro verlangt…

Vor manchen Geräten müssen wir aber kapitulieren, aber nicht, ohne es wenigstens genau untersucht zu haben. Leider ist beim kauf nicht immer absehbar, ob die Ware reparabel ist oder Einweg. Wo möglich achten wir gleich darauf.

Das mit dem Interesse für die Dinge ist auch von Vorteil: Geht ein Gerät zur Reparatur, kann man uns nur schwer mit Fachjargon über den Tisch ziehen und überteuerte Reparaturen in Rechnung stelln.

Ich habe auch immer die Knie der Hosen meines Sohnes geflickt - da war ich arbeitslos, Zeit also nicht das Problem. Nähmaschine vorhanden. Wenn ich Vollzeit gearbeitet hätte, hätte ich das wohl nicht gemacht.

Ich nähe auch gern, mit 1,83m bekomme ich sonst kaum z.B. ein schönes passendes Kleid…

Ist das Geld vorhanden, gibt es auch für fast alle Probleme kleine Firmen, die einem weiterhelfen - es dauert nur teilweise, bis man die gefunden hat. Hier näht z.B. ein Schneider für unter 10 Euro einen Jeansreissverschluss ein. Bei Jeans ab 50 Euro lohnt sich das doch auf jeden Fall.
Einen Schuster haben wir auch aufgetan, der für ein paar Euro Schuhe fachkundig repariert. usw.

Meine Antwort also: Von Fall zu Fall unterschiedlich.

Grüße
kernig

Hallo,
danke für die Antwort.
Hosen habe ich auch mehr geflickt als mir lieb ist, an jeder erdenklichen Stelle :wink:) trotz Berufsleben/Studium usw. Wäre zu dumm gewesen jedes mal eine neue zu kaufen . Mich faszinieren Menschen die eben viel mehr in dieser Hinsicht drauf haben als ich. Ich denke dann dass es ein sehr schönes Gefühl von Unabhängigkeit sein muss wenn man vieles alleine herstellen kann, von den ganzen Kosten mal ganz abgesehen.Und ressourcenschonender ist es allemal.

Grüße

Beneidenswert…

Respekt! Dann kannst Dich ja selbständig machen, wenn Du es noch nicht bist…

Hallo,
danke für die Antwort.
Ganz ehrlich, einen Reißverschluß an der Hose dran zu nähen wenn der alte nicht mehr geht ist so eine doofe Arbeit, zu erst den alten abmachen und dann den neuen drannähen, grrrrrrrr. Meine Mutter verdient seit Jahren ihr Geld mit solchen Reparaturen, und mir tut es weh wenn die Kunden bei 10 oder 11 euro immer noch meckern, egal wie teuer die Hose oder der Rock vorher waren - die Arbeit ist nun mal so viel Wert (mindestens) und es macht die Finger kaputt :frowning:( Ich habe ihr mal vorgeschlagen ihren Kunden das nicht mehr anzubieten, ohne Erfolg- viele Kunden würden dann nicht mehr wieder kommen.
Hosen kürzen/umschlagen und mit der Hand nähen hat sie mir auch beigebracht, und das fand ich vergleichsweise angenehmer als Arbeitsschritt.Aber so ist es nun mal.Ich bin für Knöpfe statt Reißverschlüße:smile:)))

Ja, die Qualität der Schuhe ist definitiv schlecht mittlerweile. Bevor Schuhe richtig zugeklebt/trocken werden, wird drüber genäht, und prompt sind sie nach nur 6 Monaten kaputt- aber sie sind ja sowas von bequem wenn man darin geht, und schön, und tragen schillernde Namen, also, viele Leute kaufen sich dann eben neue…
Den richtigen Schuster zu kennen, das ist hier die Frage…und ob man für Reparaturen dann doch das Geld ausgeben möchte.
Früher habe ich vieles entsorgt ohne weiter zu überlegen, aber mittlerweile, versuche ich alles reparieren zu lassen und stelle fest dass es sich finanziell auf jeden Fall lohnt. Was wir zu Hause nicht mehr repariert kriegen versuchen wir vor der Verschrottung zu retten, denn es gibt immer Menschen die doch noch etwas aus einer alten/nicht mehr funktionsfähigen Waschmaschiene gebrauchen können-und es findet sich fast immer einer der die Sachen haben will.Ist jedenfalls besser als Dinge sinnlos wegzuwerfen.

Viele Grüße

Wie bitte, Fasern aus Nesseln gewinnen? - geht das? Ist mir völlig neu. Ich bin begeistert. Wäre nie auf die Idee gekommen.

Hallo,
ja, da hast Du den Finger auf die Wunde gelegt, das ist es eben. Man konsumiert lieber irgendwelchen Schwachsinn und man wird zweifelsohne davon beeinflußt. Früher habe ich gedacht dass etwas „perfekt“ sein müsse um presentabel zu sein/sein zu dürfen. Und mit „perfekt“ meinte ich das „professionelle“, fabrikangefertigte aussehen, mit glatten oberflächen und 90° Kanten. Heute sehe ich es anders.
Vielleicht sollte man mit jüngeren Menschen aber nicht so hart sein, man darf nicht vergessen welchem Druck ein junger Mensch heute ausgesetzt ist durch die Werbung im Fernsehen, Zeitung, Zeitschriften, Haltestellen etz. Werbung blüht überall…genauso wie Unkraut…anstelle von Blumen und Lebensfreude. Es gehört dann eben viel Mut dazu zu sagen: Dann trage ich eben einen geflickten Pulli oder eine geflickte Hose anstatt einer neuen.Man ist an so einem Moment leider Gottes noch weit entfernt von dem besagten Charme des selbsterschaffenem, denn selbst Familie und Freunde können dann negativ massiv Druck ausüben à la : Kauf doch was Neues!
Wenn man da sagt: Ich will aber die Umwelt schonen - hat eh verloren. Das Geldargument könnte unter Umständen vielleicht wirken.

Viele Grüße

Hallo Lieb-Elle,

das ist eine besondere Frage für mich! Ich bin gerade relativ frisch Mutter geworden und sehe die Welt seither mit anderen Augen. Dies hat mich dazu veranlasst, ein wenig umzudenken und auch das ein oder andere selbst zu machen. So nutze ich mittlerweile meinen kleinen Garten und baue dort Salat, Kräuter, etwas Obst und ein wenig Gemüse an. Das ist, denke ich, zumindest bei einjährigen Pflanzen teurer als kaufen, allerdings nur, wenn man beim Discounter kauft. Wir kaufen aber beim Biohof um die Ecke und das geht ganz schön ins Geld. Die Salatköpfe können wir uns jetzt im Sommer also sparen. Aber es ist natürlich gut fürs Gewissen, wenn man das eigene Zeug verspeist. Ich finde das toll!

Dann habe ich angefangen zu nähen. Mir macht das einfach Spaß und ich sehe, was man alles machen kann. Ich nähe bisher ausschließlich fürs Kind und den Haushalt. Das ist günstiger als kaufen, weil ich ausschließlich Kleidung aus Bio-Baumwolle, Wolle-Seide oder Walk kaufe. Diese Sachen sind teuer, da kostet selbst eine kleine belanglose Jogginghose mal eben 15 bis 20 Euro. Aus einem Meter Stoff für den Preis (was Bio halt so kostet) kriege ich aber zwei bis drei Kinderhosen. Und der Aufwand an sich ist halt mein Hobby.

Der Vater zum Kind sucht sich immer mal „Projekte“. Dann baut er ein außergewöhnliches Bücherregal, einen Lauflernwagen, einen Terrassentisch o.ä. Das ist teurer als neu kaufen, zumindest, wenn man bei Ikea und Co. kaufen würde. Aber so ein Regal wie wir haben hat halt niemand. Hier ist es mehr der ideelle Wert, würde ich sagen.

Bis vor kurzem habe ich sehr viel konsumiert und entsorgt. Die Erkenntnis, was man sich, der Umwelt und vielen (unbeteiligten) Menschen damit antut, hat mich schwer schockiert. Habe mal den Film „Plastic Planet“ gesehen und seither bei jedem Plastikfitzel ein schlechtes Gewissen. Plastiktüten gibt es bei uns schon lange nicht mehr, Flaschen sind Mehrweg, ich wasche mit dem einer Waschkugel, nutze keinen Trockner, pflege einen Komposthaufen und beziehe Ökostrom. Das hat zwar alles wenig mit reparieren zu tun, ist aber auch ein Teil des Ganzen: Nichts unnütz verschwenden!

In diesem Sinne: Ich nähe jetzt ein bisschen :smile:

Hallo,

ich selber mache vieles gerne selber - und pflege meine sachen auch. Schuhe zb lasse ich regelmäßig neu besohlen, Kleidung lasse ich, wenn ich es nicht selber kann, beim schneider reparieren, und elektrogeräte, wo die garantie abgelaufen ist, schrauben wir auf und lassen auch befreundete Elektriker mal draufschauen.

Sind Ersatzteile teurer oder annähern genauso teuer wie das gerät an sich, kaufen wir meistens neu (weil dann eben wieder garantie drauf ist!!).
Mein Problem ist einfach oft die Zeit. Ich nähe total gerne, aber für eine Kinderhose braucht man, auch wenn man gerne und viel näht, mit zuschneiden , nähen , versäubern etc trotzdem min. 3 stunden. und die zeit fehlt mir oft. ich glaube,das das eher ein problem ist. Brauche ich für den sommer mehrere oberteile, dann ist es einfacher 4 stück für 40 euro zu kaufen, als für den selben stoffwert dann 12 stunden zu nähen!!

Ich nähe mir gerne ausgefallenes, für hochzeiten, etc, und ich bastel gerne schmuck, oder fensteranhänger, liebe es blumengestecke zu machen, und mache generell viel deko selber.

Möbel kaufen wir, da wir beide handwerklich null begabt sind, und auch keine freunde haben, die wir bitten möchten, viel zeit (da ist wieder das problem mit der zeit) in unsere möbel zu investieren. Aber was wir machen können (regale, begehbarer kleiderschrank ) machen wir selber.

Lg

Brenna

Lg

Brenna

Waschkugel
Hallo Sonne,

es hört sich interessant (und teuer)" an - aber sehr umwelt-und-zukunftsgerecht, finde ich.Den Film Plastic Planet" habe ich noch nicht gesehen.Werde es wohl demnächst tun.Plastikbeutel meiden wir auch tunlichst, wozu wenn es Stoff gibt?..
Habe jetzt aus purer Neugier den „Waschkugel“ gegoogelt. Kannte es bisher nicht. Und, bringt es etwas? Also, Waschnüsse haben mich nicht überzeugt.
Aber es gibt sehr viele umweltfeundliche Arten um zu waschen, man muss sich halt schlau machen.

Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Irreparable:smile:) Grüße,

Lieb-Elle

Ja, das geht, aber dir Ausbeute ist nur gering, man braucht etwas Chemie oder spezielle alkalische Erde.
Machte man früher.

Hallo,

ich gehöre auch zu den handwerklich weniger Begabten…
Mein Ausweg: Ich kaufe Qualität, die aber oft secondhand.

Zum Beispiel habe ich fast keine Möbel aus dem Möbelhaus, sondern Erbstücke aus Massivholz- keine Antiquitäten, aber haltbare schöne Möbel, die man beim Umzug auseinanderbauen und auch reparieren kann.

Der Boden besteht aus Holzdielen, Teppiche unnötig, Flecken können mit Schmirgelpapier und Holzwachs entfernt werden.

Kleidung hält bei mir oft viele Jahre, weil sie hochwertig ist und weil sich bei solchen Stücken auch die Reparatur durch eine Näherin lohnt. Schuhe ebenso.

Elektrogeräte: schaffe ich nur das Nötigste an - nicht 1000 Küchegeräte. Aber reparieren kann man die kaputten meistens nicht :frowning:

Lebensmittel: eine Woche im Monat fällt der Wocheneinkauf aus - damit zwinge ich mich selber, die Vorräte zu verbrauchen und nicht alt werden zu lassen - klappt fast immer!

Bixie

Danke für Deine Antwort,
der Tip mit Schmiergelpapier und Holzwachs ist echt gut, auf die Idee zu kommen…wow!Sag ich doch, hier lernt man wirklich neue, nützliche Dinge.

Grüße

Vorsicht mit Schmirgelpapier!
Hallo Lieb Elle,

der Tipp mit dem Schmirgelpapier geht nur, wenn du unlackierten Holzboden hast, z.B. mit Dielenbrettern, die nur mit Wachs oder Öl behandelt wurden.
Wenn du lackertes Parkett hast, geht das nicht, dann zerkratzt das Schmirgelpapier den Lack und es sieht noch schlimmer aus als vorher.

Gruß Bixie