Hallo an die technisch versierten Freunde,
ich möchte ein kleines Hilfsmittel machbauen das es seit ca. 50 Jahren nicht mehr gibt.
Es ist eine Bleikugel mit ca. 30mm Ø mit rund 100 Gramm.
Die hat einen offenen fest eingegossenen Bügel und eine fest eingegossene Zugöse.
Der rechteckige Bügel ist in ein Röhrchen eingesteckt das ebenfalls fest in die Kugel gegossen ist.
Das Röhrchen ist gerade und durchgehend.
Jetzt kommt die funktionelle Situation:
Das obere Bild zeigt das Gerät im Ausgangszustand, der eckige Bügel liegt leicht vorgespannt am runden
Bügel an.
Nun wird es spannend:
Man klappt den eckigen Bügel etwas zurück und legt die rote Schnur in den offenen runden Bügel im letzten Bild ein
und der eckige Bügel klappt wenn man ihn loslässt wieder in seine Ausgangsposition zurück.
Man gibt ab jetzt die Zugleine frei und die Kugel gleitet auf der roten Schnur über ein dort befindliches Hindernis.
Der eckige Bügel klappt am Hindernis kurz zurück und danach wieder selber durch die Spannung vor und das Hindernis
ist ab nun eingeklemmt in dem oberen Spalt zw. rund und eckig.
So weit, so klar… oder?
Was ich wissen möchte:
Wie erzeuge ich in diesem eckigen Bügel der in dem waagerechten Röhrchen von ca. 2mm Ø steckt die federnde Vorspannung
nur durch seine Form?
Es muß nat. Federstahl sein, das Röhrchen muß hart sein. Alles soweit klar. Aber wie kommt die Spannug da rein?
Danke und Grüße
SiTiKa