Liebe Experte des Rettungs- bzw. Gesundheitswesens,
meine Anfrage läuft darauf hinaus, dass ich mich gerne bei dir über mögliche Werdegänge und den konkreten Berufsalltag in diesem Bereich informieren möchte.
Das vor folgendem Hintergrund:
meine Freundin möchte im Bereich Rettungs- und Gesundheitswesen arbeiten und dabei möglichst nah an der eigentlichen Arbeit bleiben. Ihr Wunsch ist es in Krisenfällen eine der Personen zu sein die tatsächlich einfliegen und Hilfe leisten.
Sie hat sich lange Zeit sehr für den Studiengang Rettungsingenieurwesen der HAW-Hamburg interessiert (Link zum Studieninhalt: http://www.haw-hamburg.de/7125.html , inzwischen ist Informatik ins 1. Semester dazu gekommen), aber jetzt nach dem Abitur kommen ihr Zweifel.
Wir führen neuerdings eine gelegentlich hitzige Debatte darüber, dass sie die meisten der Fächer im Studium einfach nicht interessieren und sie von alledem was dort im Studienverlaufsplan steht zu wenig „Rescue“ und zu viel „Engineering“ sieht. Meine Argumente, dass gerade das „Engineering“ sie zum „Rescue“-Teil befähigt greift ins Leere, da sie davon ausgeht, dass sie sich genau mit dem was sie dort im Studium in Vorlesungen etc. vorgesetzt bekommt auch im täglichen Berufsleben rumschlagen muss. Lieber würde sie zielgerichteter ausgebildet werden und nicht vorgesehene 7 Semester mit Fächern konfrontiert werden von denen sie die meisten nach eigener Aussage „schlicht nicht interessieren“.
Um der Diskussion mal wieder eine sinnvolle Richtung zu geben und meinen eigenen Wissensstand auf dem Gebiet zu erweitern und sachlich mitreden zu können möchte ich Informationen über den Berufsalltag im Rettungswesen und Krisenmanagement einholen und einen Kontakt zu Leuten knüpfen, die direkt in der Branche arbeiten.
Konrekte Fragen, die ich habe sind:
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Ist Rescueengineering der beste Weg ist in diesem Feld direkt einzsteigen oder gibt es sinnvolle ALternativen?
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Gibt es einen Ausbildungsweg der weniger technisch verläuft?
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Welche wichtigen Arbeitgeber gibt es, die auch Personal ins Ausland schicken? (Man kennt das THW und das rote Kreuz, aber das ist nur Halbwissen - wer ist in der Branche dabei und welche Positionen kann man da besetzen?)
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Wie sieht der Berufsalltag im Rettungswesen im Krisenfall aus? (Stichwort Auslandseinsätze)
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Was macht man im Rettungswesen wenn gerade zum Glück keine (Natur)katsatsophen wüten, sprich: der „Langweilige Teil“/Routinearbeit
Besonders von diesen letzten beiden Fragen erhoffe ich mir Klarheit darüber, ob man als Rettungsingenieur akademisch festgefahren am Schreibtisch hängt oder ob die Möglichkeit besteht da wirklich am Ball zu bleiben.
Ich bin dankbar für jede weiterführende Information, Kontaktadresse oder Website. Mit meinen eigenen Recherchen komme ich nämlich so langsam ins STocken.
Danke im Voraus und viele Grüße,
Pierre