Hallo,
Das Grundlegende, steht schon in der Bibel: … wenn Ihr daran Glaubt und keinen Zweifel hegt, so wird es geschehen!
Ein Glaube ohne Zweifel ist eine ÜBERZEUGUNG. Wenn Du also aus Deinem innersten ganz und gar überzeugt von einer Sache bist, so wird diese auch in Erfüllung gehen.
Das Problem ist nur, daß der Mensch sich nicht so einfach eine Überzeugung bilden kann wie er will. Das liegt an der Sinneswahrnehmung.
Durch die Sinneswahrnehmung entstehen Erfahrungswerte, und je öfter diese Erfahrungen im Leben bestätigt werden, um so fester fressen diese sich im Geist des Menschen ein.
Jetzt kann man sich natürlich auch etwas einreden. Zitat: „Du mußt es Dir nur oft genug einreden, dann glaubst Du selbst daran“. Das wäre dann eine Selbstsuggestion. Diese Selbstsuggestion ist aber noch oberflächlich, weil sie keine Bestätigung aus dem Leben hat. Somit ist sie auch leicht zu erschüttern. Beim geringsten Fehler, entstehen wieder Zweifel.
Ich gebe gerne das Beispiel von zwei Tennisspielern. Beide können so positiv wie nur möglich denken, aber einer muß letztendlich verlieren. Somit wird der Verlierer seinen Glauben verlieren und zweifeln.
Das zeigt gut die Grenze des positiven Denkens an.
Letztendlich geht es um die Beherrschung des Geistes.
In der Bhagavad Gita steht: „Wer den Geist beherrscht, dem ist der Geist der größte Freund. Wer ihn aber nicht beherrscht, dem ist der gleiche Geist der größte Feind“.
Es ist immer gut, wenn man ein Ziel vor Augen hat, auf das man zuarbeitet. Auch diesbezüglich wird in der Bhagavad Gita empfohlen: „Alle Sinne auf eine Sache zu richten“.
Die Masse der Menschen zersplittern ihren Geist, indem sie die Sinne in Beruf, Familie, Freunde, Sport, Freizeit, Vergnügen, usw. richten. Jeder große Denker hat seinen Geist immer nur auf EINE Sache gerichtet, und alles Andere war Nebensache. Dieses EINE grundlegende Ziel liegt im innersten verankert, und das muß man sich nicht täglich 100 mal vorsagen – man hat es einfach, und man braucht da nicht mehr daran zu denken. Die Ursache allen Handelns ist das Ziel zu erreichen.
Auch hier ein Beispiel: Wenn Du etwas tragen willst, muß Du alle 5 Finger um die Sache legen. Wenn Du die Finger auseinander spreizt, kannst Du nichts tragen.
So ist es auch mit dem Geist. Über den Willen, müssen alle 5 Sinne auf eine Sache zugreifen (sich damit beschäftigen).
Mehr über diese universellen oder göttlichen Prinzipien findest Du auch auf meiner HP: http://www.demetrius-degen.de/index.htm
Bücher zum Thema findest Du hier: http://www.demetrius-degen.de/buecher/buch.htm
Alles Gute,
Demetrius Degen