Richtig Wünschen Ziele erreichen

Hallo,

Ich habe eine kurze Frage zum Thema wünschen bzw. Ziele erreichen.

Es gibt da in allen Büchern die ich bisher über das Thema gelesen habe immer wieder verschiedene Meinugen.

Die einen sagen man soll sich den Wunsch / Ziel immer wieder vorstellen, sich ein Zielbild erstellen eventuell auch Affirmationen immer wieder wiederholen.

Die anderen sagen man soll den Wunsch / Ziel einmal aufschreiben Ihn sich vorstellen und dann vergessen.

Was ist denn nun die bessere Variante, bzw. mit welcher habt Ihr bessere Erfahrungen gemacht?

Bin für jede Antwort Dankebar.

Hallo
Da ist doch erst einmal festzustellen,daß alle Menschen verschieden sind. Somit hat jeder einen etwas anderen Weg,den jeder für sich austesten muß. Aber zum Ziel führen sie alle wenn ich auch danach lebe .
Als Beispiel: Ich bitte abzunehmen, aber esse weiterhin wie ein Scheunendrescher.Es muß absolut überzeugt sein.
Es sind ja alle Anlagen für unser Leben in uns .Wir müssen sie nur --richtig-- abrufen und das ist wieder dieser individiualismus,den jeder für sichaustesten muß.
Liebe Grüße Detlef

hallo crasys,

Da das Gesetz der Anziehung ein Naturgesetz ist, ist die erste von dir beschriebene Variante die Bessere :smile:. Und was ganz wichtig dabei ist, mal dir das Ziel in allen Möglichen Facetten aus und versuche es zu FÜHLEN.

Wenn das alles nichts hilft, kann es aber auch sein, dass in dir Blockaden oder Saboteure vorhanden sind, die diesen Wunsch, bzw. das Ziel verhindern.

Ich bin Synergetik Profilerin und unsere Technik ist, wir stellen uns in der Entspannung eine Treppe vor, auf der wir in das Unbewusste hinab steigen. Dort visualisieren wir eine Tür auf die wir, in deinem Fall, den Wunsch schreiben. Dann gehen wir in durch diese Tür in, meistens einen Raum, den das Unbewusste genau dem Thema auf der Tür entsprechend kreiert. Dort wird schnell sichtbar, wenn Blockaden oder Saboteure vorhanden sind.

Wenn du mehr dazu wissen möchtest, kannst du mal auf meiner homepage nachschauen. www.synergetik-aalen.de

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

liebe Grüße
friesi

Hallo,

Das Grundlegende, steht schon in der Bibel: … wenn Ihr daran Glaubt und keinen Zweifel hegt, so wird es geschehen!
Ein Glaube ohne Zweifel ist eine ÜBERZEUGUNG. Wenn Du also aus Deinem innersten ganz und gar überzeugt von einer Sache bist, so wird diese auch in Erfüllung gehen.
Das Problem ist nur, daß der Mensch sich nicht so einfach eine Überzeugung bilden kann wie er will. Das liegt an der Sinneswahrnehmung.
Durch die Sinneswahrnehmung entstehen Erfahrungswerte, und je öfter diese Erfahrungen im Leben bestätigt werden, um so fester fressen diese sich im Geist des Menschen ein.
Jetzt kann man sich natürlich auch etwas einreden. Zitat: „Du mußt es Dir nur oft genug einreden, dann glaubst Du selbst daran“. Das wäre dann eine Selbstsuggestion. Diese Selbstsuggestion ist aber noch oberflächlich, weil sie keine Bestätigung aus dem Leben hat. Somit ist sie auch leicht zu erschüttern. Beim geringsten Fehler, entstehen wieder Zweifel.

Ich gebe gerne das Beispiel von zwei Tennisspielern. Beide können so positiv wie nur möglich denken, aber einer muß letztendlich verlieren. Somit wird der Verlierer seinen Glauben verlieren und zweifeln.
Das zeigt gut die Grenze des positiven Denkens an.

Letztendlich geht es um die Beherrschung des Geistes.
In der Bhagavad Gita steht: „Wer den Geist beherrscht, dem ist der Geist der größte Freund. Wer ihn aber nicht beherrscht, dem ist der gleiche Geist der größte Feind“.

Es ist immer gut, wenn man ein Ziel vor Augen hat, auf das man zuarbeitet. Auch diesbezüglich wird in der Bhagavad Gita empfohlen: „Alle Sinne auf eine Sache zu richten“.
Die Masse der Menschen zersplittern ihren Geist, indem sie die Sinne in Beruf, Familie, Freunde, Sport, Freizeit, Vergnügen, usw. richten. Jeder große Denker hat seinen Geist immer nur auf EINE Sache gerichtet, und alles Andere war Nebensache. Dieses EINE grundlegende Ziel liegt im innersten verankert, und das muß man sich nicht täglich 100 mal vorsagen – man hat es einfach, und man braucht da nicht mehr daran zu denken. Die Ursache allen Handelns ist das Ziel zu erreichen.

Auch hier ein Beispiel: Wenn Du etwas tragen willst, muß Du alle 5 Finger um die Sache legen. Wenn Du die Finger auseinander spreizt, kannst Du nichts tragen.
So ist es auch mit dem Geist. Über den Willen, müssen alle 5 Sinne auf eine Sache zugreifen (sich damit beschäftigen).

Mehr über diese universellen oder göttlichen Prinzipien findest Du auch auf meiner HP: http://www.demetrius-degen.de/index.htm

Bücher zum Thema findest Du hier: http://www.demetrius-degen.de/buecher/buch.htm

Alles Gute,

Demetrius Degen

Hallo nochmals, noch ein kleibner Nachtrag:

Eine grundlegende positive Lebenseinstellung ist natürlich immer gut. Am Einfachsten der Grundgedanke: „alles wird gut“ oder „Alles ist richtig“. Besser ist: „Alles was geschieht, dient nur meiner geistigen und spirituellen Weiterentwicklung - Ich lerne von allem“.

Wenn man auf Jobsuche ist, sollte man denken: „Ich bekomme die richtige Aufgabe“. Aber eben nicht: „Diesen Job muß ich unbedingt haben, oder werde ich bekommen“. Denn vielleicht wäre dieser Job ja der falsche!?
Kein Mensch weiß wirklich, was richtig für ihn ist. Die meisten Wünsche entstehen aus Eigennutz. Darum sagt auch der Buddha: „Zwei Dinge meide oh Wanderer: Die Kasteiung des Körpers, und die unnützen Wünsche“.

Enttäuschungen entstehen nur durch unnötige und unerfüllte Begehren (Wünsche) für sICH. Somit ist auch eine Enttäuschung nicht (wie meistens angenommen) das Schlechte, sondern ich unterlag einer Täuschung, und diese Täuschung ist jetzt weg. Somit ist eine Enttäuschung etwas Gutes. Der Mensch empfindet nur schlecht, weil ein Begehren nicht erfüllt wurde.

Ziel ist es, im Geiste über den materiellen und irdischen Dingen zu stehen – die Erde UNTER sich lassen.
Bibel: Macht euch die Erde untertan“.
Somit, sich im Geiste (im Denken) von den Ereignissen in dieser Welt nicht beeinflussen und beirren zu lassen. Nur der ist wirklich frei.
Alle Anderen sind durch die Sinneswahrnehmung GEBUNDEN in diese Welt (Gefangene der Erde).

Demetrius Degen

Hallo crasys,
beides funktioniert - es hängt mehr vom Menschen ab, als vom Ziel. Machen Sie, was Ihnen leichter fällt. Wenn Sie sowieso daran denken, dann machen Sie ein Mantra draus. Wenn Sie es sowieso vergessen …

Herzliche Grüße,
Ihr Ralf Stumpf