Hallo!
Ich bin Lehrerin und seit 15 Jahren im Schuldienst. Letzten September habe ich an eine andere Schule gewechselt. An der neuen Schule hatte ich bis zu den Herbstferien Welpenschutz, seitdem werden mir von 2 meiner Vorgesetzten vermeintlich Fehler und Schwächen vorgehalten, bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Ich will nicht, dass sich das in Mobbing entwickelt.
Das Problem ist, dass ich die Strukturen an der Schule einfach nicht durchschaue und nicht weiß, an wen ich mich mit meinem Problem wenden kann. Gefallen lassen will ich mir das nicht länger, aber ich kann mich gegen diese beiden Vorgesetzten allein nicht richtig wehren.
Es gibt zwar einen Personalrat, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, dass nicht jedes Personalratmitglied ernstgenommen wird, und bei diesen Vorgesetzten wage ich das umso mehr zu bezweifeln.
Der Schulleiter ist zur Zeit nicht ansprechbar, da er auf lange Zeit krank ist und sich in solche Dinge ohnehin nicht einmischt.
Einzig der stellvertretende Schulleiter scheint mir gegenüber nicht voreingenommen zu sein, aber da ich die Strukturen einfach nicht gut genug kenne habe ich Angst, mir noch mehr zu verderben, wenn ich ihn involviere.
Gibt es eine übergeordnete, neutrale Stelle, an die ich mich um Rat wenden kann?
Es geht auch darum regeln zu können, warum ich meine Ansparstunden nicht zurückbekommen soll und wann ich eine anstehende Hüft-OP machen kann, wenn sie mir zwei Referendare aufs Auge drücken, wenn die Kollegin geht.
Bis jetzt konnte ich auch diese Dinge einfach nicht regeln, weil sie auf dem Ohr taub sind.
Es gibt an der Schule z.Zt. 4 Kollegen, die wg. Burnout schon seit Monaten fehlen. Ich kenne das und ich will das nicht mehr. Ich will kein Arbeitsleben haben, wo mir jeden Tag soviel Geringschätzung begegnet.Ich merke schon, dass mich das gesundheitlich und psychisch angreift und ich weiß nicht, von wo ich Hilfe bekommen kann.
Wer hat eine Idee?
Danke und Gruß