Richtiges Aufrüsten ?

Hallo erstmal und gleich mal Danke für eure Antworten.

Heute hab ich mal eine Frage !
Es geht darum ich würde gerne meinen Computer etwas aufrüsten.
Mein Computer ist zum Spielen, Video & Foto bearbeiten und surfen gedacht.
Folgendes sind die Spiele die ich zur Zeit regelmässig spiele:
Max Pain 3, Crysis 2, Atlantica Online und noch paar andere Sachen in der Richtung.

Jetzt habe ich gemerkt das ich bei der Videobearbeitung manchmal bischen Probleme bekomme und der Computer sehr oft auf die Festplatte zugreift.
Mein Gedanke war dann das ich eine „kleine“ Aufrüstaktion mache und mir dadurch etwas geholfen wird.
Folgendens sind meine Komponenten:

Mainboard Gigabyte GA-M770 UD3
AMD Phenom II X965 BE
2 x 2 GB Corsair XMS2 DDR2
NVidia GTX 260 896 MB Ram

wollte dann gegen folgende Teile austauschen um etwas besser da zu stehen:

Mainboard Gigabyte GA-970A DS3
Corsair CL9 XMS Arbeitsspeicher 16GB DDR3-RAM Kit

Den Rest denke ich könnte ich ja noch behalten.
Preislich hab ich mir ne Grenze gesetzt von 200.- Euro.

Was denkt ihr lohnt sich das für mich oder soll ich lieber noch warten ?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten !

sollen aus

Hallo,

Die Wahl mit dem neuen Mainboard und DDR3 - Speicher ist an sich schon mal eine gute Wahl. Die Speichermenge wäre allerdings grundlegend mal zu überdenken, denn > 4GB kannst Du nur mit einem 64-Bit Betriebssystem nutzen. Zudem muss Deine Bearbeitungssoftware dann ebenfalls nativ 64 Bit unterstützen können, damit die Anwendung an sich mehr als 2 GB Speicher für sich selbst nutzen könnte.

Hinsichtlich der Bearbeitung von Video- / Fotodateien könnte man über eine 2. Festplatte oder ggf. auch eine schnelle SSD nachdenken, wenn die Performance einer weiteren Komponente z.B. ebenfalls überdacht wird.

Im Rahmen einer kleinen Aktion würde ich Dir eher zu 8 GB RAM ( sofern unterstützt ) raten.

Bei kleinem Budget könnte als Option auch noch ( vorerst ) statt einem neuen Mainboard + RAM eine SSD ( 128 - 256 GB ) für beschleunigten Transfer zum Speichermedium sorgen. Damit erreichst Du auf jeden Fall schon mal eine optimierte Datenversorgung der CPU beim konvertieren.

Wenn Deine Spiele bislang noch mit der vorhandenen Hardware funktionieren, wäre eine SSD dahingehend eine Überlegung wert.

Den Gedanken kannst Du ja mal anhand des Taskmanagers hinsichtlich der CPU - Auslastung mit der aktuellen Konfiguration überprüfen.

Eine halbwegs gute Einsteiger - SSD arbeitet im Durchschnitt ungefähr doppelt so schnell wie eine aktuelle Festplatte.

mfg

Ennlo

Hallo,
sorry hab vorhin vergessen zu erwähnen…
Es sind 2 Festplatten eingebaut von je 1 TB Speicher.
Als Betriebssystem verwende ich Windows 7 Home Premium 64-Bit.

Hab auch gleich mal geschaut was das DDR2 Ram für meinen Computer kostet,
Aber da kosten dann 4 GB gleich mal 60.- Euro.
Es gibt zwar auch billigere, aber ich möchte ja schon die gleichen Riegel haben die drin sind.

Hallo,
sorry hab vorhin vergessen zu erwähnen…
Es sind 2 Festplatten eingebaut von je 1 TB Speicher.
Als Betriebssystem verwende ich Windows 7 Home Premium 64-Bit.

Hab auch gleich mal geschaut was das DDR2 Ram für meinen
Computer kostet,
Aber da kosten dann 4 GB gleich mal 60.- Euro.

Es gibt zwar auch billigere, aber ich möchte ja schon die
gleichen Riegel haben die drin sind.

Aber das ist ja der grundlegende Ansatz, vorab mal zu prüfen, in wieweit der Prozessor mit der jetzigen Hardware optimal / kontinuierlich ausgenutzt wird. Im Gerätemanager kannst Du auch erkennen, in wie weit der physikalisch vorhandene Arbeitsspeicher momentan ausgelastet wird. Und wenn zusätzliche 4 GB identischer DDR2 - Ram dann ~ 60 € kosten, dann wirst Du bereits guten und schnellen Speicher eingebaut haben.

Hie müßte man mal schauen, was Deine jeweils verwendete Rendersoftware aktuell an Ressourcen / Hardware nutzen kann. Und weil Du primär von einer kleinen Aufrüstaktion sprichst, liegt mein Grundgedanke primär halt an einer SSD und ggf. eine andere Grafikkarte.

Aktuelle Konvertierungsprogramme können teilweise auch die GPU für ihre Berechnungen einbeziehen. Und eine Grafikkarte wie auch die SSD kannst Du später behalten, wenn Du Deine AMD - Plattform später noch auf den aktuellsten Stand bringen willst.

Dann kannst du zwecks Preisentlastung Dein bisheriges MB + den 965BE und RAM ggf. auch die GTX 260 als Aufrüstbundle verkaufen.

Der allgemeine Unterschied zwischen AM2+ incl. schnellem DDR2 und AM3 incl. mäßigem DDR3 läge je nach Anwendung mit dieser CPU + Grafik bei ~ 5-10 %.

Es lohnt sich also die Überprüfung, ob Dein Prozessor auf dem momentanen Board einfach nicht schnell genug die Daten zur Berechnung von den Datenträgern durchschleusen kann.

Du kannst auch eine SSD mit S-Ata 6Gbit/s einbauen. Die sind hinsichtlich der Schnittstellen aufwärts wie abwärts kompatibel.

Aber das ist ja der grundlegende Ansatz, vorab mal zu prüfen,
in wieweit der Prozessor mit der jetzigen Hardware optimal /
kontinuierlich ausgenutzt wird. Im Gerätemanager kannst Du
auch erkennen, in wie weit der physikalisch vorhandene
Arbeitsspeicher momentan ausgelastet wird. Und wenn
zusätzliche 4 GB identischer DDR2 - Ram dann ~ 60 € kosten,
dann wirst Du bereits guten und schnellen Speicher eingebaut
haben.

Hie müßte man mal schauen, was Deine jeweils verwendete
Rendersoftware aktuell an Ressourcen / Hardware nutzen kann.
Und weil Du primär von einer kleinen Aufrüstaktion sprichst,
liegt mein Grundgedanke primär halt an einer SSD und ggf. eine
andere Grafikkarte.

Aktuelle Konvertierungsprogramme können teilweise auch die GPU
für ihre Berechnungen einbeziehen. Und eine Grafikkarte wie
auch die SSD kannst Du später behalten, wenn Du Deine AMD -
Plattform später noch auf den aktuellsten Stand bringen
willst.

Dann kannst du zwecks Preisentlastung Dein bisheriges MB + den
965BE und RAM ggf. auch die GTX 260 als Aufrüstbundle
verkaufen.

Der allgemeine Unterschied zwischen AM2+ incl. schnellem DDR2
und AM3 incl. mäßigem DDR3 läge je nach Anwendung mit dieser
CPU + Grafik bei ~ 5-10 %.

Es lohnt sich also die Überprüfung, ob Dein Prozessor auf dem
momentanen Board einfach nicht schnell genug die Daten zur
Berechnung von den Datenträgern durchschleusen kann.

Du kannst auch eine SSD mit S-Ata 6Gbit/s einbauen. Die sind
hinsichtlich der Schnittstellen aufwärts wie abwärts
kompatibel.

Also hab mir das ganze jetzt mal rein Preislich angesehen.
Kaufe ich eine „normale“ SSD mit 128 GB kostet das ca. 100 .- Euro
plus 4 GB RAM von meinem Corsair XMS2 PC6400 für das jetztige Mainboard nochmals 60.- Euro.
Zusammen also ca. 160.- Euro.
Kaufe ich mir :
Mainboard Gigabyte GA-970A DS3 für 80.- Euro und
Corsair CL9 XMS Arbeitsspeicher 16GB DDR3-RAM Kit für 100.- Euro
kommt mich das ganze zwar etwas teurer, aber ich hab ja dann
Mainboard und RAM was ich noch für einen angemessenen Preis verkaufen kann.

Ob jetzt eine SSD in meinem alten Mainboard schneller ist als DDR3 RAM im neuen, kann ich leider nicht sagen.
Deshalb ja auch meine Frage hier.
Prozessor (AMD Phenom II 965BE 4x3.4 Ghz)dürfte ja wohl noch ne ganze weile reichen und an Grafikkarte(GTX260 mit 896MB RAM) hab ich noch nicht gedacht, da bisher alles läuft was ich so spiele.

Hallo,

ich habe mal ein bisschen mitgelesen und worauf es hier hinausläuft:

Ob jetzt eine SSD in meinem alten Mainboard schneller ist als
DDR3 RAM im neuen, kann ich leider nicht sagen.

ist für mich eine unzulässige Fragestellung bzw. führt nicht zur Lösung des Problems. Pauschalaussage wäre: RAM ist immer schneller als ein Datenträger, wie SSD oder Festplatte, sonst bräuchte man keinen RAM im Computer.

Die eigentliche Frage in diesem Fall ist doch aber, wo es eigentlich klemmt. Das Bauteil, dessen Geschwindigkeit oder Kapazität den Flaschenhals darstellt, müsste das Upgrade erfahren. Aber welches das ist, ist ja noch gar nicht raus. Du hast eigentlich nur geschrieben, dass du bei der Videoverarbeitung Festplattenzugriffe hören kannst. Diese Tatsache an sich bedeutet ja aber noch nicht, dass die Performance durch irgendeine Komponente deines Systems signifikant limitiert wird. Das die verarbeiteten Daten von der Festplatte geladen und wieder weggeschrieben werden müssen, ist doch völlig normal.

Wichtig wäre es festzustellen, ob die Datenübertragung zur Festplatte die Datenverarbeitung bremst, also ob du in Verbindung mit den Lese- und Schreibvorgängen spürbare ‚Hänger‘ hast, die Verarbeitung stockt und das system nicht mehr reagiert. Dann wäre hier der Flaschenhals. Üblicherweise (ich weiß natürlich nicht, welce Art der Videobearbeitung du an Material welcher Größe und Auflösung mit welchem Programm in welcher Version durchführst…) limitiert bei der Videobearbeitung der Prozessor und nicht das Speichersystem. Aber wie gesagt, es hängt wirklich sehr davon ab, was du machst. Wenn du den PC exzessiv als als Videoschnittplatz für niedrig komprimiertes HD-Material einsetzt, sind 4 GB Arbeitsspeicher natürlich schnell vollgelaufen und wenn das gleichzeitig benötigte Material von Platte nachgeladen werden muss, hängt das System. In diesem Fall wäre zu überlegen, ob eine Erweiterung des Arbeitsspeichers ausreicht oder ob du besser mehr RAM und eine SSD anschaffen solltest. In diesem Fall reicht allerdings auch keine SSD mit 128 MB, denn es muss ja neben deinem Betriebssystem und den Programmen noch das Videomaterial drauf, das du verarbeitest. Will sagen: wenn dir eine 128 GB - SSD reicht, brauchst du keine.

Wenn du nur Filmmaterial von DVD oder BD auf deinen PC schaufelst und es für die Festplattenbibliothek per DivX oder H.264 komprimierst, sollte das Speichersystem nicht limitieren. Beim Encodieren von Filmmaterial limitiert eigentlich immer der Prozessor, das Speichersystem kommt da locker hinterher. Wenn du hier mehr Performance rausholen willst, würde also ein CPU-Update reichen. Da du für den Sockel AM2+/AM3 aber schon einen der potentesten 4-Kern-Prozessoren hast, kannst du nur noch etwas rausholen, wenn deine Software wirklich multithreadingfähig ist oder in mehreren Instanzen parallel laufen kann. Dann könntest du auf einen Sechskerner der Phenom II X6 - Reihe (Thuban) upgraden, falls dein Board den unterstützt. Das wären bei gleichem Takt 50% mehr Performance, sofern die Software die zusätzlichen Kerne nutzen kann.

Gruß, Jesse

1 Like

Danke @Jesse Bee für Deine äußerst ausführliche Fortführung der gedanklichen Ansätze.

Ich gehe vermutlich wie Du davon aus, dass im einfachsten Fall die Daten nicht schnell genug von oder zur HDD befördert werden könnten und der Prozessor somit zeitweise Langeweile schiebt, weil er keinen Stoff zur Berechnung hat.

Für große Datenmengen ist RAM da letztlich auch nur ein Puffer zwischen CPU und Laufwerk ( en ). Herkömmliche HDDs könnten auf den meisten S-Atafähigen Mainboards auch zu RAID - Arrays zusammengelegt werden.

Deshalb ist eis halt wichtig, die prozessorauslastung wie auch mögliche Festplattenzugriffe zu überwachen und Einbrüche bei der Auslastung wirklich mal auf das Subsystem der internen Datenübertragung hin zu überprüfen.

Ein RAID 0 erhöht zwar dei Fehleranfälligkeit für wichtige Daten, aber es schaltet halt auch Festplatten parallel zugunsten einer hohen Bandbreite ihrer möglichen Datenübertragung.

Der Prozessor mag also mal Spitzen von 100% Auslastung haben, aber was ist mit den mageren Zeiten der Auslastung, wenn rein nur konvertiert wird ?

Das könnte ein Zeichen für mangelnden Datentransfer zwischen CPU und Laufwerk (en) sein.

Hab mir heute mal ne 128 GB SSD von SanDisk gekauft.
Gibts gerade im „Ich bin doch nicht Blöd“ Markt für 79.- Euro.

Jetzt bin ich am überlegen mein System neu aufzusetzen (was wohl passiert)
oder ob ich eine Kopie meines laufendes Systems mache.

Ich bin mal gespannt wie das ganze dann aussieht und was es bringt.
Zur Not kann ich mir ja dann immer noch das neue Mainboard
Gigabyte GA-970A DS3 und den
Corsair CL9 XMS Arbeitsspeicher 16GB DDR3-RAM Kit holen.

Grafikkarte kommt dann erst später dran.

Du kannst das System pro Forma auch erst einmal so lassen, wie es ist und die zu bearbeitenden Dateien nach erfolgreicher Integration der SSD einfach auf diese mitsamt der Bearbeitungssoftware verschieben.

Es geht letztlich ja nur darum, dass Dein Programm die zu bearbeitenden Dateien auf der SSD vorfindet um sie schnellstmöglich einlesen zu können, vom Prozessor Konvertieren läßt und anschließend auf die SSD zurückschreibt.

So kannst Du vergleichend am einfachsten ermitteln, ob der Vorgang via SSD spürbare Vorteile gegenüber der aktuellen Situation via HDD bringt.

So hab mir mal ein neues System aufgesetzt und dann mal
Benchmark für die SSD gemacht.
Dabei musste ich leider feststellen das auf dem Mainboard nur
SATA 3Gb/s ist. :frowning:
Die SSD aber SATA 6Gb/s hat.
Dadurch geht mir ja die Hälfte der Geschwindigkeit verloren.
Wobei ich sagen muss einen Geschwindigkeitszuwachs hab ich jetzt schon bei Starten des Computers.
Aber wen man schon so ein Teil eingebaut hat, möchte man es doch auch richtig ausnutzen.
Es wird wohl doch kein Weg an einem neuen Mainboard und den 16GB DDR3 RAM vorbei führen.

So wirklich fett wird es den braten aber nicht machen, dass Deine SSD auf dem vorhandenen Board nur mit max. 3 Gb/s läuft.

Die Angaben zur Datenübertagung der SSD an sich bezeichnen auch nur das absolute Maximum erreichbarer Transferraten. In der Praxis liegen die mittleren Transferraten meistenfalls auch bei SATA 6 GB/s kaum über 250 - 300 Megabyte/s. Es werden lediglich die ( seltenen ) Spitzenwerte gekappt.

Also wenn es momentan noch nicht unbedingt zwingend wird, solltest Du notfalls noch etwas sparen und abwarten, bis Du Mainboard, CPU und RAM komplett auf einen Schlag auswechseln kannst.

Kann dir ja mal Daten sagen die die SSD auf dem jetzigen Mainboard (Gigabyte GA-MA770-UD3) liefert.
Hab mal den AS SSD Benchmarkt 1.6.4013.39530 laufen lassen.

Lesen Schreiben

Seq 207,64 MB/s 167,86 MB/s
4K 10,31 MB/s 9,15 MB/s
4K-64Thrd 12,88 MB/s 6,26 MB/s
Zugriffszeit 0,299 ms 0,493 ms

Score 44 32
101

Hab jetzt keine Ahnung wie die Werte auf dem anderen Mainboard
(Gigabyte GA-970A-DS3) aussehen würden.
Aber ich glaub im Zusammenhang mit SATA 6 GB/s und
Corsair CL9 XMS Arbeitsspeicher 16GB DDR3-RAM Kit
dürfte da schon bischen mehr rauskommen.

Zu einem Preis von ~ 80€ können zumindest die sequentiellen Transferraten durchaus hinkommen. Welches Modell hast Du Dir denn exakt zugelegt ?

Bezeichnung ist folgende:

SAN DISK SDSSDP-128G-G25 128GB SSD SATA III

Hab jetzt nachträglich nochmal im Bios auf AHCI umgestellt und da sind die Werte etwas besser geworden.

Vorher :

Lesen Schreiben

Seq 207,64 MB/s 167,86 MB/s
4K 10,31 MB/s 9,15 MB/s
4K-64Thrd 12,88 MB/s 6,26 MB/s
Zugriffszeit 0,299 ms 0,493 ms

Score 44 32
101

Nachher:

Lesen Schreiben

Seq 244,85 MB/s 205,22 MB/s
4K 9,88 MB/s 8,61 MB/s
4K-64Thrd 27,16 MB/s 6,42 MB/s
Zugriffszeit 0,349 ms 0,469 ms

Score 62 36
131

Zu einem Preis von ~ 80€ können zumindest die sequentiellen
Transferraten durchaus hinkommen. Welches Modell hast Du Dir
denn exakt zugelegt ?

Damit stößt Du aber noch nicht an die Grenzen der Schnittstelle SATA 3GB/s.

Aber anhand der Modellrecherche kann man mal weiter im Netz nach Benchmarks dieses Modells suchen.

Vermutlich hat man Dir ein veraltetes Modell zu diesem Preis angeboten. Daqfür sprechen jeweils weiterhin die Transferraten. Ich gehe weiterhin davon aus, dass es nicht am Board liegt.

Hast Du mal verglichen, ob sich die SSD wie eingangs beschrieben dennoch positiv mit der SSD gegenüber der alten HDD- Konfiguration auswirkt ?

Also positiv bewirkt es sich schon aus.
Besonders beim Start von Windows, oder laden und schreiben von Daten auf die SSD. Da kommt die „alte“ Festplatte nicht ran an diese Zeiten.

Die Benchmarks die ich gefunden habe, sind ungefähr gleich mit dem Mainboard das ich in meinem Computer habe.

Ich hoffe das ich das hier posten darf ?Da sieht man…

Hallo @ Uwe Lang,

Warum solltest Du Deine reinen Erfahrungsberichte hier mitsmt Links nicht posten dürfen ?

Im Gegenteil: Es ist und bleibt sogar hilfreich.

Mich bekehrst Du zwar nicht davon ab, HDD-Raid zu nutzen, aber ich bin altmodich und Du kannst neue Impulse betesen und setzen.

Aber Deine eigenen Benchmarkvorlagen zeigten Dir dann, dass nicht alles Gold ist, was an einer SSD glänzt.

Ich kenne nur 2 Kriterien:

Informativ & sparsam und ( wenn auch alt ) hungrig & leistungsfähig.

So wie Du mir mein RAID nicht ausredest, werde ich nicht konkret gegen SSDs wettern.

Aber Du nanntest ein Limit von 200 €…Dann betrachte die maximale Steigerung einzig an Deiner vorhandenen Basis.

Energietechnisch bringen SSDs schon wirklich was im täglichen Gebrauch. ( Energiekosteneinsprung )
Da kommt ein RAID nicht dran.

Aber Du glaubst doch wohl, dass sich Herstller absolute Geschwindigkeitsvorteile bei nicht mechanischen Speichern noch teuer bezahlen lassen. ( Zumal es die Speicherkapazität einer HDD nicht einmal ansatzweise gibt )

Erklären sich für Dich jetzt annähernd die Preise ?

Eine gute SSD kann an S-Ata 3Gb/s schneller sein, als eine günstige SSD an S-Ata 6Gb/s…umso lachhafter die Preisafschläge in dieser Hinsicht für HDD.

Ein Mofa wird nicht schneller, wenn es statt auf einem Feldweg auf einer Autobahn fährt. Sieh´diesen Vergleich aber mal real so an, dass der Staat weder ein Mofa auf einer Autobahn zulassen würde, und somit dafür auch keinen Preisaufschlag für " Mofa-AB- geeignet " ins Leben rufen würde. )

Manchmal ist alte Technik halt in mehrerlei Hinsicht wirklich Gold wert…:wink:

mfg

Ennlo

So nachdem hier eine Zeitlang Ruhe vor mir war,
hab ich mich entschlossen wieder zu posten wie
weit ich nun bin mit meinem aufrüsten.

Heute neues Mainboard bekommen
„Gigabyte GA-970 UD3 AM3+“
dazu noch neues RAM
„Kingston HyperX PC3-12800 Arbeitsspeicher 8GB (1600 MHz, 240-polig) DDR3-RAM Kit“

Hab dann natürlich mein System komplett neu aufgesetzt
und bin jetzt erst am testen.
Aber wie ich so schon gemerkt habe, ist es ein gewaltiger Unterschied
gegen mein altes System.

Die SSD hat jetzt fast den doppelten Wert gegenüber dem alten
Mainboard.
Ausführliche Tests und Werte werde ich noch posten.

Hi,

also nicht denken das ich jetzt unhöflich bin,
aber ich muss mir langsam gedanken machen was du von meinen Posts hier liest.

  1. Ich habe ein Mainboard Gigabyte GA970 UD3
  2. Ich habe ein 8GB RAM Kit mit DDR3 RAM (2 x 4 GB)
  3. Ich habe eine 128 GB SSD Karte
  4. Ich habe eine 3TB USB3.0 Festplatte
    und zu guter letzt, also
  5. Ich benutze WIndows 7 Home Premium 64 BIT

Aber eigentlich hab ich das alles schon in meinen vorherigen Posts geschrieben.
Bis auf die 3TB Festplatte

Sorry wen ich das jetzt nochmal wiederholt habe.

… mehr auf http://w-w-w.ms/a44b28

Da lag der Hase im Pfeffer
Hallo Uwe,

Das ist nicht unhöflich von Dir, aber letztlich waren wir in Deinen Fragen gegen Ende Juli doch nur soweit gekommen, dass Deine SSD eine max. Transferleistung von gerundet 240 MB/s an S-Ata 3GB/s und nur wenig mehr auf dem neuen Mainboard schaffte.

Im August hatte ich heir zu Deiner Anfrage genausowenig geschrieben, wie Du jetzt nun am 8.8 und 9.8.

Es ist allerdings ( wie wir uns unten im Thread bereits einig wurden ) wirklich ein Sprung von HDD auf den max. Datendurchsatz Deiner neuen SSD. Auch der Arbeitsspeicherausbau brachte was.

Ich war allerdings noch Deinem Aufrüstwunsch auf der Vorgängerplatine aufgesessen, denn in Deiner ursprünglichen Anfrage nanntest Du ein

Gigabyte - Board mit 770-er Chipset. :wink:

Da hattest Du dich dann vermutlich vertippt.

Kein Wunder, warum wir dann ein wenig aneinander vorbeiredeten, denn ich mußte mir Deine Beiträge jetzt auch ersteinmal mehrfach ansehen.

mfg

Ennlo