Hallo,
habe gelesen, dass 100 Meter länge die oberste Grenze ist aber
bis dahin von der Verbindung reichen sollte.
Du liest nur selektiv?
Mal in aller Deutlchkeit:
Kupferverbindungen zwischen zwei Gebäuden verbinden zwei mitunter völlig unterschiedliche Massepotenziale.
Das führt dann zu so netten Effekten wie „Immer wenn in einem Haus Gerät X an ist, bricht die Verbindung weg“ (setze für X Mikrowelle, Backofen, Außenlicht oder sonstwas ein).
Oder zu „Als es gestern ein Gewitter gab, sind in beiden Häusern die Router explodiert, obwohl kein Bltz direkt einschlug.“.
Das Kabel geht bei beiden Häusern nur einmal durch einen Wand
ca. 40-60cm Wandicke.
Ist ja egal. Der Gartenschlauch sorgr dafür, das anfallendes Schwitzwasser ständig am Kabel nagt. Gartenschlauch und Netzwerkkabel werden in einigen Jahren sowieso völlig verrottet sein. 100m Kabel kannst du eh nie in einen Schlauch einziehen.
Also Ihr seit der Meinung, dass die Verbindung nicht
ausreicht, wenn an beiden Enden ein Router steht?
Dein Vorhaben wird schon klappen. Nur ist es halt ein Provisorium.
Das Optimum wäre eine Glasfaserverbindung mit Glasfaser-Erdkabel.
Eine WLAN Richtfunkstrecke könnte auch klappen.
Netzwerk-Erdkabel kann man machen -an beiden Enden Überspannungsableiter, ungeschirmte Patchkabel und je ein billiger Switch als „Opferswitch“ könnte man wohl wagen.
Also lieber dazwischen nen Switch?
Ja, ganu dolle Idee.
Auf halber Strecke eine Tupperdose mit nem Switch drin verbuddeln, dazu noch die Stromversorgung… Wie soll das gehen? Die Probleme mit Überspannung und Potenzialdifferenzen macht der Switch nicht wett.
Und 100m sind absolut kein Problem, die liegen voll in der Norm, wenn auch am oberen Ende.
Been there, done that.