Hallo an die Experten!
Folgender Fall:
Seit ca. 4 Wochen „plagt“ mich abends - nach getaner Gartenarbeit - ein Ringbandganglion (Mittelfinger, linke Hande, ca. 1cm Durchmesser) So zumindest die 1. Diagnose bzw. Befund, aufgrund eines Ultraschallbildes, wenige Tage später durch meinen Hausarzt - Empfehlung: Da im Alltag keine Schmerzen auftreten (lediglich wenn ich Druck auf das Ganglion ausübe, z.B. beim Festhalten des Lenkrades) erstmal abwarten, Anstrengungen vermeiden. Keine Punktion, keine OP. Evtl. Zugsalbe Ichtholan 50% besorgen und auftragen - gesagt, getan!
Nach ca. 3-4 Wochen keine spürbare Verbesserung (trotz Zugsalbe). Also zweite Meinung von einem Orthopäden bzw. Chirurgen eingeholt. Nach einer Röntgenaufnahme bzw. Ertasten ebenfalls folgende Diagnose: Ringbandganglion! Soll ich doch einfach wegschneiden lassen, wäre nur eine kleine OP, alles halb so wild! Quasi Routine. Punktion wäre an dieser Stelle nicht möglich bzw. ratsam (damit nicht versehentlich ein Nerv getroffen wird!)
Nach eigenen Recherchen wollte ich eigentlich von einer OP vorerst Abstand nehmen, da ich jetzt nicht dauerhaft Schmerzen habe. Abgesehen davon, kann das Ganglion auch nach einer OP wieder auftreten. OP sollte laut Internetrecherche die letzte Option sein! Punktion hätte ich eher vorgezogen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es erneut auftritt, höher ist. Allerdings ist die Punktion in etwa mit einer Blutabnahme gleichzusetzen, die OP hat wieder einige Risiken, es entsteht eine Narbe, krankheitsbedingter Ausfall, usw.
Was würdet ihr mir nun empfehlen? Dritte Meinung einholen? Abwarten? Op?
Herzlichen Dank,
Maria