Hallo Volker,
Hier wäre es interessant zu wissen, wie die Aufgabenstellung
übermittelt wurde. Ich mag nicht so recht glauben, dass sie so
gestellt wurde, sondern vermute eher Übermittlungsfehler, also
„falsch abgeschrieben“ oder …
Das ist wirklich nicht unsere Aufgabe, für User auch noch Kriminalist zu spielen, wie wohl ihre eventuell „falsch abgeschriebene“ Aufgabe wirklich lauten könnte.
Spielt man doch Kriminalist, so könnte die eventuell „falsch abgeschriebene“ Aufgabe in _sophiechen_s UP:
„Die in einer Röntgenröhre mit 150kV Anodenspannung erzeugten Photonen unterscheiden sich von denen einer Röhre mit 75kV Anodenspannung durch ihre maximale Geschwindigkeit und ihre minimale Wellenlänge.“
richtig lauten:
„Die in einer Röntgenröhre mit 150kV Anodenspannung erzeugten Photonen unterscheiden sich von denen einer Röhre mit 75kV Anodenspannung durch ihre maximale Frequenz und ihre minimale Wellenlänge.“
Zum Thema siehe : „RÖNTGENbremsstrahlung“.
Diese Bremsstrahlung ist in der verhunzten physikalischen Aussage im UP tatsächlich gemeint.
Ekinkann sich nur auf die Elektronen beziehen, der Rest auf
die Photonen.
„Ekin“ bezieht sich klar auf Photonen.
Bei der von sophiechen in ihrem UP angegebene Gleichung: „lambda min=h*c/Ekin“ handelt es sich – umgestellt - um die Gleichung Δ E = h * f
(siehe z.B. Hammer/Hammer, Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag; mir liegt eine ältere Ausgabe vor).
In der genannten Formelsammlung findet sich die Gleichung Δ E = h * f unter der Rubrik: „Zweites BOHRsches Postulat“. Im Text u.a.:
„… Elektronensprung, der zur Emission eines Photons der Frequenz f führt.“
Gruß
watergolf