Rohrdurchmesser für Pufferspeicher 1500l

Wir planen unseren Ölkessel durch einen Pelletkessel mit Pufferspeicher zu ersetzen.
Der Kessel hat 35kW und es werden aus dem Puffer (1500l) 3 Heizkreise (1x davon FBH) und ein Warmwasserboiler versorgt.
Welchen Rohrquerschnitt sollte man vom Kessel zum Puffer und vom Puffer zur Hauptverteilung für die Kreise sinnvollerweise nehmen.
Die Leitungslänge zwischen Puffer und Kessel und Puffer und Verteilung ist ca. 6-7m.

Reicht 28mmm, sollte man lieber 35mm nehmen oder sind 22mm genug.
Funktioniern wird es wohl immer - aber was ist sinnvoll ?

Danke für alle Tips

Sorry, dass kann zwar genau berechnet werden, aber da bin ich nicht der Fachmann für. Viel Erfolg bei den anderen Antworten

bei größeren Rohrquerschnitten ist der Völumenstrom gleichmäsiger und man braucht nicht so große Pumpen, die Speicher sind nicht umsonst mit 1 1/4 " Anschlüßen versehen, viel erfolg wünscht Norbert

Hallo.

Ich würde ein 28er Rohr nehmen!

Gruß

E.Pfeifer

hallo

ich würde da 28 mm für kessel - puffer - verteiler
und die einzelnen kreise 22mm nehmen .

mfg.

Hallo

Setz da einen erfahrenen Heizungsbauer dran, dann funktioniert die Anlage auch.
So unerfahren wie du dich hier gibst, sparst du nichts.

Viele Grüsse

Christian

Hallo,es ist wohl richtig,daß es immer funktionieren wird,aber es kommt im Enzelnen auf die Pumpenleistungen an.Grob gesagt würde ich für eine Leitung mit einem Querschnitt von 28mm plädieren.Das ist für die Wassermenge ausreichend,bei nicht zu großen Pumpenleistungen.(und auch wirtschaftlich)wichtig ist gutes isolieren.

Hallo,

um eine genaue Dimensionierung vorzunehmen ist es
erforderlich die Anlage zu sehen. Fußbodenheizung wie geregelt? Wärmetauscher? Hydrauliche Weiche ?
( 28 mm CU sollte OK sein )

mfG

Bühler

Hallo,

um eine genaue Dimensionierung vorzunehmen ist es
erforderlich die Anlage zu sehen. Fußbodenheizung wie geregelt? Wärmetauscher? Hydrauliche Weiche ?
( 28 mm CU sollte OK sein )

mfG

Bühler.

Hallo,

um eine genaue Dimensionierung vorzunehmen ist es
erforderlich die Anlage zu sehen. Fußbodenheizung wie geregelt? Wärmetauscher? Hydrauliche Weiche ?
( 28 mm CU sollte OK sein )

mfG

Bühler…

Bin der gleichen meinung wie:Norbert

bei größeren Rohrquerschnitten ist der Volumenstrom gleichmäßiger und man braucht nicht so große Pumpen, die Speicher sind nicht umsonst mit 1 1/4 " Anschlüßen versehen.
Aber die Antwort von Christian ist doch besser:Setz da einen erfahrenen Heizungsbauer dran, dann funktioniert die Anlage auch.
gruß Horst

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht war.

Danke für die vielen Tipps. Das hilft mir schon mal sehr weiter.
Dass Volumenstrom, Leistung der Pumpen etc. zu berücksichtigen sind ist mir bewusst.
Mir ging es in erster Line nur darum, ob 28mm reicht, oder es doch 35mm sein sollten. So gigantisch ist der Kostenunterschied beim Material in dieser Dimension ja nicht mehr.
Heizungsbauer ist sicher eine Universallösung, die auch immer funktioniert :smile: - aber ich versuche immer gerne ein System zu verstehen, bevor ich es installiere (oder installieren lasse).
… und ich hatte bereits „erfahrene Heizungsbauer“, die nach dem Abklemmen eines Heizkörpers die anderen beiden auf dem Heizkreis gleich mit stillgelegt hatten, oder nach Pumpentausch (und „Problelauf“) vergessen hatten Absperrhähne zu öffnen oder einen Brenner ausgetauscht hatten, obwohl lediglich der Feuerungsautomat defekt war… usw.
Insofern schadet es nie, wenn man versteht was die „Meister“ so machen.

Hallo,
richtig, funktionieren wird es wohl immer. Wichtig ist, dass der Puffer zwischen Kessel und Heizkreis gesetzt wird. Der Puffer hat die Funktion, die Startzeiten des Brenners zu verringern. Die Brenndauer der jeweiligen Starts hängt von diversen Faktoren ab, u.a. von der Vorlauftemperatut und auch der schnellen Wärmeabnahme. Bei schneller Wärmeabnahme läuft der Brenner immer in Vollast. Das bringt bessere Abgaswerte. Bei gut dimensonierten Wärmespeicher verringert sich die Anzahl der Brennerstarts erheblich. Das schont die Anlage. Also ein größerer Leitungsdurchmesser ist sinnvoll. Die Rohre sehr gut isolieren, dann vergrößern hohe Rohrdurchmesser den Speicher. Der Durchmesser der Rohre wird zur Kapitalfrage.
Gruß
Gruß

Wir planen unseren Ölkessel durch einen Pelletkessel mit
Pufferspeicher zu ersetzen.
Der Kessel hat 35kW und es werden aus dem Puffer (1500l) 3
nehmen.
Die Leitungslänge zwischen Puffer und Kessel und Puffer und
Verteilung ist ca. 6-7m.

Reicht 28mmm, sollte man lieber 35mm nehmen oder sind
22mm genug.
Funktioniern wird es wohl immer - aber was ist sinnvoll ?

Danke für alle Tips

22= sind zu wenig (Strömungsgeräussche)

28= gerade genug (Pumpe hat viel „zu tun“ und muss (zu) gross (=teuer) dimensioniert werden um nicht im ungüstigen Bereich der Kennlinie zu arbeiten)

35= wirklich gut ausreichend.

Aber wer macht so ein Prokjekt ohne fachkundige Unterstüzung?
Ich halte das für Sparen am verkehrten Ende.

Es gibt freie Projektierer und auch Fachhandwerker (wie mich) die Hilfe für Selbermacher leisten.

Um genaue Auskunft geben zu können, muß man alle Werte von allen Komponenten kennen.
Das kann eine örtliche Heizungsfirma am besten durchrechnen.

22mm sind definitiv zu wenig. Welchen Anschluss hat denn der Kessel? Am besten, wenn man mal in eine Rohrreibungstabelle schaut. Kleine Querschnitt bedeutet höhere Pumpenleistung die jede Pumpenbetriebsstunde Geld kostet.

Gruß
Lodge

Bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort. Ich hoffe andere Mitglieder konnten bereits weiterhelfen. Ich muß gestehen, daß ich ohnehin keine fachmännische Antwort abgeben hätte können.
Was mir aber dazu einfällt: den Pelletkessel auf jeden Fall so in das System integrieren, daß sein voller Modulationsbereich ausgeschöpft wird. Läuft der Kessel nur bei einem Leistungspunkt, kann er durch Schlakebildung beschädigt werden.

Gruß
Alois