Roland Koch wird Vorstandschef bei Bilfinger Berge

Hallo Allerseits,

was haltet ihr davon:
http://de.news.yahoo.com/26/20101029/tbs-roland-koch…

Gruß
Carlos

…schade dass die die wenigstens etwas auf dem kasten haben
in die industrie wechseln, aber wahrscheinlich genau deshalb
weil sie was auf dem kasten haben, können sie das auch…

…und alsbald sitzen nur noch die luschen an den politischen
strippen, wie etwa lafontaine, künast, nahles, brüderle,
carstensen, seehofer, …

gruß
ad

Hallo,

was haltet ihr davon:
http://de.news.yahoo.com/26/20101029/tbs-roland-koch…

Roland Koch hatte erkannt, dass er politisch auf einem absteigenden Ast sitzt.
Darum nahm er natürlich gerne das Angebot des Unternehmens Bilfinger Berger an, das ihm einen hochdotierten Posten anbot.

Vielleicht verspricht sich das Unternehmen, das mit Baupfusch-Vorwürfen im Zuge des Baus der Kölner U-Bahn konfrontiert wurde, dem zwei Menschen und das Kölner Archiv zum Opfer gefallen sind, eine Aufpolierung seines Images.

Vermutlich erwartet sich das Unternehmen, mit dem Engagement von Roland Koch, auch mehr Aufträge bei Grossprojekten.

Der langjährige Sprecher von Roland Koch - „Dirk Metz“ - ist ja jetzt der neue Sprecher von Stefan Mappus.
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus hat eventuell grosse Bauaufträge im Zuge von Stuttgart21 zu vergeben.

Die CDU-Seilschaften sind dabei sicherlich sehr hilfreich.

Gruß
Spatzi

Hallo,

was haltet ihr davon:
http://de.news.yahoo.com/26/20101029/tbs-roland-koch…

ich finds lustig:
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Geruecht…

Bitte auf das Datum achten.

Gruß
Christian

Moin,

Das kommt davon, wenn man als Politiker am rechten Platz ist, wenn dem genannten Unternehmem bei Baumaßnahmen am Frankfurter Flughafen nicht unerhebliche Aufträge zugeschustert wurden.
Die „Fähigkeiten“ des Politikers bestanden doch erstens im Lügen und zweitens im Mehren des zukünftigen Auskommens!

CU

Axel

Hi,

Roland Koch hat sich das nicht nur ehrlich verdient sondern es steht ihm durch seine hervorragende politische Arbeit auch zu.

nicki

Danke für eure Kommentare.

Ich persönlich halte Roland Koch für führungserfahren, hochintelligent, kompetent, skrupellos, verlogen und gut vernetzt,
Kurzum. ich halte ihn für die Idealbesetzung eines Vorstandsvorsitzenden eines Aktienunternehmers und gehe davon aus, dass er einen guten Job machen wird.

Was das Thema Flughafen betrifft, so hat er keine Aufträge vergeben, das hat die Flughafen AG gemacht. Er hat den Bau der Nordwestbahn forciert.
Selbst, wenn sich ein Baukonzern für eine Gefälligkeit revanchieren wollte, so käme eher ein Beraterjob heraus, aber nicht der wichtigste Posten der Firma.

Danke an Christian für den netten Link.

Gruß
Carlos

Hallo,

das sind doch nichts als haltlose Gerüchte und Unterstellungen. Als diese Falschmeldung das erste Mal im August in der Bild-Zeitung auftauchte, wurde sie ja auch sofort dementiert. Z.B über ddp:

"_Regierungssprecher Metz betonte: «Das neueste Gerücht ist so Unfug wie die davor verbreiteten. Ministerpräsident Koch hat nirgendwo etwas zugesagt, er hat keinerlei Verhandlungen mit irgendwem geführt und nicht mal entschieden, welche berufliche Richtung er jenseits der Politik einschlägt.»

Der Sprecher von Bilfinger Berger, Sascha Bamberger, sagte zu den Spekulationen: «Das stimmt nicht und ist Unfug. Herr Koch wird nicht Nachfolger von Herrn Bodner.» Woher die Gerüchte stammten, wisse er nicht, sagte Bamberger. Er wisse auch nicht, ob es überhaupt Gespräche zwischen seinem Unternehmen und Koch gegeben habe._
"

Wahrscheinlich sind Metz und Bamberger in Urlaub, so dass es nur vor den Feiertagen nicht mehr zur Formulierung eines Dementis langte. Oder aber man ist der Ansicht, die Schamfrist sei jetzt abgelaufen …

Noch schöner ist freilich das demonstrative Vertrauen der Anteilseigner von Bilfinger und Berger in die Kompetenz des designierten Vorstandschefs - unmittelbar nach Bekanntgabe der Neubesetzung gab der Aktienkurs um 4,5% nach …

Gruß,
Ralf

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19181120.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19181120.html