HAllo GMarco,
ich kann dazu nur von meinen frustrierenden Erfahrungen als Mutter berichten. Ich habe mir damals geschworen (ich habe ein Mädchen und einen Jungen), keine geschlechterspezifische Erziehung zu praktizieren. Also wenn Fionna eine Puppe bekam, bekam Jason sie auch, bekam er ein Auto, bekam sie auch eines. Zunächst sah es so aus, als hätten die Beiden nix mit „du bist ein Mädchen, Du spielst mit Puppen und so“ am Hut. Dann kam der Kindergarten. Aus, peng, vorbei. Seither (die Zwei sind mittlerweile in der Schule) gehen die Interessen auseinander, Jason macht alles, was er findet, früher oder später zu einer Waffe, Fionna klettert zwar wie ein Affe und rauft sich, aber sie ist durch und durch ein Weibchen…
ich kann nix dafür, aber ich muß akzeptieren, daß rollenspezifisches Verhalten nicht zu vermeiden ist…
Gruß
Jutta