Roman polanski

Hi Simsy,

Damals (1977) war übrigens gerade die Sex-Welle (sexuelle
Revolution) nach Erfindung der Pille. Viele Männer haben sich
damals nicht die Frage gestellt, ob der jeweils gewünschte Sex
der beteiligten Frau irgendwie Spaß macht oder nicht, und auch
deren Alter (bzw. Jugend) spielte nicht so die Rolle.

Ich trau’ mich ja kaum, das zu sagen… aber ich war mit allerdings „schon“ 14 1968 begeistert in diversen Kommunen unterwegs, wo lustig drauflos gevögelt wurde und ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals irgendjemand zum Sex gewzungen wurde…

Keiner stellt sich die Frage, aus welchem kindlichen Eifer das damals 13jährige Opfer in der Villa von Jack Nickolson auftauchte. Ich halte es durchaus für möglich (!), dass sie ein frühreifes Früchtchen war, die die Nähe ihrer Idole gesucht hat und auch was Drogen angeht, etwas experimentierfreudig war - kaum einer wird sie zum Jointrauchen oder LSD-schlucken gezwungen haben, dazu hatten Drogen damals einen völlig anderen Stellenwert als heute.

Gruß,

Anja

Hallo,

Keiner stellt sich die Frage, aus welchem kindlichen Eifer das
damals 13jährige Opfer in der Villa von Jack Nickolson
auftauchte. Ich halte es durchaus für möglich (!), dass sie
ein frühreifes Früchtchen war, die die Nähe ihrer Idole
gesucht hat und auch was Drogen angeht, etwas
experimentierfreudig war - kaum einer wird sie zum
Jointrauchen oder LSD-schlucken gezwungen haben, dazu hatten
Drogen damals einen völlig anderen Stellenwert als heute.

Du traust dich ja doch :wink:

Ich möchte auch zu bedenken geben, dass alle die hier das Wort „Vergewaltigung“ schreiben, dass es sich um nach amerik. Gesetz „statutory rape“ handelte, d.h. bei minderjährigen Beteiligten ist es laut amerik. Gesetz IMMER Vergewaltigung, egal wie aktiv der oder die Minderjährige beteiligt war (oder gar Auslöser).

Man kann gern darüber diskutieren, wie Sex mit Minderjährigen zu beurteilen ist bzw. wie strafrechtlich relevant das ist. Aber wenn man Ausdrücke aus dem Amerikanischen nimmt, soll man sich bewusst sein, dass die im Deutschen eine andere Bedeutung haben. Und bevor ich nicht das Transkript der damaligen Verhandlung gesehen habe, werde ich einen Teufel tun und Roman Polanski zitieren, dass er die 13jährigen zum Sex „gezwungen“ habe.

Im Übrigen finde ich die Frage von wg. Opferschutz, die glaube ich Simsy ins Spiel gebracht hat, durchaus berechtigt.

Gruß
Elke

Hallo,

unterwegs, wo lustig drauflos gevögelt wurde und ich kann mich
nicht daran erinnern, dass jemals irgendjemand zum Sex
gewzungen wurde…

Und daraus schließt du wohl, dass es in dieser Zeit keine Vergewaltigungen gegeben haben kann. Ich denke, den wahren Sachverhalt festzustellen, wäre ja wohl die Aufgabe des Gerichts gewesen, oder?
Gruß
Pontius

Hallo Elke,

Ich möchte auch zu bedenken geben, dass alle die hier das Wort
„Vergewaltigung“ schreiben, dass es sich um nach amerik.
Gesetz „statutory rape“ handelte, d.h. bei minderjährigen
Beteiligten ist es laut amerik. Gesetz IMMER Vergewaltigung,
egal wie aktiv der oder die Minderjährige beteiligt war (oder
gar Auslöser).

Wenn das, was ich gelesen habe, stimmt, dann hat Polanski selbst eingeräumt, dass es zur Penetration gekommen ist. Damit ist nach deutschem Strafrecht die Nötigung vom Tisch. Wenn in einer Zwangslage, dann Vergewaltigung. Sie hat - so war nachzulesen - ausdrücklich gesagt, dass sie das nicht wollte. Damit spricht das auch nach deutschem Strafrecht ganz arg für Vergewaltigung - und nicht „nur“ für sexuellen Missbrauch Minderjähriger, der vielleicht zur damaligen Zeit in gewissen Kreisen nicht so eng gesehen wurde.

Ich jedenfalls habe den Begriff der Vergewaltigung nicht wegen irgendwelcher Medien gewählt, die hier falsch übersetzen. Im Gegenteil. Die Medien, die ich dazu gelesen habe, sprechen allenfalls im Zusammenhang mit der Anklage in Amerika von Vergewaltigung. Ansonsten wird die von Herrn Polanski benutzte Beschreibung: „mit Hilfe von Drogen und Alkohol verführt“ benutzt.

Meine Meinung dazu ist ganz klar: Wenn er als damals 43-jähriger einem 13-jährigen Mädchen Drogen und Schampus verabreicht mit dem Ziel, sie flach zu legen und sie dann, obwohl sie artikuliert, dass sie das nicht will, dennoch dennoch „flach legt“, dann ist das eine Vergewaltigung. Das wäre es dann übrigens auch, wenn sie 14 oder 18 gewesen wäre!

Dreck schleudern ist nicht angebracht. Aber auf den Thron heben auch nicht. Hier darf keiner schlechter, aber eben auch nicht besser behandelt werden, nur weil er schöne Filme gemacht hat. Und wenn sogar das erzkatholische Polen, sonst prüde wie sonst was (von offizieller Seite) sich jetzt sogar zum Retter des Entrechteten aufschwingt, dann stinkt das gewaltig.

LG Petra

Hallo,

Wenn das, was ich gelesen habe, stimmt,

Eben.

Ich jedenfalls habe den Begriff der Vergewaltigung nicht wegen
irgendwelcher Medien gewählt, die hier falsch übersetzen.

Ich weiß nicht, warum du den Begriff gewählt hast.

Im
Gegenteil. Die Medien, die ich dazu gelesen habe, sprechen
allenfalls im Zusammenhang mit der Anklage in Amerika von
Vergewaltigung.

Ja, aber den Medien traue ich keinen verantwortlichen Umgang mit Tatsachen und schon gar nicht mit dem intelligenten Umgang von Sprache zu (Englisch „kann“ schließlich jeder, die Überlegungen, die Übersetzer sich machen (müssen), sind den meisten anderen Menschen fremd).

Ansonsten wird die von Herrn Polanski benutzte
Beschreibung: „mit Hilfe von Drogen und Alkohol verführt“
benutzt.

  1. Wann und zu wem hat er das gesagt/soll er das gesagt haben?
  2. Hat er es mit Sicherheit NICHT auf Deutsch gesagt, somit bleibe ich bei meiner Skepsis.

Meine Meinung dazu ist ganz klar: Wenn er als damals
43-jähriger einem 13-jährigen Mädchen Drogen und Schampus
verabreicht mit dem Ziel, sie flach zu legen und sie dann,
obwohl sie artikuliert, dass sie das nicht will, dennoch
dennoch „flach legt“, dann ist das eine Vergewaltigung. Das
wäre es dann übrigens auch, wenn sie 14 oder 18 gewesen wäre!

Ja. Aber diese Fakten sind eben nicht klar.

Dreck schleudern ist nicht angebracht. Aber auf den Thron
heben auch nicht. Hier darf keiner schlechter, aber eben auch
nicht besser behandelt werden, nur weil er schöne Filme
gemacht hat.

Ja.
Aber angesichts angebrachter Zweifel am Sprachgebrauch und an der Berichterstattung, angesichts der Frage der Verjährung, angesichts der Frage des Opferschutzes, bleibt auch die Frage, warum die Verhaftung jetzt erfolgte (in der Schweiz, wo er laut Medienberichten ein Haus besitzt).

Gruß
Elke

Hallo Elke,

dass hier Zweifel angebracht sind, bestreite ich nicht.

Als kleiner Einschub nur: Vergewaltigung verjährt weder in den Staaten noch in der Schweiz.

Was ich jedoch kritisiere: Keiner derer, die sich hier lauthals äußern (gemeint sind die ganzen Offiziellen, Kulturprominenz, Politiker), keiner weiß, was da genau gelaufen ist. Trotzdem stellt man sich bedingungslos hinter Polanski. Es wird gewettert gegen die amerikanische Justiz.

Kein Funken vor der kritischen Distanz, die es zu wahren gilt - wir reden hier potenziell von einem Sexualverbrechen!

Außerdem tust du immernoch so, als ob die Medien hier zu Polanski-„feindlich“ berichten. Genau das tun sie doch nicht! Ich kann nur wiederholen: Was ich kenne, ist seeehr nett mit ihm. Dazu gehört eben auch die Begrifflichkeit „verführt“.

Das hat nichts mit Übersetzung zu tun. Ich kann schreiben: Er hat ihr Drogen und Alkohol gegeben und danach Sex mit ihr gehabt. - Das wäre eine neutrale Darstellung, die mal außen vor lassen würde, ob mit Einverständnis oder nicht.

Aber zu schreiben „mit Drogen und Alkohol verführt“ verharmlost diesen Vorgang! Völlig unabhängig, ob er im Fall von Polanski so stattgefunden hat oder nicht.

Und eben genau das finde ich sehr schlecht an der Berichterstattung. Anstatt eine neutrale Wortwahl zu treffen (damit ist nicht Pranger gemeint), wird aktiv verharmlost.

Und da verstehe ich gerade dich jetzt gar nicht. Du legst auf die Feinheiten bei der Übersetzung vom amerikanischen ins deutsche so viel wert. Aber was innerhalb des Deutschen passiert ist wurscht?

LG Petra

Samantha Geimer
Hallo

Vor dem Hintergrund: Wie bezeichnet eigentlich Polanski selbst diese Tat? Weiß da wer was zu?

Der hat sie vermutlich immer so bezeichnet, wie es ihm sein Antwalt geraten hat, und sich ansonsten öffentlich nicht dazu geäußert.
Wenn du Einzelheiten wissen willst, dann musst du wohl nur auf bild.de gehen, da wird sehr genau und detailliert darüber berichtet.

Guck mal, wenn es sein kann, dass noch nach 32 Jahren die Einzelheiten durch die Öffentlichkeit gehen, und dass man die ganze Sache nochmal vor Gericht erzählen muss oder so, da überlegt man es sich doch, ob man ggf. in einem vergleichbaren Fall überhaupt eine Anzeige macht. Irgendwann muss doch mal Ruhe sein dürfen, jedenfalls wenn man es sich wünscht.

Das ist doch wirklich Mist, erst kümmert sich so ein Macker nicht drum, wenn man NEIN sagt, und dann kümmert sich der Richter nicht drum, wenn man NEIN sagt, und die Öffentlichkeit kümmert sich ja eh nicht drum. Ist doch wirklich schrecklich. Einmal Opfer, immer Opfer.

Viele Grüße

Hallo

aber ich war mit allerdings „schon“ 14 1968 begeistert in diversen Kommunen unterwegs, wo lustig drauflos gevögelt wurde und ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals irgendjemand zum Sex gewzungen wurde…

Natürlich war es nicht immer so und auch nicht vorwiegend, und ich meine nicht ‚gezwungen‘, sondern ‚überredet, unter Umständen mit Nachdruck‘. Dinge, die man hier und da so beobachtet, sind ja meistens keine Einzelfälle und kommen häufiger vor. Ich denk ja auch, dass der Männerhass damals unter anderem auch von solchen Geschichten herrührte (z. B. Frauendemos, wo ‚Männer verpisst euch, keiner vermisst euch‘ skandiert wurde).

Auf jeden Fall gab es damals anscheinend noch so eine Einstellung, dass Frauen nicht so richtig wissen, was sie wollen, und dass man(n) ihnen zeigen muss, was gut ist, und dass es gar nicht so viel zu sagen hat, wenn sie protestieren.

Aber wie es in den USA damals war, das weiß ich in Wirklichkeit natürlich überhaupt nicht *zugeb*.

Viele Grüße

Hallo,

, d.h. bei minderjährigen
Beteiligten ist es laut amerik. Gesetz IMMER Vergewaltigung,

Aus Interesse:
Ist das tatsächlich so, gilt die Aussage für die gesamten USA? In manchen Dingen unterscheidet sich die Gesetzgebung dort ja von Bundesstaat zu Bundesstaat.

Und bevor ich nicht das Transkript der damaligen
Verhandlung gesehen habe, werde ich einen Teufel tun und Roman
Polanski zitieren, dass er die 13jährigen zum Sex „gezwungen“
habe.

Aussage des Mädchens und Verteidigung Polanskis:

http://www.thesmokinggun.com/archive/years/2008/0610…

und

http://www.thesmokinggun.com/archive/years/2009/0928…

Grüße
Felix

Keiner stellt sich die Frage, aus welchem kindlichen Eifer das
damals 13jährige Opfer in der Villa von Jack Nickolson
auftauchte.

Vermutlich stellt deshalb kaum jemand die Frage da die Antwort bekannt ist:

According to Geimer, Polanski asked Geimer’s mother if he could photograph the girl for the French edition of Vogue, which Polanski had been invited to guest-edit. Her mother allowed a private photo shoot.

http://en.wikipedia.org/wiki/Roman_Polanski#Sex_crim…

Ich halte es durchaus für möglich (!), dass sie
ein frühreifes Früchtchen war, die die Nähe ihrer Idole
gesucht hat und auch was Drogen angeht, etwas
experimentierfreudig war - kaum einer wird sie zum
Jointrauchen oder LSD-schlucken gezwungen haben, dazu hatten
Drogen damals einen völlig anderen Stellenwert als heute.

Würdest du diese Überlegungen bzgl. frühreifes Früchtchen auch anstellen wenn es sich anstelle des Starregisseurs um den Vater/Pfarrer/Lehrer/Onkel des Mädchens gehandelt hätte?

Grüße
Felix

Zustimmung
Dazu hast du meine volle Zustimmung:

Das ist doch wirklich Mist, erst kümmert sich so ein Macker
nicht drum, wenn man NEIN sagt, und dann kümmert sich der
Richter nicht drum, wenn man NEIN sagt, und die Öffentlichkeit
kümmert sich ja eh nicht drum. Ist doch wirklich schrecklich.
Einmal Opfer, immer Opfer.

Die Rolle der Justiz in dem „Spiel“ ist unbestritten auch unter aller Sau.

(Ändert aber nix daran, dass ich trotzdem nicht verstehen kann, wie sich hier so viel Prominenz so arg postiv äußern kann)

LG Petra

Ich habe mir die Lektüre mal angetan.
Hi Elke,

ich habe mir gerade einmal die Aussage des Mädchens von damals durchgelesen. Für mich ist das ein recht klarer Fall. Natürlich waren beide Beteiligten unter Drogeneinfluss und RP nicht mehr Herr seiner Triebe. Das verharmlost aber nicht das komplette Ignorieren des anscheinend mehrfach geäußerten Nein des 13-jährigen ängstlichen Mädchens. Das die gute in dem Alter bereits Erfahrung mit Alkohol, Drogen und Geschlechtsverkehr hatte ist eine interessante Randerscheinung entschuldigt oder verharmlost aber das Verhalten von RP nicht im mindesten.

Wieso, weshalb warum er sich dann durch Flucht dem Prozess entzogen hat, weiss ich nicht und warum die Schweiz so handelt wie sie es getan hat weiss ich auch nicht, ist für die Schuldfrage von RP aber auch völlig unerheblich. Die Aufregung um die Verhaftung finde ich allerdings skandalös, da in meinem Rechtsverständnis eine Vegewaltigung niemals verjähren kann. Das sich Polen, Frankreich und die Filmbranche zum Fürsprecher von RP machen, finde ich einfach nur noch unangebracht.
Wie ein Strafe auszusehen hat, nachdem das Opfer dem Täter wohl vollständig verziehen hat steht hingegen auf einem ganz anderen Blatt.

Gruß
C.hi

Hallo Anja,
ich bin nur wegen des Falles Polanski mal in dieses Brett gekommen
und bin entsetzt über das, was die meisten so schreiben.
Deshalb dir 3 Sternchen (mindestens).

Keiner stellt sich die Frage, aus welchem kindlichen Eifer das
damals 13jährige Opfer in der Villa von Jack Nickolson
auftauchte. Ich halte es durchaus für möglich (!), dass sie
ein frühreifes Früchtchen war, die die Nähe ihrer Idole
gesucht hat und auch was Drogen angeht, etwas
experimentierfreudig war - kaum einer wird sie zum
Jointrauchen oder LSD-schlucken gezwungen haben, dazu hatten
Drogen damals einen völlig anderen Stellenwert als heute.

Genau!
Ich meine ausserdem, hier müsste es „Opfer“ (in „“) heissen,
denn dieses Mädchen ist, nach dem, was ich im STERN gelesen habe,
von ihrer Mutter gezielt mit zu solchen Partys genommen worden,
um dort - auf welche Weise auch immer - eine wenn auch noch so kleine Karriere
in Hollywood anzuleiern.
Ich frage mich nur, warum Polanski den „GV“ zugegeben hat, wo er doch
hätte wissen müssen (oder sich von seinem Anwalt hätte sagen lassen
können), was ihm in diesem pornopuritanischen Land dafür blüht.
Vielleicht gab es Beweise in Form von Videoaufnahmen
(was ich diesem Mutter-Tochter-Gespann zutrauen würde),
so dass Abstreiten vergeblich gewesen wäre.

Gruss
Nescio

Unsäglich uninformiert
Hi,

lesen bildet.

Keiner stellt sich die Frage, aus welchem kindlichen Eifer das
damals 13jährige Opfer in der Villa von Jack Nickolson
auftauchte.

Der link von Felix hilft die Geschichte zu verstehen. Das Mädchen wollte Photos machen lassen. Wie sie es auch schon vorher mit RP gemacht hat.

Ich halte es durchaus für möglich (!), dass sie
ein frühreifes Früchtchen war, die die Nähe ihrer Idole
gesucht hat und auch was Drogen angeht, etwas
experimentierfreudig war - kaum einer wird sie zum
Jointrauchen oder LSD-schlucken gezwungen haben, dazu hatten
Drogen damals einen völlig anderen Stellenwert als heute.
Genau!

Genau, auch wenn ein 13-jähriges Mädchen schon mal Kontakt mit Drogen, Sex und Alkohol hatte ist es trotzdem Vergewaltigung wenn ein mitte 30-jähriger es überredet Champagner zu trinken, einen trip zu schmeissen und danach trotz mehrfachen Widerspruches vaginal und anal in es eindringt.

Ich meine ausserdem, hier müsste es „Opfer“ (in „“) heissen,
denn dieses Mädchen ist, nach dem, was ich im STERN gelesen
habe, von ihrer Mutter gezielt mit zu solchen Partys genommen
worden, um dort - auf welche Weise auch immer - eine wenn auch noch :so kleine Karriere in Hollywood anzuleiern.

Was ändert das an der Vergewaltigung des Mädchens?
Ach ja, der Stern ist natürlich die stetig fliessende Quelle der Wahrheit.

Ich frage mich nur, warum Polanski den „GV“ zugegeben hat, wo
er doch hätte wissen müssen (oder sich von seinem Anwalt hätte sagen
lassen können), was ihm in diesem pornopuritanischen Land dafür
blüht.

Er hatte einen Deal mit dem Richter, der aber auf Hintertreibung eines am Fall nicht beteiligten Staatsanwaltes in Gefahr war. Daher wählte er die Flucht.

So long
C.

Hi,

es ist halt wie bei den Simsons.
Wer Geld hat darf Alles!

nicki