Hallo Jessem
vertracktes und vertrautes Thema, habe selbst derartige Pens benützt und früher auch Isographen für technische Zeichnungen von Rotring.(die ähnlich aufgebaut sind)
Grundsätzlich gilt es diese Geräte immer „feucht“ zu halren, also anschreibbar, sie nie zu lange „liegen“ zu lassen, da diese Art von Tinte eben dazu neigt, zu verkrusten und zu verhärten, wenn sie nicht in „Bewegung“ ist.
Die Isographen steckte man dazu früher in eine Art „Befeuchter“, damit die Tinte immer flüssig oder annähernd, bleiben konnte.
„M“ ist beim Artpen schon eine dicke Feder und bis die verstopft, dauert es eine ganze Weile. Also: immer schreibbereit halten und wenn dieser Pen mal eine längere Zeit nicht benützt werden soll, reinigen und ohne Tinte lagern.
Zum säubern hat bei mir übrigens immer ausgereicht, ein Warm-Wasserbad anzulegen mit etwas weißem Essig und darin das Gerät einige Zeit einzuweichen, kann bisweilen ein paar Stunden dauern. (Essig Anteil etwa 10%)
Nach diesem Bad, den Stift übrigens so weit auseinanderbauen wie möglich, ausspülen mit warmem Wasser und dann wieder Tinte einfüllen. Bei mir hat das immer funktioniertz und auf eine ähnliche Art und Weise, dazu brauch es natürlich vor allem auch „Geduld“, habe ich noch jeden Füllfederhalter „frei“ bekommmen.
Schönen Gruß,B.