Hallo Adidona,
nach langer Zeit nun doch noch eine Antwort.
mathematisch ist das „va Banque Spiel“ richtig beschrieben.
Da Roulette aber ein Spiel mit einer negativen Gewinnerwartung ist, FINGER WEG - an Ende wirst du in jedem Fall ALLES verlieren, Du kannst Dir nur aussuchen in wie viele Teile Du Dein Kapital aufteilst. Wenn es Dir nur darum geht lange am Tisch zu sitzen, dann solltest Du Dein Kapital in möglichst viele kleine Teile aufteilen damit Du vor dem Totalverlust möglichst oft die Kugel rollen siehst.
Bei anderen Spielen mit einer positiven Gewinnerwartung (z. B. Blackjack - 1,7% wenn das doppeln nach dem splitten erlaubt ist und man Dich nicht wegen countens aus dem Kasino wirft) macht man ein Bankrollmanagement, das heißt man versucht das vorhandene Kapital so aufzuteilen, dass man einerseits bei jedem neuen Durchgang genug einsetzbares Kapital hat und andererseits die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes durch eine Pechsträhne minimiert.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Poker (von dem immer noch einige, z.B. unser Gesetzgeber) behaupten es sein ein Glücksspiel.
Soweit der Ausflug in die Welt der Glücksspiele … aber das Ergebnis bleibt … Roulette ist nur ein teurer Zeitvertreib … geh lieber ins Kino, da weißt Du wie viel du in jedem Fall „verlieren“ und wie lange Du dafür Spaß haben wirst.
LG
Djen…