Hallo,
ich hatte kürzlich bei meinem Fahrrad ein „Achsbruch“ im Hinterrad.
Ich habe dann das Rad ausgebaut und es jemanden gegeben, der mir ein neues Rad gab und den Zahnkranz (von Shimano, 7 Gänge) darauf montierte. Ich habe das Rad dann wieder eingebaut. Soweit so gut.
Nun sind mir ein paar Sachen auf und eingefallen und die wollte ich erstmal hier abklären.
- Bei der ersten Probefahrt hat es sich manchmal so angefühlt als würde ich leicht „ins leere treten“. Also so als würde sich der Zahnkranz (oder was auch immer) sich leicht mitdrehen. Das würde sich erklären, wenn dieser Zahnkranz quasi aufgeschraubt wird und sich noch festdreht. Ist das so?
- Ist es nötig einen neuen Reifen noch zu spannen, oder sind die in der Regel schon vernünftig gespannt, bzw. ist es Ratsam diesen nach einem bestimmten Zeitraum noch mal von einer Fachwerkstatt nachspannen zu lassen?
- Als ich das Rad ausgebaut habe, fiel mir (leider nur sehr beiläufig) auf, dass sich in dem Zahnkranz einige kleine Kugeln befangen. Wie in einem Kugellager, aber eben offen. Diese habe ich beim Wiedereinbau auch gleich vergessen. Dabei ist mir noch eingefallen, dass ich vor einigen Monaten hinten einen Platten hatte und dabei schon das Hinterrad ausbauen mußte. Da ich diese Kugeln „damals“ bestimmt nicht gesehen habe, könnte es durchaus sein, dass mir eine abhanden gekommen ist. Kann dies auch der Grund für den Achsbruch sein? Sind diese Kugeln wichtig? Und - sofern sie ohnehin nicht mehr vollständig sind - kann man diese nachbestellen, bzw. wie ist der Fachbegriff dafür?
Vielen Dank für die Antworten
Gruß
Taki