Rücküberweisungen regulieren?

Aktuell gibt es neue Zahlen zu den Kosten für die Flüchtlingsaufnahme: Flüchtlingskosten übersteigen Marke von 20.000.000.000 Euro. Wenige Berichte gibt es darüber, wie viele Flüchtlinge noch kommen werden. Es dürften jedoch nicht wenig sein: Demnach würden sich alleine in türkischen Flüchtlingsunterkünften 2,93 Millionen Flüchtlinge befinden, die das Ziel Europa haben.

Parallel dazu habe ich im aktuellen Cicero (Artikel ist nicht online) gelesen, dass sich Donald Trump in Bezug auf die in den USA sehr gravierende Einwanderung aus Mexiko mit dem Thema Rücküberweisungen (remesas) beschäftigt. Diese sollen ein immer höheres Ausmaß erreichen. Kurz formuliert: Leute gehen aus armen Ländern in reichere oder werden sogar gezielt geschickt. Vom Geld, das sie durch Arbeit, teilweise vermutlich auch durch Schwarzarbeit oder sonstiges verdienen, werden bedeutsame Teile nach Hause überwiesen. Die Trump-Regierung eruiere laut dem Bericht gegenwärtig, ob sich diese remesas verbieten lassen könnten oder ob sie sich besteuern ließen.

Sollte diese Idee nicht auch bei uns stärker unter die Lupe genommen werden? Es heißt immer, die Menschen kämen, weil sie Schutz vor Krieg und Verfolgung suchten. Es ist wohl kein Geheimnis, dass bei einem durchaus hohen Anteil der Menschen demgegenüber das Motiv der „Heimatversorgung“ eine wichtige Rolle spielt. Mit einer gezielten Regulierung dieser Rücküberweisungen könnte man stärker die Spreu vom Weizen trennen. Zudem würde eine Grund dafür wegfallen, warum sich so viele Menschen auf den Weg machen. Schließlich könnte man eventuell wenigstens einen Teil von dem zurückholen, was wir für die sogenannten Flüchtlinge ausgeben. Da das Ziel einer Integration, das man mit diesen Ausgaben verbindet, vermutlich zu großen Teil nicht eintreten wird, erscheint es umso mehr geboten, hier zu handeln.

Ein Gedanke: Rücküberweisung frühestens nach mehrjährigem Aufenthalt, dauerhaftes Verbot von Rücküberweisungen, solange der Asylantrag abgelehnt wurde. Strafbewehrte Anmeldepflicht für jede Rücküberweisung, hohe Besteuerung.

Ganz genau! 1.500 kcal pro Kopf und Tag, auszahlbar in Hafergrütze, Salzkartoffeln, Graubrot und Romadur zuzüglich einem halben Liter Zichorienkaffee am Morgen und einem halben Liter Oettinger am Abend, das muss für das Pack reichen! Kommen daher und wollen gar noch Lohn für Arbeit haben - lachhaft! Demnächst wohl noch eigenes Geld, mit dem sie machen können, was sie wollen?

Fünfundzwanzig auf Arsch, das ist die deutsche Antwort auf Arbeitsbummelei und Devisenschieberei! Dabei lernt der Abschaum dann wenigstens das Zählen!

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??? Wenn die Leute ehrliches Geld für ehrliche Arbeit bekommen, haben sie damit tun und lassen zu können, was sie wollen! Du bist ja drauf …

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Und woran sieht man einer Überweisung an dass es eine „Rücküberweisung“ ist?

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Sag mal, MM -

hat dein Vater 1953 (du kannst das ja altersmässig nicht gewesen sein) vielleicht unseren damaligen Nachbarn vom 3. Haus auf der anderen Seite gekannt?

Der muß dir das ja dann erzählt haben - denn genau dieser Nachbar pflegte so gut wie jeden Abend - im ärmellosen Feinripp-Unterhemd (fast weiß), Trainingshose schwarz (innen angerauht) und Bierflasche mit Bügelverschluss in der Hand - die von dir fast wörtlich wiedergegebene Rede an die versammelten Mit-Feierabendler zu halten.

Im Rahmen der Rückbesinnung auf die vermeintlich besseren Zeiten (RETRO) kann das ja durchaus wieder in Mode kommen…

Rückerinnernde Fünfziger-Jahre-Grüsse

Helmut

BIC -> SWIFT.

Ah, jedes Mal, wenn ich einen Kauf im Ausland tätige und deshalb Geld in selbiges Ausland überweise, tätige ich also eine „Rücküberweisung“.

Einmal ganz abgesehen davon, dass Western Union ganz ohne SWIFT etc. auskommt.

:paw_prints:

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Ist nicht mein Problem, wenn Du Dich nicht an der Def. der Rücküberweisung gemäß des UP orientierst, sondern nur den Begriff selbst zerreden willst.

Eine Rücküberweisung ist - ganz grob - eine Überweisung eines Migranten in sein Herkunftsland. Nur: Wie siehst du aber einer solchen Überweisung an, ob damit höchst verwerflicherweise ein Familienmitglied unterstützt wird oder ob eine Ware bezahlt wird? Bzw. wie siehst du es dieser nackten Überweisung an, ohne zusätzlich gigantomanische Nachforschungen anzustellen? Und wie kontrollierst du Zahlungen per Western Union?

:paw_prints:

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Hallo!

Richtig! Wo kämen wir hin, wenn jeder mit dem Geld in seiner Tasche nach Belieben verfahren könnte?

Überhaupt: Das Bargeld gehört abgeschafft! Ist viel zu schwer kontrollierbar. So lange es noch an Barem hängende Sturköpfe gibt (die wollen doch bloß verhindern, dass ihre Puffbesuche aktenkundig werden), ist jedem Asylanten mindestens ein beamteter Kontrolleur beizuordnen, der jeden Wareneinkauf und jede Zahlung dokumentiert.

Selbstredend brauchen wir auch wirkungsvolle Sanktionen. Ich plädiere für die Wiedereinführung der Prügelstrafe - natürlich in zeitgemäß humaner Form. Deshalb sind Material, Stocklänge und Durchmesser genau einzuhalten, z. B. Weide, 2 cm Durchmesser, 1 m lang. Pro € Verstoß 1 Hieb.

Gruß
Wolfgang

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Hi Helmut,

nein, da hab ich eine bessere Schule gehabt. Der Kamerad, der biografische Einzelheiten, die ich hier preisgebe, ab und zu zu launigen Büttenreden zusammenpuzzelt und sich immer wieder darüber grämt, wie weit weg von der Wirklichkeit er damit liegt, mag sich ein inneres Laubhüttenfest davon machen, das ist egal:

Beide meiner Großväter haben bei Verdun in Blut, Schlamm und Scheiße gelegen, beide haben die Sappen, wenn man nicht tiefer graben konnte - wegen anstehendem Fels, wegen Zeitmangel, wegen Grundwasser oder so - schon auch mal mit einer Wehr aus zwei-drei Lagen aufeinandergeschichteter Leichen versehen, egal ob Kameraden oder sog. „Feinde“ - beide haben das Glück gehabt, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Verletzung zu erwischen, so dass sie noch lebend dieser Hölle entronnen sind, bevor sie fürs Vaterland krepieren mussten. Für beide reimte sich fortan das bei klingendem Spiel geblökte „Imleichschriiiit - MARSCH!“ auf „Fürn Arsch!“

Meine Mutter hat 1943 - ungefähr 1950 (ich weiß nicht, ob sie den Ehenamen als Witwe abgelegt hat, bevor sie meinen Vater geheiratet hat) den Namen eines dahergelaufenen Spaghettifressers getragen, der zur Eheschließung die Begutachtung durch seinen Feldwebel vorlegen musste, ob er in rassischer und soldatischer Hinsicht als zur Ehe mit einer Deutschen befähigt gelten könne. Seine Eltern waren eine angesehene Familie von Weinhändlern in ihrem Dorf, deren Vorfahren waren ungefähr 1850 mit dem Bau der Ludwig Süd-Nord-Bahn nach Bayern gekommen.

Mit dem dahergelaufenen Spaghettifresser hat sie sich verheiratet, nachdem das mit dessen Bruder, ihrem Verlobten, nicht geklappt hatte, weil dessen Panzer gleich im September 1939 von einem polnischen Kanonier so sauber getroffen wurde, dass er nicht mehr aussteigen konnte, sondern im Panzerwrack verbrannt ist. Den dahergelaufenen Spaghettifresser selber konnte sie dann 1944 in einem Lazarett in Schlesien noch lebend sehen, bevor er den Heldentod für die Brüder der Achse krepiert ist.

Ihr Bruder, ein rotblonder Bilderbuchgermane mit arischem Langschädel, akzentuiertem Kinn-Nase-Stirn-Profil (möglicherweise weitläufig mit Hermann Hesse verwandt, diesem ein wenig ähnlich), steuerte auf sein Notabitur zu, als die Waffen-SS anfing, wegen allzu gelichteter Reihen nicht mehr nur Freiwillige zu rekrutieren. Meldete sich also freiwillig zur Wehrmacht, um nicht von diesem Barbarenhaufen angeheuert zu werden. Fand sich, nolens volens Leutnant geworden, ein paar Jahre später in einem Lager in Holland wieder, in dem die Amerikaner versuchten (zunächst noch durchaus ernsthaft), aus den Wehrmachtsoffizieren die Nazis rauszufischen. Wurde irgendwann interviewt von einem US-Offizier, wenig älter als er selber, offensichtlich ‚mit Migrationshintergrund‘, der immer zwischen ‚Du‘ und ‚Sie‘ wechselte - Offziere hätte er mit ‚Sie‘ anreden müssen, aber er hatte die Sprache seiner Väter nicht mehr so parat: „Waren Sie in nationalsozialistischen Organisationen?“ „Ja.“ „Welche?“ „Jungvolk.“ „Rang?“ „Fähnleinführer.“ „Hat es Dir gefallen?“ „Ja.“

Der Amerikaner stand auf und kam um den Schreibtisch herum auf meinen Onkel zu. Der bereitete sich darauf vor, dass es jetzt ein paar Ohrfeigen setzen würde, aber der andere nahm ihn bei beiden Händen und dann in die Arme: ‚Hey, es ist für Tage und Tage, dass ich das hier jetzt mache, und Du bist der erste Deutsche, der mir nicht Lugen erzählt! Naturelik ist Boyscouting ein großartig Sake!‘ - Er war ein Fan von Heine, der Loreley, Beethoven, Wagner, deutscher Treue usw. usw. und bitter enttäuscht davon, dass er jetzt, wo er in das Land seiner Väter kam, das er sich so ideal erträumt hatte, nur auf falsche, verkniffene Schlappschwänze traf, die sich gegenseitig darin überboten, ihm zu erzählen, wie sehr sie die Fahrten, die Lagerfeuer, die Sonnwendfeiern, die Hordenabende usw. usw. verabscheut hatten und wie man sie nur mit Gewalt und Drohungen dazu pressen konnte, beim Jungvolk mitzumachen.

Der von den Idealen der deutschen Leitkuh beseelte US-Offizier war übrigens trotz aller Migration perfekt integriert - sein Vater hatte den Anfangsbuchstaben seines Familiennamens amerikanischem Usus angepasst, außerdem zur leichteren Aussprache ein e eingefügt, und so hieß er Cohen.

Ungefähr gleichzeitig wusch und kochte meine Mutter für einen einquartierten französischen Offizier. Der hatte bald mitgekriegt, dass er mit einer Pfarrerstochter zu tun hatte, und weil er von dem Scheißkrieg genauso die Nase voll hatte wie sie und er im Zivilberuf Koranlehrer war (das département 92 hieß damals noch Oran und noch nicht Hauts-de-Seine) überbrückten sie die allgegenwärtigen Mängel außenrum mit philosophischen und theologischen Diskussionen, bei denen sie das Elend vorübergehend ausblenden konnten (Elend: Ja, auch die Sieger, zumindest diese, hatten nicht genug zu essen, und er, ein junger Kerl, stand noch unter dem Eindruck dessen, dass seine alte Mutter, als er sich von ihr verabschiedete und ihr sagte, dass er nach Frankreich und Deutschland in den Krieg müsste, sich im Anschluss von anderen aus der Familie erklären ließ, wo Deutschland ist, daraufhin sagte „Non, c’est trop loin pour moi“, sich hinlegte und starb). Schon wieder ein perfekt Integrierter in dieser Geschichte, diesmal ein Beur.

Jo, und dieser hatte durch seinen Job als Verbindungsoffizier in der Garnison Lindau interessante Gäste, unter anderem den dortigen Verbindungsoffizier der Roten Armee. Meine Mutter behielt in ziemlich genauer Erinnerung, wie dieser, Kenner und Liebhaber deutscher Musik und Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, wie der Amerikaner Cohen herb enttäuscht war von seiner Abordnung nach Deutschland, von der er so viel erwartet hatte: Er konnte, wie er sich auch bemühte, kaum einem Deutschen begegnen, weil alle wegrannten, wenn sie eine russische Uniform nur von weitem sahen - wie er sie dann aufschluchzend fragte „Bin ich Mensch oder bin ich sibirische Wolf?“

So, und mit all diesen Einzelheiten wird es vielleicht einleuchtend, warum ich so gerne die Fenster ein wenig aufmache und Durchzug schaffe, wenn es gar zu muffig stinkt nach

Deutschem Plink und deutschem Taren / deutschem Pfrundt und deutschem Prompt -
deutschem Weckel, deutschem Kahren / deutschem Plump und deutschem Zonk!

Schöne Grüße

MM

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Das war die Frage, die ich beantwortete und nicht ob ich es sinnvoll finde. Ebensowenig, ob es überhaupt eine lückenlose Kontrollmöglichkeit gibt oder welche Gesetze ggf. geändert werden müssten, um sie zu schliessen.

Nein, diese Frage beantwortest du nicht, denn am BIC bzw. SWIFT kann man nicht erkennen, ob es sich um eine Rücküberweisung handelt. Inbesondere dann nicht, wenn das Geld über Western Union verschickt wird.

Aber es wäre wohl zu viel von dir erwartet, einfach zu sagen: „Stimmt, daran habe ich nicht gedacht.“

:smile_cat:

Ich antworte mal, wenn ihr gestattet, gesamthaft. Die bisherigen Antworten sind auch so dünn und inhaltsleer - bis hin zu einer fast schon an Themenmissbrauch grenzenden Erzählung der Familiengeschichte eines Nutzers -, dass eine Auseinandersetzung mit einzelne Antworten kaum möglich ist.

Da gibt es einen durchaus überlegenswerten Vorschlag. Als Reaktion darauf nehmen einige einfach nur eine Abwehrhaltung ein. Das gehe nicht, das könne man nicht machen, das sei doch ehrlich verdientes Geld der Flüchtlinge, wie soll man das denn umsetzen usw. Mit anderen Worten: Ein Totschlagsargument nach dem anderen, kein sinnhaltiges Gegenargument.

Wo liegt eigentlich das Problem? Warum ist es ungerecht, den sogenannten Flüchtlingen unreguliert und unbegrenzt Rücküberweisungen in ihre Herkunftsländer zu gestatten? Es geht noch nicht einmal um den Gerechtigkeitsaspekt, dass der Geldverkehr der Einheimischen durchaus stark reguliert ist. Es geht auch nicht darum, dass sich Bargeldverbote immer mehr durchsetzen, was ich nicht für richtig halte, wenngleich ich mich manchmal bei Besuchen des Bankschließfaches frage, ob die Männer, die man dort nach Feierabend in Arbeitskleidung regelmäßig antrifft, nur gucken wollen, ob Omas Goldmünze und ihr IHK-Zeugnis noch da sind.

Es geht eher um das generelle System der unbegrenzten Zuwanderung. Das basiert auf der Behauptung, hier kämen Menschen, die wir aufnehmen müssten, weil sie vor Krieg und Verfolgung flöhen. Schon die bisherige Gesetzeslage schließt Wirtschaftszuwanderung aus. Eigentlich sollte demnach überhaupt kein Bedarf nach Rücküberweisungen bestehen, die sogenannten Flüchtlinge müssten froh sein, hier in Sicherheit zu sein. Offenbar kratzt man an dem Lügengebilde der Kriegsflucht, wenn man auch nur indirekt darauf aufmerksam macht, dass nahezu alle der sogenannten Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen hierher kommen. Das will man nicht hören, wir Deutschen wollen mit den Flüchtlingen gut dastehen und uns moralisch überhöhen. Dafür solle die Gemeinschaft es auch in Kauf nehmen, dass die Gemeinschaft einerseits direkt viel Geld ausgibt und indirekt massive zusätzliche Geldströme durch Rücküberweisungen entstehen.

In diese durch Selbstbetrug entstehende Lücke springen natürlich viele Menschen rein, weil es funktioniert. So werden etwa unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bei uns intensiv versorgt (man spricht von bis zu 5250 Euro Kosten pro Monat für einen dieser Flüchtlinge, die zum Teil gar nicht minderjährig sind). Diese Flüchtlinge sind vor Abschiebung geschützt und können bestmöglich Geld verdienen, das sie nach Hause schicken können. Was liegt näher, als den Sohn nach Deutschland zu schicken? Was liegt darüber hinaus näher, als möglichst viele Söhne zu bekommen, denn je mehr man entsendet, desto größer ist die Chance, dass einer durchkommt?

Das Beispiel zeigt, dass die Regulierung der Rücküberweisungen eine gute Idee zu sein scheint. Wird nicht überdies immer von „Beseitigung der Fluchtgründe“ gesprochen? Warum sperrt man sich dann dagegen, die Anreize zur Flucht wirkungsvoll zu minimieren?

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Ich verstehe Deine Aussage nicht, Du sprichst von Kosten für Flüchtlingsaufnahmen. Sind das nicht Investitionen für morgen?
Deutsch sprechende Deutsche haben doch eine stark rückläufige Geburtenzahl, da benötigen wir doch die Millionen von Fachkräften die Deutschland und unsere Regierung stärken.
In dem roten Fahnenmeer ist schließlich auch deutlich die Loyalität der Deutschen zu erkennen. Anstelle zu jammern sollten wir dankbar sein, dass unsere Regierung allen Neuankömmlingen die deutsche Staatsbürgerschaft in die Wiege legt. Das bringt Deutschland nach vorne und schließlich wollen wir ja auch in Zukunft der Wirtschaftsmotor des Abendlandes sein.

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Nerv doch einfach jemand anderen.

Der Gesetzgeber hat alle Möglichkeiten, den Zahlungsverkehr zu kontrollieren, zu regulieren und ggf. zu sanktionieren. U.a. BIC (SWIFT) und IBAN sind dafür Hilfsmittel.

Um den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen, muss der Sender ein gültiges amtliches Ausweisdokument vorlegen, das heißt, nur mit gültigem EU-Personalausweis oder Reisepass (kein Führerschein, Aufenthaltstitel oder Personalausweis aus dem Nicht-EU-Ausland) ist eine Überweisung möglich.

Gesetzliche Bestimmungen ist hier das Stichwort. Gesetze können verändert werden incl. Einschränkungen für Staaten, deren Bürger oder spezifischen Gruppen.

Damit ist die Sache auch erledigt.

Ich schätze mal Cambo (und auch KKK) geht es darum, wie man einer Überweisung ins Ausland ansehen will, ob es sich dabei um eine Rücküberweisung oder eine ganz andere Transaktion handelt. Da sind BIC/SWIFT ganz sicher kein Anhaltspunkt.

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Ironie als solche bitte kennzeichnen, könnte sonst missverstanden werden.

Franz

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Korrigendum:

Grundsätzlich ist ja erstmal nichts dagegen zu sagen, wenn Geld, das hier ehrlich „verdient“ wurde, in die „Fluchtländer“ überwiesen wird.
Problematisch wird es, wenn es sich um Leistungen aus Steuermitteln handelt, die für den üblichen Verbrauch des Geflohenen bestimmt sind. Werden diese Leistungen missbräuchlich Dritten überwiesen, fehlen sie natürlich dem Asylbegehrenden selbst. Der arbeitet dann vermutlich schwarz oder ist sogar gefährdet in Beschaffungskriminalität abzurutschen, um sich sein Taschengeld dazu zu verdienen („Ohne Moos nichts los“).
Zu verhindern wird dies jedoch nur durch Sachleistungen (gibt es ja teilweise bereits) sein. Die Überweisungen selbst werden nicht zu unterbinden sein, da sich regelmäßig Strohmänner andienen werden.
Gruß
rakete