Hallo!
Also im Stil von „Von einer Verhaltenstherapie ist das bloße
Verhalten zu unterscheiden. Es gibt Angebote, sich zu
verhalten ohne therapeutische Zielsetzungen und auch ohne
therapeutische Qualifikationen des Verhaltenden“ ?
Grins
Wenn so eine Rückführung keiner Anamnese,
sondern aus dem Wunsch heraus, seine
Vergangenheit kennen zu lernen, entstanden
ist. Man also einfach sich selbst besuchen
will, so wie man Oma und Opa besucht, ohne
deswegen gleich pathologisch kaserniert zu
werden. Es scheint mir auch eine Berufskrankheit
der therapeutischen Gemeinschaft zu sein,
jeden Menschen in einen Patienten transformieren
zu müssen wollen.
Selbst bei Routinevorsorgeuntersuchungen wird
man ja bereits als „Patient“ tituliert oder auch
nur, wenn man einmal in der Praxis war.
Also wenn jemand nicht von Wunsch
beseelt ist herauszufinden, ob seine Menschenscheu
kausal einer Folterung im Mittelalter
oder seine Arroganz dem früheren Leben als
Patriarch oder Kleopatra entspringt.
Das nicht, aber unverzichtbare Basis einer einigermaßen
qualifizierten Rückführung ist die Kompetenz, einen hypnoiden
Zustand induzieren und begleiten zu können.
Die Hypnosetiefe der Rückführung ist exakt die gleiche wie in
der KIP, also in meinem Qualifikationsbereich.
Gut, technisch gesehen würde ich dir vielleicht
Vertrauen schenken.
a) man beschränkt sich im KIP therapeutisch auf das
Imaginieren von Räumen (statt Zeiträumen wie in der
Rückführung). Im Rahmen der KIP-Selbsterfahrung habe ich mich
aber auch schon mit viel Vergügen im Mittelalter rumgetrieben.
Interessant!
b) In der KIP kommt natürlich niemand auf die Idee, dass man
„hypnagoge Vision“ und „Realität“ vermengt. Aber auch bei den
Rückführeren gibts doch eine Strömung, die diese „früheren
Leben“ ganz richtig als Selbstanteile versteht und nicht
wörtlich als „Tatsache“ verkauft.
Ja genau, deswegen sind unvorbelastete Rückführer
vielleicht besser, als solche, die bereits im Vorfeld
jede Chance auf ein Rendezvous mit den Inkarnationen
verhindern!
Da gehts aber weniger um die Rückführungstechnik als um das
Ausnutzen der Naivität des Klienten. Letzteres könnte ich ja
bestimmt noch dazulernen
Nein, du nicht, dazu bist du zu überqualifiziert!
Ach schau an, psychologisch interessant, du nennst
diese Klienten und nicht Patienten:
Zitat:
„Therapeuten und Angehörige von Pflegeberufen verwenden den Begriff gelegentlich in Abgrenzung zu „Patient“, um den Dienstleistungscharakter ihrer Tätigkeit und die Mündigkeit des Behandelten zu betonen.“
Aus, woher sonst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klient
Ich bin im meinem Leben auch schon vielen „60ern“ begegnet.
Ich vermute blaugekleideten?
Ich kenn dich daher vielleicht sogar schon in deiner nächten
Inkarnationsstufe.
Nachdem ich sogar die 68er bereits übersprungen habe,
müßtest du meine weiteren epigenealogischen
Quantensprüngen vorhersehen können. Und das
jemand der selbst das Gewesene negiert!
Äußerst dreist mein Bester. Exergie wird zu
Anergie und nicht umgekehrt, wenn du verstehst,
was ich meine?
Sachen gibts!
In aeternum
LG
Paula