Rückgang der Großmöwen schlecht?

Tiere & Natur Natur & Umwelt
#1

Hallo, gerade unter

http://onnachrichten.t-online.de/c/10/07/49/72/10074…

gelesen:

Großmöwen leiden unter dem Rückgang der Hausmülldeponien. Umweltschützer schlagen Alarm.

Aeh… versteh ich das richtig: Es ist schlecht, dass Seevögel, die nur durch Mülldeponien in *meerfernen* Gebieten überleben konnten, also widernatürlich durch den Menschen erst in artfremde Gebiete hinein angelockt wurden, heimischen Arten das Leben schwer gemacht haben, nun wieder verschwinden?

Kann mir möglichst ein Biologe oder/und Umweltschützer die Logik dahinter erklären?

Nick

#2

Umweltschützer schlagen Alarm.

Hallo Nick,
wo bitte hast du das gelesen?
Der Artikel beschreibt nur sachlich den Rückgang im Binnenland ohne dabei eine Alarmstimmung zu verbreiten. Das machst nur du. Dann sollen wir dir noch deine Logik erklären?
Grüße
Ulf

#3

Falsch gelesen…
da hab ich wohl was falsch gelesen.

Der Ton „es wird härter für die Möwen“, … „… starker Rückgang…“ war für mich so formuliert, dass ich den Schluss daraus gezogen habe, der Herr Hälterlein oder zumindest der verfassende Journalist fände den Rückgang schlecht.

Nick

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#4

Hallo Nick!

http://onnachrichten.t-online.de/c/10/07/49/72/10074…

Großmöwen leiden unter dem Rückgang der Hausmülldeponien.
Umweltschützer schlagen Alarm.

Von Alarm schlagenden Umweltschützern konnte ich nirgends etwas finden. Es ist natürlich nie auszuschließen, daß ein Journalist irgendwas schreibt, weil er gerade nichts Aktuelles vom örtlichen Karnickelzüchter- oder Schützenverein zur Hand hat und unbedingt sein Zeilenhonorar braucht.

Gruß
Wolfgang

#5

Hallo, gerade unter

http://onnachrichten.t-online.de/c/10/07/49/72/10074…

gelesen:

Großmöwen leiden unter dem Rückgang der Hausmülldeponien.
Umweltschützer schlagen Alarm.

Davon abgesehen, daß da kein Alarm geschlagen wird, ist das nichts neues. Ich habe schon vor mindestens zehn Jahren Artikel über die Abhängigkeit großer Mövenpopulationen von der Öffnung und Schließung großer Mülldeponien gelesen. Bereits damals ging es um die Abwanderung der Möven nach Osteuropa, weil Westeuropa seinen Müll zunehmend verkauft, anstatt ihn im eigenen Land zu verbuddeln.