Hallo,
ich bin Tagesmutter und habe eine Abmahnung von meinem Vermieter erhalten, ich solle in der kompletten Wohnung Teppich auslegen damit der Trittschutz minimiert bzw. abgestellt wird.
Desweiteren haben wir die Ruhe der anderen Mieter gestört, so wurde es uns schriftlich in Form einer Mahnung mitgeteilt.
Ich muss dazu sagen, ich weiß dass Kinder nicht geräuschlos sind, aber sie sind auch nicht übertrieben laut.
Ich weiß, teils ist meine Schuld schuld, teils muss ich aber auch beachten, dass das Mietobjekt sehr hellhörig ist, die Wohnungstür nicht wirklich isoliert ist.
Was kann ich gegen diese Abmahnung tun? Denn ein protokoll über die Ruhezeiten und die mehrfachen Anmerkungen
„Wir haben Sie wiederholt darauf hingewiesen“ entsprechen nicht der Wahrheit, denn es war EINMAL jemand im Haus unangemeldet und die Dame (Häuserverwalterin) meinte, sie habe die Adresse (muss ich bei einem Gewerbe leider angeben) gefunden unter Tagesmutter Einträge. Damals wusste sie nicht mal, ob ich überhaupt Kinder regelmäßig betreue, wies mich aber darauf hin, komplett Teppich zu legen, worauf ich ehrlicherweise nicht reagierte, da wir frisch überall mit Trittschall Laminat gelegt hatten.
Nun meine Frage, ist die Abmahnung rechtsgültig? Muss ich auf die Abmahnung reagieren, damit sie NICHT rechtsgültig wird und einen Nachweis verlangen.
Außerdem muss ich leider anmerken, haben wir selbst ein Problem mit den Mieter über uns und neben an. Haben uns zwar nie beschwert, da ich dachte, wenn die Nachbarn mit Hund von oben hinnehmen, dass hier Kinder sind, nehmen wir hin, dass er auch im Treppenhaus bellt, auch nach 20 Uhr sowie die Streiterein der Nachbarn neben an.
Wie soll ich angemessen reagieren? Fange ich auch an, ein Protokoll zu erstellen?
Wie gesagt ich möchte keinen Ärger, sehe aber die Abmahnung nicht ein.
Danke und Freundliche Grüße