Hallo,
ich durfte letztes Jahr einen Junggesellinnenabschied organisieren.
In unserer Gruppe gab es zwei Stillende und zwei Schwangere, deshalb durfte es auch nicht so wild werden. Ich habe mich für eine Themen bezogene Stadtführung entschieden und anschließend waren wir essen (das ganze hat in Köln statt gefunden). In Berlin würde sich evt. eine Stadtrundfahrt im Bus oder auf einem Schiff anbieten. Ich finde auch einen Museums- oder Galeriebesuch nett, ist doch mal was anderes. Ich habe auch schon von gemeinsamen Theater- oder Konzertbesuchen gehört. Auch sehr nett ist die Idee, einen Kurs für Aktmalerei (natürlich mit männlichem Modell) zu buchen.
Weil meiner Meinung nach wenigstens ein kleines Spiel dabei sein sollte, haben wir uns für das ‚Rosenspiel‘ entschieden. Ein großer Strauß schöner langstieliger Rosen wurde im Restaurant auf dem Herrenklo deponiert mit einem Zettel dran, dass die Herren der Schöpfung bitte der Braut (da und daran zu erkennen, bei uns wars das obligatoriche Krönchen) zum bevorstehenden Ereignis zu gratulieren und eine Rose zu überreichen. Natürlich darf die Braut erstmal nichts mitkriegen, aber da kann man ja einen Kellner einweihen und die Rosen schon tagsüber hinbringen. Hat wunderbar geklappt und war sehr lustig.
LG von Suse
P.S. Ein netter Abend zu Hause ist doch nix besonderes…