Hallo,
ich habe in den letzten Tagen auf Arte die Serie von Dominik Graf „Im Angesicht des Verbrechens“ geschaut.
War noch nie in Russland und kenne auch keine Leute aus Russland oder Ukraine, daher dachte, ich, ich frage mal hier nach:
Mehrmals beim Schauen der Serie dachte ich „Wow, da wird ja KEIN Klischee über Russen ausgelassen“: Wodka in rauhen Mengen, der Kampfhund des Gangsters heißt „Stalin“, die Frauen sind - wenn nicht Zwangsprostituierte - leicht zu haben und vor allem auf’s Geld der Männer aus und tun dafür alles, die Verbrecher machen Boxtraining und so weiter und so fort.
Hat jemand die Serie auch gesehen und kann dazu etwas sagen? Der Film wurde ja in diversen Medien lobend erwähnt, jetzt frage ich mich: Treffen diese Klischees etwa zu? Und wenn nicht, ist es dann nicht billig, die russische Mafia in Berlin derart zu porträtieren?
Neugierige Grüße
Guacamole