Russischer Soldat gefoltert

Ein russischer Soldat wurde derart von seinen Vorgesetzten gefoltert, dass ihm jetzt beide Beine und seine Genitalien amputiert werden müssen.

Siehe dazu genauer

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe…

bin sprachlos…
.

Der Wehrdienst ist gar eine wichtige staatsbürgerliche Aufgabe, er bindet den Bürger an den Staat und dient als Mittler zwischen Militär und Gesellschaft. Sagt bloß, ihr wißt das noch nicht?

Der Wehrdienst ist gar eine wichtige staatsbürgerliche
Aufgabe, er bindet den Bürger an den Staat und dient als
Mittler zwischen Militär und Gesellschaft.
Sagt bloß, ihr
wißt das noch nicht?

Gilt das für Russland oder auch für D? Wie bitte bindet es einen Bürger an den Staat, wenn er von teilweise saudämlichen, für Führungsaufgaben vollkommen unqualifizierten Unteroffizieren (auch einigen Offizieren) in herablassender, wenn nicht manchmal sogar in menschenverachtender Art und Weise behandelt wird? Sicher kann man jetzt sagen, dass es überall Idioten gibt, aber nicht nur allein nach meiner Einschätzung ist zumindest unsere Bundeswehr, bis auf einige wenige, ein Sammelbecken für die, die es draußen zu nichts gebracht haben, oder dort keine Chance haben. Dementsprechend ist auch deren Einstellung zu ihrem „Beruf“. Ich kann die Leute, von denen man regelmäßig Loblieder über die Bundeswehr heucheln hört, nicht verstehen. Sind die so naiv, oder waren sie nie beim Bund?

Einer hat es erkannt
Sterne werden in diesem Forum ja nicht verteilt. Daher ersatzweise: *

Hört die gequälten Seelen :smile:
Ich bin sicher nicht der einzige…

Sterne werden in diesem Forum ja nicht verteilt. Daher
ersatzweise: *

Danke schööööööön!

www.wehrpflichtistscheisse.de

von mir auch ersatzweise *

lest doch mal von Heinlein: Starshiptrooper.
Herrlich, wie er das Militär aufs Korn nimmt.
Besonders die Zeilen über die „Bundeswehr“, damit ist nicht unsere speziell gemeint.
Dem Tenor nach: eine nutzlose Einrichtung, ins Leben gerufen für Leute, die es im normalen Leben zu nichts gebracht haben/ bringen würden.

Bis dann,

MFG
Henning

lest doch mal von Heinlein: Starshiptrooper.
Herrlich, wie er das Militär aufs Korn nimmt.
Besonders die Zeilen über die „Bundeswehr“, damit ist nicht
unsere speziell gemeint.
Dem Tenor nach: eine nutzlose Einrichtung, ins Leben gerufen
für Leute, die es im normalen Leben zu nichts gebracht haben/
bringen würden.

Militär wird solange aufs Korn genommen, bis es den eigenen Ar… retten soll, oder?
Dann sind die, die es zu nichts gebracht haben/hätten, wieder gut genug - wenigstens deinen Ar… zu retten. Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Denis

Hallo Denis!

Militär wird solange aufs Korn genommen, bis es den eigenen
Ar… retten soll, oder?

Mindestens für Deutschland gilt: Solange es diesen Staat gibt, hat das Militär mit militärischen Aktionen noch keinen einzigen Arsch gerettet, sondern immer nur gefährdet. Solange es Deutschland gibt, war Militär noch nie die Lösung, sondern immer nur wesentlicher Teil des Problems.

Gruß
Wolfgang

Militär wird solange aufs Korn genommen, bis es den eigenen
Ar… retten soll, oder?
Dann sind die, die es zu nichts gebracht haben/hätten, wieder
gut genug - wenigstens deinen Ar… zu retten. Habe ich das
jetzt richtig verstanden?

Das hängt vom jeweiligen Staat und dessen Militär ab. Solange das Miltitär so gestaltet ist, daß man die Beschäftigten entweder zwangsrekrutieren muß (BRD, Rußland) oder teilweise auf Analphabeten zurückgreifen muß (USA) kann nichts gescheites dabei herauskommen.

Deutschland
Hallo Wolfgang!

Mindestens für Deutschland gilt: Solange es diesen Staat gibt,
hat das Militär mit militärischen Aktionen noch keinen
einzigen Arsch gerettet, sondern immer nur gefährdet. Solange
es Deutschland gibt, war Militär noch nie die Lösung, sondern
immer nur wesentlicher Teil des Problems.

Mir scheint, dass eine gewisse Zeitspanne innerhalb der überwältigenden DAuerdes Friedens einfach ausgeblendet wird.
Ich will es mal überspitzt formulieren: Deutschland wartete 40 Jahre darauf, dass sowjetische Panzerdivisionen den Durchbruch zum Rhein versuchen würden.
Ich stelle mal fest, dass sie es nicht versucht haben. Aus welchen Gründen auch immer. Trotzdem, sie waren da. Aus welchen Gründen auch immer
So braucht eine Militärmacht nicht zwangsläufig dauernd mit Aktionen brillieren - manchmal reicht Präsenz aus. Abschreckung funktioniert nicht unbedingt nur auf atomarem Weg.

Auch wenn diese Zeit vorbei scheint, sollten wir die derzeitige Ruhe nicht als selbstverständlich ansehen. Die Veränderungen der weltpolitischen Grosswetterlage waren allesamt „nicht vorhersehbar“, Sollte sich wider ein Wechsel ergeben (zugegeben, im Moment zum Glück eher unwahrscheinlich!), hat man nicht die Zeit, um aus einem staatlichen Katastrophenschutzverein wieder eine Armee machen müssen.
Ich stehe aus „staatsbürgerlicher Überzeugung“ zu 100% hinter der allgemeinen Wehrpflicht oder einem sonstigen sozialen/ökoligischen Pflichtdienst für alle - dann aber wirklich alle.

Mit einem Stirnrunzeln nehme ich zur Kenntis, dass die Meinungsfreiheit derer die glauben, sich bei Gelöbnissen mangels geigneter Bekleidung unbedingt einen Schnupfen holen zu müssen, von eben diesen jungen Leuten im Notfall mit der Waffe in der Hand verteidigt wird. Das geloben sie nämlich in diesen Augenblicken. Möglicherweise nimmt es der eine wichtiger, der andere weniger. Es gibt aber keinen Grund, diese Begebenheiten ins lächerliche zu ziehen.

So, das wars schon!

Denis

Das hängt vom jeweiligen Staat und dessen Militär ab. Solange
das Miltitär so gestaltet ist, daß man die Beschäftigten
entweder zwangsrekrutieren muß (BRD, Rußland) oder teilweise
auf Analphabeten zurückgreifen muß (USA) kann nichts
gescheites dabei herauskommen.

Ich bin sehr gespannt, welche ALternativen du mir aufzeigen wirst.
Es ändert nichts an meiner Aussage, dass es den „Bürgern“ herzlich egal ist, wer sie im Ernstfall verteidigt. Ob Analphabet, oder Zwangsverpflichteter: Hauptsache ER hält den Kopf hin, nicht ich selbst. Wobei - als zwangsverpflichteter kann es einen ja doch selber treffen.
Dann doch lieber die Analphabeten! Wir haben verstanden…

manchmal reicht Präsenz aus.
Abschreckung funktioniert nicht unbedingt nur auf atomarem
Weg.

Vielleicht sollte einmal eine Umfrage gestartet werden: „Was hat die sowjetischen Panzertruppen davon abgeschreckt, zum Rhein vorzustoßen“?

a) Ein paar Kasper und viele Zwangsrekrutierte in einfarbigen Overalls mit amerikanischen Suppenschüsseln auf dem Schädel.

b) Französische Atomraketen

Auch wenn diese Zeit vorbei scheint, sollten wir die
derzeitige Ruhe nicht als selbstverständlich ansehen. Die
Veränderungen der weltpolitischen Grosswetterlage waren
allesamt „nicht vorhersehbar“, Sollte sich wider ein Wechsel
ergeben (zugegeben, im Moment zum Glück eher
unwahrscheinlich!), hat man nicht die Zeit, um aus einem
staatlichen Katastrophenschutzverein wieder eine Armee machen
müssen.

Was soll heißen: „wieder“?

Ich stehe aus „staatsbürgerlicher Überzeugung“ zu 100% hinter
der allgemeinen Wehrpflicht oder einem sonstigen
sozialen/ökoligischen Pflichtdienst für alle - dann aber
wirklich alle.

Das ist ein Phänomen, was es in k(aum )einem Staat jemals gegeben hat, war also nicht das Thema, von dem hier gesprochen wurde.

Es gibt aber keinen Grund,
diese Begebenheiten ins lächerliche zu ziehen.

Lächerlich ist, Massengelöbnisse abzunehmen, an denen die meisten nur aus Gruppenzwang heraus teilnehmen.

Hallo Denis!

Mir scheint, dass eine gewisse Zeitspanne innerhalb der
überwältigenden DAuerdes Friedens einfach ausgeblendet wird.
Ich will es mal überspitzt formulieren: Deutschland wartete 40
Jahre darauf, dass sowjetische Panzerdivisionen den Durchbruch
zum Rhein versuchen würden.

Und auf der anderen Seite des „antikapitalistischen und antiimperialistischen Schutzwalls“ wurde den Leuten erzählt, sie müßten den Durchmarsch revanchistischer Kräfte zur Oder verhindern. Das ist doch alles gequirle K**** aus kranken Ideologenköpfen!

Die Teilung Deutschlands und alles, was danach kam, war das Ergebnis militärischer Abenteuer. Ich blendete keineswegs irgend eine Zeit aus. Die seit seinem Bestehen über Deutschland gekommenen Katastrophen waren ausschließlich Ergebnis eigener militärischer Aktivitäten. Von außen kam nur das fürchterliche Echo. Wer sollte mit diesem Land etwas anfangen, wo es nichts gibt, außer einer florierenden Wirtschaft, die aber nur in Freiheit als Auftraggeber und Kunde etwas bringt? Die Zeiten, als man mit Unterwerfung und Sklaven noch irgend einen Blumentopf gewinnen konnte, sind sehr lange vorbei. Man kann in diesem Land gerne alle Soldaten zum Rosenzüchten nach Hause schicken, niemand käme, um Brandenburg oder Mecklenburg zu klauen. Der gegenseitige Nutzen in friedlicher Nachbarschaft ist so groß, daß Bedrohungsszenarien vollkommen irreal sind. Die Zeiten haben sich geändert. Was man früher mit Raubzügen gewinnen wollte, kann man heute viel billiger kaufen. Vor allen Dingen zuverlässig mit Gewährleistung und Service. Die Zeit der Raubzüge, als man die Ernte des Nachbarn klauen wollte und willige Sklaven gebrauchen konnte, sind vorbei. Heute kommen einige Leute noch für Öl auf schräge Gedanken. Rechnet sich unter dem Strich aber auch nicht. Wir haben nicht einmal Öl. Wir haben nur Braunkohle, die den Abtransport nicht lohnt. Kunden und Lieferanten bringen sich nicht gegenseitig um, die brauchen sich nämlich gegenseitig. Miteinander verflochtene Volkswirtschaften sind die beste Sicherheitsgarantie, weit wirkungsvoller als alle Waffen der Welt.

Wir brauchen in D keinen einzigen Soldaten, wenn man von ein paar Hiwis alle paar Jahre zum Sandsackstapeln absieht. Die Welt ist nicht überall friedlich. Aber im Bedarfsfall rechtzeitig einzugreifen, kann keine deutsche Aufgabe sein. Es kann eine europäische Aufgabe sein. Gemeinsame europäische Kräfte, die aber weder Panzerdivisionen noch U-Boote brauchen und keine BW mit 250.000 Soldaten erfordern, würden Sinn machen.

Dagegen sind Militärs, die von der Verteidigung deutschen Bodens und der Bevölkerung schwafeln, entweder nicht klar im Kopf oder 150 Jahre zu spät geboren. Die gerne bemühte Terrorgefahr ändert daran nichts, denn gegen unvermutet an beliebigem Ort zuschlagende Einzeltäter und kleine Grüppchen ist Militär machtlos, solange sich Menschen frei bewegen können. Nachrichtendienste übrigens auch, wenn die Täter nicht gar zu blöde sind.

Gruß
Wolfgang

Umfragen

Vielleicht sollte einmal eine Umfrage gestartet werden: „Was
hat die sowjetischen Panzertruppen davon abgeschreckt, zum
Rhein vorzustoßen“?
a) Ein paar Kasper und viele Zwangsrekrutierte in einfarbigen
Overalls mit amerikanischen Suppenschüsseln auf dem Schädel.
b) Französische
Atomraketen

Zunächst einmal halte ich recht wenig von Umfragen, da diese naturgemäss nur die Sichtweise der Befragten widerspiegelt. Deren Summe muss sich nicht mit der Realität decken. (Vgl. Umfragen nach dem Namen der australischen Hauptstadt!)
Weiterhin interessiert mich, warum - wenn nuklearwaffen so überwältigend abschreckend wirken - sich bisher keiner aus dem Club der Atomstaaten zur Abschaffung seines zum teil beachtlichen stehenden Heeres durchgerungen hat.

Auch wenn diese Zeit vorbei scheint, sollten wir die
derzeitige Ruhe nicht als selbstverständlich ansehen. Die
Veränderungen der weltpolitischen Grosswetterlage waren
allesamt „nicht vorhersehbar“, Sollte sich wider ein Wechsel
ergeben (zugegeben, im Moment zum Glück eher
unwahrscheinlich!), hat man nicht die Zeit, um aus einem
staatlichen Katastrophenschutzverein wieder eine Armee machen
müssen.

Was soll heißen: „wieder“?

Jetzt stecke ich in einer Zwickmühle: Du hast ein schönes Foto auf Deiner Visitenkarte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich gewillt bin, eine deutsche Armee haben zu wollen, welche du dann möglicherweise als solche akzeptieren könntest.
Ich glaube nicht, dass sich eine Armee auf dem Schlachtfeld einen Namen machen sollte.
Aber - ich kenne dich nicht persönlich. Ich weiss nicht wie du denkst, daher muss es bei Mutmassungen bleiben.

Es gibt aber keinen Grund,
diese Begebenheiten ins lächerliche zu ziehen.

Lächerlich ist, Massengelöbnisse abzunehmen, an denen die
meisten nur aus Gruppenzwang heraus teilnehmen.

Was meinst Du? Die meinen es nicht ernst?
Hmm. Vielleicht sollte man doch eine Umfrage machen. Eine Umfrage, wie
viele der Wehrdienstverweigerer dieses aus Gewissensgründen getan haben.
Bitte versteh’ mich nicht falsch. Meine Mutter hat ihr ganzes Leben in der Behindertenpflege gearbeitet und ich weiss, was Zivis leisten. Ich habe grossen Respekt vor den Jungs.
den anderen aber, die (und das meine ich wörtlich) im Schlamm kriechen, haben sich diesen Respekt ebenso verdient.
Vielleicht sollte man gar nicht verallgemeinern, dieses ist aber in den Ausgangspostings geschehen.

Hallo Wolfgang!

Ich will es mal überspitzt formulieren: Deutschland wartete 40
Jahre darauf, dass sowjetische Panzerdivisionen den Durchbruch
zum Rhein versuchen würden.

Und auf der anderen Seite des „antikapitalistischen und
antiimperialistischen Schutzwalls“ wurde den Leuten erzählt,
sie müßten den Durchmarsch revanchistischer Kräfte zur Oder
verhindern. Das ist doch alles gequirle K**** aus kranken
Ideologenköpfen!
Die Teilung Deutschlands und alles, was danach kam, war das
Ergebnis militärischer Abenteuer. Ich blendete keineswegs
irgend eine Zeit aus.

Das habe ich Dir auch nicht vorgeworfen.

Die seit seinem Bestehen über
Deutschland gekommenen Katastrophen waren ausschließlich
Ergebnis eigener militärischer Aktivitäten. Von außen kam nur
das fürchterliche Echo.

Da stimme ich dir absolut zu.

Wer sollte mit diesem Land etwas
anfangen, wo es nichts gibt, außer einer florierenden
Wirtschaft, die aber nur in Freiheit als Auftraggeber und
Kunde etwas bringt? Die Zeiten, als man mit Unterwerfung und
Sklaven noch irgend einen Blumentopf gewinnen konnte, sind
sehr lange vorbei. Man kann in diesem Land gerne alle Soldaten
zum Rosenzüchten nach Hause schicken, niemand käme, um
Brandenburg oder Mecklenburg zu klauen.

Das wäre mir sehr lieb, aber solange es

gequirle K**** aus kranken Ideologenköpfen

gibt, muss man damit rechnen, dass Menschen in Versuchung geführt werden. Wir sind eben so.
Ich kann mir nicht helfen, ich habe zwar keine Angst vor lupenreinen Demokraten - durchnittliche würden Russland in meinen Augen völlig reichen ; ) - aber ich sehe das Land noch lange nicht gefestigt.
Und solange dieses so ist, ist es hinter Polen nur ein kleiner Schritt.

Der gegenseitige
Nutzen in friedlicher Nachbarschaft ist so groß, daß
Bedrohungsszenarien vollkommen irreal sind. Die Zeiten haben
sich geändert. Was man früher mit Raubzügen gewinnen wollte,
kann man heute viel billiger kaufen. Vor allen Dingen
zuverlässig mit Gewährleistung und Service. Die Zeit der
Raubzüge, als man die Ernte des Nachbarn klauen wollte und
willige Sklaven gebrauchen konnte, sind vorbei. Heute kommen
einige Leute noch für Öl auf schräge Gedanken. Rechnet sich
unter dem Strich aber auch nicht. Wir haben nicht einmal Öl.

Hoho, fast 4% Eigenversorgung :wink:

Wir haben nur Braunkohle, die den Abtransport nicht lohnt.
Kunden und Lieferanten bringen sich nicht gegenseitig um, die
brauchen sich nämlich gegenseitig. Miteinander verflochtene
Volkswirtschaften sind die beste Sicherheitsgarantie, weit
wirkungsvoller als alle Waffen der Welt.

Richtig, solange…, und jetzt kommen die Idoelogen wider ins Spiel…

Wir brauchen in D keinen einzigen Soldaten, wenn man von ein
paar Hiwis alle paar Jahre zum Sandsackstapeln absieht. Die
Welt ist nicht überall friedlich. Aber im Bedarfsfall
rechtzeitig einzugreifen, kann keine deutsche Aufgabe sein. Es
kann eine europäische Aufgabe sein. Gemeinsame europäische
Kräfte, die aber weder Panzerdivisionen noch U-Boote brauchen

Jetzt machst du mich aber neugierig: Vor wem sollte uns eine europäische Armee beschützen, wenn jeder quasi zur Einsicht kommen muss, dass Krieg teurer ist als fridliche Wirtschaft.

und keine BW mit 250.000 Soldaten erfordern, würden Sinn
machen.

Da würde ich ebenso lieber gestern als heute noch schon entsprechendes Handeln gesehen haben.
Wenn Militär am allgemeinen nur nutzloses Zeug ist, welches ausschliesslich von Leuten besetzt wird, die es sonst zu nichts bringen - wie es im Ausgangsposting beschrieben wurde , dann gilt diese Sichtweise zwangsweise auch für eine Europäische Armee. Und gegen diese Sichtweise wehre ich mich. Dann stimmt meine ursprüngliche Vermutung, dass es egal ist, wie das Militär besetzt ist, Hauptsache es rettete meinen Hintern, auf dass man herrlich weiter spotten könnte.

Dagegen sind Militärs, die von der Verteidigung deutschen
Bodens und der Bevölkerung schwafeln, entweder nicht klar im
Kopf oder 150 Jahre zu spät geboren. Die gerne bemühte
Terrorgefahr ändert daran nichts,

um die geht es mir gar nicht, denn

gegen unvermutet an
beliebigem Ort zuschlagende Einzeltäter und kleine Grüppchen
ist Militär machtlos, solange sich Menschen frei bewegen
können.

Viele Grüsse!
Denis

Hallo Denis!

Jetzt machst du mich aber neugierig: Vor wem sollte uns eine
europäische Armee beschützen, wenn jeder quasi zur Einsicht
kommen muss, dass Krieg teurer ist als fridliche Wirtschaft.

Ich denke an Aufgaben, wie sie auch heute schon von europäischen Verbänden im ehemaligen Jugoslawien wahrgenommen werden. Man kann schlecht untätig zugucken, wenn lokale Fürsten oder Gruppen ihren Wahn austoben. Ein weiteres Beispiel wäre ein UN-Mandat in den bisher von Israel besetzten Palästinensergebieten. Die Entwaffnung verschiedener Kämpfergruppen wird dort nie und nimmer mit eigenen Kräften durchgeführt, israelische oder amerikanische Soldaten sind dafür denkbar ungeeignet, aber ein europäisches Kontingent könnte das leisten und auch für einige Jahre für Ruhe sorgen, bis zivile Strukturen funktionieren.

Für solche Aufgaben macht Militär Sinn.

Gruß
Wolfgang

den anderen aber, die (und das meine ich wörtlich) im Schlamm
kriechen, haben sich diesen Respekt ebenso verdient.

Es ist keine Respektbezeugung gegenüber Wehrdiensleistenden, ein vom Staat vorgegebenes und von ihnen nachzuplapperndes Gelöbnis als deren angebliche Überzeugung zu beweihräuchern.

Du verallgemeinerst

Es ist keine Respektbezeugung gegenüber Wehrdiensleistenden,
ein vom Staat vorgegebenes und von ihnen nachzuplapperndes
Gelöbnis als deren angebliche Überzeugung zu beweihräuchern.

Wie gut, dass du mit jedem Rekruten persönlich gesprochen hast.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass man dem Nacktdurchdiegegendhüfen einen höheren Respektwert zuordnen kann.

Es ist keine Respektbezeugung gegenüber Wehrdiensleistenden,
ein vom Staat vorgegebenes und von ihnen nachzuplapperndes
Gelöbnis als deren angebliche Überzeugung zu beweihräuchern.

Wie gut, dass du mit jedem Rekruten persönlich gesprochen
hast.

Das ist nicht notwendig, denn daß der Gelöbnistext vom Staat vorgegeben wird und von den Rekruten verlangt wird, daß sie ihn nachplappern, unabhängig von ihrer eigenen Meinung, ist ein Factum.