Obwohl von der Ansatz unrealistisch ist: wenn Abschaffung der Atomwaffen, dann müssen es wirklich alle mitmachen von USA bis Israel sonst wird das nichts.
Aber das ist auch so schon klar.
Von den anerkannten Atommächte trifft das imho sonst nur noch auf Pakistan zu.
Und so glaubwürdig wie die bisherigen Verträge atomarer Abrüstung.
Schmeiß 10 deklarierte Patronen weg und kaufe 15.
Der Witz ist halt, dass Russland von einer nuklearen Abrüstung massiv profitieren würde. Die russischen Zahlen sind mir zwar nicht bekannt, aber die USA geben pro Jahr über 60 Mrd. für ihre Atomwaffen aus und für Russland werden die Zahlen ähnlich sein. Das ist in etwa so viel, wie sie für die konventionellen Streitkräfte ausgeben und entspricht ca. 4% des BIP. Bei den USA macht es nicht mal 0,3% aus…
Auch das dürfte Putin nicht schmecken:
Ganz im Gegenteil, alle bis auf Putin halten sich daran. Und wie sollte wohl ein Verstoß festgestellt und geahndet werden?
Das darf man doch so nicht sagen!
Offensichtlich ist den Russen ein böser Schlag gegen die Ukraine gelungen😨:
Wird sich der Verlust von sovielen hohen Offizieren nennenswert auswirken?
Abwarten, bevor man russische Meldungen postet.
Auf anderen Kanälen und Twitter wird noch nichts vermeldet.
Wenn es so wäre, Gute Nacht…
Selbst wenn hier wirklich 50 Offiziere getötet worden wären, macht das rein quantitativ keinen Unterschied. Die Bundeswehr hat ca. 39.000 Offiziere und die ukrainische Armee ist um etwa die Hälfte größer.
Die zehn zerstörten M777 wären da ein größerer Verlust für die Ukraine. Warten wir mal ab, ob es eine Bestätigung gibt.
Kann ich mir kaum vorstellen. Bisher haben die ihr horrenden Verluste ja auch weitgehend unter Verschluss gehalten. Ich glaube, in der letzten Woche wurden die ukrainischen Verluste überhaupt das erst Mal öffentlich thematisiert.
Von den M777 haben sie immerhin 114 erhalten und dazu kommen ja nochmal eine Reihe von Selbstfahrlafetten und MRLS.
Selensky hat bereits vor einem Monat bekannt gegeben, dass täglich bis zu 100 ukrainische Soldaten fallen. Rechnet man da noch die Verwundeten dazu, sind das sehr hohe Zahlen.
Sollte da tatsächlich ein Kommandostab samt Generalstabsoffiziere getötet worden sein, kann das die ukrainische Führung kaum geheim halten.
Nach meinen Infos sollen es sogar 136 sein und das wäre dann ein Verlust von über 7%.
Es ist so weit:
Hallo,
das wird auf Gegenseitigkeit beruhen - https://www.stern.de/politik/ausland/kremlsprecher-peskow–russland-werde-dem-westen–nie-wieder-vertrauen–31967746.html
Gruß
Czauderna
Die Frage ist doch wohl eher: wann haben Sie je dem Westen vertraut?
Putin konnte bis zum Überfall auf die Ukraine darauf vertrauen, dass der Westen ziemlich vorhersehbar reagieren würde. Der Westen hat bis dato auch alle Verträge mit Russland eingehalten.
Der russischen Armee scheint südlich von Sjewjerodonezk ein wichtiger Durchbruch gelungen zu sein:
Die ukrainischen Einheiten in Zolote und Hirske drohen nun in einem Minikessel eingeschlossen zu werden. Laut ukrainischer Seite wurden beide Ortschaften schon fast vollständig geräumt, das lässt sich aber nicht überprüfen. Wenn Russland den Kessel schließen kann, wird sich der Druck auf Sjewjerodonezk und Lyssytschansk vom Süden her erhöhen. Auch der Nachschub in die beiden Städte (beide haben je ca. 100k EW) ist nun deutlich angreifbarer, was Auswirkungen auf die Schlacht in Sjewjerodonezk haben wird.
Hier sieht man das größere Bild:
Quelle
Der russische Versuch, durch Zangenangriffe aus Izyum bzw. Lyman im Norden und Horlivka im Süden einen großen Kessel zu schaffen, sind bisher gescheitert. Seit Wochen konzentriert sich nun alles auf Sjewjerodonezk, wo beide Seiten im Häuserkampf schwere Verluste erleiden. Für beide Seiten ist diese Schlacht von einem rein militärischen Standpunkt her eigentlich unsinnig.
Die russische Armee müsste (ähnlich wie in Mariupol) die Stadt zuerst einkesseln und dadurch jeden Nachschub verhindern. Dazu ist sie aber militärisch offensichtlich nicht in der Lage und man muss es nun auf eine Abnutzungsschlacht ankommen lassen.
Die ukrainische Armee müsste eigentlich Sjewjerodonezk räumen und sich auf Lyssytschansk zurückziehen. Dort hätte man nicht nur einen Fluss zwischen sich und den russischen Truppen, man hätte auch einen klaren Höhenvorteil. Alles in allem ist Lyssytschansk deutlich einfach zu verteidigen als Sjewjerodonezk.
Der Grund, wieso beide Seiten trotzdem so verbissen um Sjewjerodonezk kämpfen, ist politischer Natur. Der Oblast Luhansk ist fast vollständig in russischer Hand und nur noch Sjewjerodonezk und Lyssytschansk werden von der Ukraine gehalten. Sollten beide Städte fallen, würde Russland den Oblast sofort als ‚befreit‘ deklarieren und der LPR die vollständige Kontrolle geben. Diese könnte dann um Aufnahme in die Russische Föderation ansuchen, was den Oblast in Moskaus Augen zu russischem Staatsgebiet machen würde. Die Konsequenzen davon sind nicht abzusehen.
1 Like
Hoffe, die überleben recht lange und werden nicht bald ausgeschaltet durch Flugzeuge oder Gegenfeuer der Russen.
Die haben bekanntlich keine Munition mit Reichweitenbeschränkung.
Uj, den letzten Satz hätte sich Reznikov aber verkneifen können. Schon klar, dass er die Moral stärken will; aber schon „ein bisschen“ zynisch …
Peace
1 Like
Russische SAM mit eingebauter Feinderkennung und pazifistischer Grundeinstellung.
Sympathisch.
3 Like
Hoffentlich haben die Russen genug Vorrat von dieser Waffe auf Lager.
1 Like