Russland greift die Ukraine an

Da reicht schon ein A4. Mit der 100mm kann ein T-55 da nur höflich anklopfen.

Den ersten Leo hat’s übrigens schon erwischt:

Hier noch ein längerer Text auf Deutsch mit Spekulationen über Unfallursache und -motivation:
Kein kleiner Kratzer: Ukrainer crashen millionenteuren Leopard-2-Kampfpanzer | Exxpress

Oh Gott, bitte verlinke nie wieder den Dreckspress :nauseated_face:

Der Text ist genauso beschissen wie alles andere, was dort jemals produziert wurde.

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Mein Safari verbindet mich nicht und warnt mich vor der „exxpress“ Seite🤷🏻‍♀️
Die sollen „möglicherweise finanzielle und private Daten stehlen“ .
Das amüsiert mich gerade bisschen…

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Bekommen die Ukrainischen Soldaten jetzt eigentlich das von Putin auf westliche Panzer ausgesetzte Kopfgeld ?

Ich mein Kaputt ist Kaputt ?

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Ja, ja, OK :- ). Mir war und ist die Qualität des Mediums durchaus bekannt. Letztlich steht in dem Artikel auch nichts anderes als in dem ausführlichen Artikel der von Dir verlinkten EurAsian Times (auch nicht unmittelbar ein Qualitätsmedium; eventuell hat der Expresse auch einfach davon abgeschrieben) - bis eben auf die Spekulation über die Motivation. Angesichts der wahrscheinlichen Quelle der Information („It also publishes „fake news“ e.g. spreading Russian propaganda against Ukraine“; siehe oben) wahrscheinlich auch eher ideologiegetrieben.

Belassen wir’s dabei.

Dieses Schmierenblatt würde ich nie zitieren wollen.
Mehr dazu vielleicht von Penegrin.

Siehe oben: der ursprünglich verlinkte Tweet stammt von der durchaus auch zweifelhaften EurAsia Times, die wiederum den langen Artikel verfasst hat, den der Express praktisch 1:1 abgeschrieben hat.

Schräges am Rande:

k.

Es gibt auch beeindruckende Videos davon.



Immerhin scheint die ukrainische Offensive jetzt begonnen zu haben und tatsächlich geht es Richtung Melitopol:

https://euromaidanpress.com/2023/04/20/frontline-update-ukraines-counteroffensive-has-begun/

Kommt mir ein bisschen früh vor. Die Bodenverhältnisse sind noch immer schwierig, besonders für die schweren westlichen Panzer.

Ich finde auch ehrlich gesagt nirgendwo Infos dazu. Ich wäre da also noch eher skeptisch.

Die Ukraine verstärken im Moment ihre Aktivitäten aber für mich sieht es eher danach aus, als ob sie die Front abklopfen um zu sehen wie die Möglichkeiten für einen Angriff an den verschiedenen Stellen sind. Russland hat das Problem sich zu überlegen, an welcher Stelle der Hauptangriff an einer fast 1000 km langen Front zu erwarten ist. Und diesen Abschnitt, der vielleicht dann 5 oder 10 km breit ist, entsprechend abzusichern ist im Vorhinein praktisch unmöglich.

Russland baut jetzt sogenannte Panzerjäger auf, das sind kleine Infantietrupps mit schultergestützen Panzerabwehrraketen, ähnlich den Javelins aber mit einer doppelten Reichweite.
Wahrscheinlich hoffen Sie darauf, dass die Ukraine mit Panzerattacken den gleichen Fehler machen, den sie am Anfang vor Kiew gemacht haben und damit krachend gescheitert sind.
Die Ukrainer müssen andererseits beweisen, dass sie tatsächlich in der Lage sind mit verbundenen Truppenteilen, also Panzerwaffe, Artillerie, Infanterie und Schützenpanzer, am besten natürlich auch noch mit der Luftwaffe koordiniert angreifen können.

Für so einen Angriff halte ich es auch noch für zu früh aber ich bin trotzdem der Meinung, dass die Gegenoffensive in der Form läuft, dass zur Zeit das bewährte Mittel der Unterbrechung des russischen Nachschubs durch die Ukraine praktiziert wird.
Also im Hinterland der russischen Front möglichst viele Munitionslager zu zerstören und die Nachschubwege, speziell die Eisenbahnverbindungen, zu unterbrechen.

Das bringt die geringsten Verluste und erzeugt die höchste Wirkung. Die nächsten zwei, drei Wochen auf diese Art und Weise die Russen immer mehr von ihrem Nachschub abschneiden und dann angreifen wäre vermutlich die beste Strategie.

Wenn die Ukraine so weit durchbrechen könnte, dass sie diese Taktik durch Unterbrechung der Landverbindung auch gegenüber der Krim und den westlichen russischen Truppenteilen praktizieren könnte, wäre das dann auch eine gute Verhandlungsposition gegenüber den Russen, denen man dann die Kertschbrücke noch offen lässt für einen Rückzug von der Krim und aus dem Gebiet Cherson. Eine Weigerung könnte ich mir nicht vorstellen, da die Konsequenz daraus wäre, die Truppen bei Cherson und auf der Krim total zu verlieren.
Aber das sind Spekulationen, warten wir mal ab was die nächsten Wochen bringen.

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„We are lucky that they are so f***in’ stupid“

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Es könnte allerdings auch sein, dass die Russen lieber für dumm gehalten werden, als für total inkompetent bei ihrer Luftabwehr ukrainischer Drohnen oder bei der Verhinderung von Sabotageakten durch eingesickerte Ukrainer oder aus der eigenen Bevölkerung.

Der Moment der Detonation der angeblichen Fliegerbombe zeigt zwei Detonationen, und ein fliegendes Auto.
Die Kamera zoomt auch noch rein…
Crazy shit.

Naja, ganz so schwierig ist das nicht. Die Ukraine muss mit der Offensive einen entsprechenden Erfolg verbuchen und da gibt’s nur wenig Möglichkeiten. Das wissen auch die Russen und bereiten sich entsprechend vor:

Das sind die bekannten Befestigungen der russischen Armee. NATO Satteliten überfliegen das gebiet ständig und du kannst sicher sein, dass die ukrainische Armee jeden Graben genau erfasst hat. Der wahrscheinlichste Ort für eine ukrainische Offensive ist der Süden, da hier das russische Staatsgebiet am weitesten entfernt ist und der Nachschub sich am besten unterbinden lässt. Dementsprechend stark wurde auch diese Region befestigt. Grundsätzlich gibt es hier drei mögliche Stoßrichtungen:

A) Melitopol: Logischste Angriffsrichtung und somit auch die, mit der die Russen am ehesten rechnen. Von der Front bis zur Stadt sind es keine 80 km und wenn die Stadt unter Kontrolle ist, kommt hier kein Nachschub mehr nach Westen durch. Damit bliebe nur mehr die Krim-Brücke, die von Melitopol nur mehr 150km entfernt ist und damit in Reichweite der ukrainischen Artillerie Läge.

B) Berdiansk: Hier sind es ca. 100 km und es gibt mehrere Flüsse im Weg. Auch hier könnte man den Nachschub nach Westen abschneiden. Die Krim-Brücke wäre ca. 170km entfernt.

C) Mariupol: Prestigeträchtiges Ziel. Auch nur 70 km von der Front entfernt, aber auch nur 50km vom russischen Staatsgebiet. Hier liegen fünf russische Luftwaffenbasen im Umkreis von 150 km, was einen Angriff hier sehr gefährlich machen würde. Die Krim-Brücke ist hier schon über 200 km entfernt.

Der geographisch einfachste Weg führt nach Melitopol, dafür ist der am besten geschützt. Die Gegend dort ist durchzogen von Flüssen und kleinen Seen, was militärische Operationen ziemlich erschwert. Man muss das Gebiet ja nicht nur erobern, man muss es auch versorgen können und gegen Angriffe verteidigen. Dazu muss ein breiter Korridor erobert werden, daher rechne ich hier mit mindestens zwei Angriffsachsen. Müsste ich raten, würde ich auf eine Offensive zwischen Melitopol und Berdiansk tippen. Man müsste die beide Städte nicht erobern, um den Nachschub abzuschneiden und man wäre dem großen Ziel ‚Rückeroberung der Krim‘ einen großen Schritt näher.
Gleichzeitig würde ich Angriffe über den Dnjepr erwarten, um die russische Verteidigung auf Trapp zu halten. Ein unerwarteter schneller Vorstoß hier wäre sehr unangenehm für die russische Verteidigung.

Bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Was hat Kevin damit zu tun? Frage für einen Eintracht Fan…
:clown_face:

Offensichtlich war ich hier in Gedanken bei Giovanni Trapattoni. Was erlauben Putin!? :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Die USA schicken bis Mitte Mai 31 Abrams Panzer nach Deutschland. Dort absolvieren ukrainische Soldaten ein zehnwöchiges Training, was bedeutet, dass die Panzer spätestens im August eingesetzt werden könnten.