Kommt halt darauf an, gegen wen. Die meisten Nachbarn Russlands sind so schwach, das würde sich wohl auch neben der Ukraine ausgehen. Man müsste vielleicht die Intensität dort reduzieren, aber am Ende würde es wahrscheinlich reichen. Aserbaidschan oder Kasachstan wären wahrscheinlich schwieriger, NATO Staaten lasse ich da mal außen vor. Eine konventionelle Bedrohung Russlands existierte ja eh nur in Putins Kopf.
How it started:
How it’s going:
Wie sieht Frau Wagenknecht das?
Ein echter Freund lässt einen nicht im Kugelhagel?
Wertvolle Auslandserfahrung für Nordkoreaner?
Internationaler Jugendaustausch?
Ok, eigentlich ist das nicht zum lachen sondern widerlich, wie Putin und Kim Jong-un mit den Bürgern ihrer Länder umgehen.
Der Einsatz Nordkoreanischer Soldaten in der Ukraine dürfte wohl die Hilfsbereitschaft der Süd Koreaner deutlich steigern…wie heißt nochmal das Land das knapp 800 Taurus und auch Clustersprengköpfe hat… es dürfte spannend werden was die Süd Koreaner liefern
Für Nordkorea ist das natürlich auch mit gewissen Risiken verbunden. Wenn sie dort Soldaten schicken, die dem Regime nicht absolut verbunden sind, hast du am laufenden Band Desertationen. Schickt man loyale Einheiten, fehlen die natürlich zuhause.
Dort wird ja auch schon Stimmung gemacht:
Auch Südkorea bestätigt jetzt den Einsatz von nordkoreanischen Soldaten:
Üblicherweise hat der Verkäufer (in diesem Fall Deutschland) das Vorrecht darüber zu entscheiden, ob der Käufer (Südkorea) berechtigt ist die Waffen an einen dritten Start (Ukraine) weiterzugeben. Und schon hast Du wieder dem Bremsklotz Scholz in Aktion.
Ja, mir geht es dabei aber eigentlich eher um die Clustersprengköpfe, Ich kann das BSW und die AfD jetzt schon protestieren hören …
Anscheinend wird es von Südkorea eine deutliche Reaktion auf nordkoreanische Truppen in der Ukraine geben. Das liegt zwar auch im eigenen Interesse, aber die Ukraine würde davon natürlich auch profitieren. Bedingt durch internationale Abkommen hat Südkorea eine sehr leistungsstarke Rüstungsindustrie und eine Vielzahl an heimischen Waffensystemen.
Bei den Verteidigungswaffen wäre die KM-Sam interessant. Das ist eine Flugabwehrwaffe für mittlere Reichweiten bis zu 50km.
Auch wenn Südkorea wahrscheinlich keine Taurus liefern wird, verfügt es mit dem Hyunmoo-3 über einen Marschflugkörper aus eigener Produktion, für den man kein ausländische Genehmigungen benötigt. Mit einem Sprengkopf von 500kg und einer Reichweite von bis zu 1500km würde man der Ukraine eine zusätzliche Waffe für weitreichende Angriffe geben. Keine Taurus, aber trotzdem nicht zu verachten.
Ich gehe auch davon aus das wenn Südkorea die Hyunmoo liefert ganz bestimmt nicht verboten wird das Ziele in Russland wie z.b. NK. Soldaten damit beschossen werden.
Auch interessant sind die billig Drohnen die Südkorea entwickelt hat
Südkorea präsentiert „Papydrone-800“: Papier-Drohnen für den Ukraine-Krieg?
Wenn man einen Sumpf (russische Unterwanderung in Deutschland) trockenlegen will, darf man nicht die Frösche fragen.
Zwei Monate später lässt sich festhalten: Wie üblich kompletter Unsinn ohne jeden Bezug zur Realität.
Die „NYT“ berichtete unter Berufung auf US-Regierungskreise, dass die Raketen zunächst gegen russische und nordkoreanische Truppen in der Oblast Kursk, die von der Ukraine in Teilen besetzt wird, eingesetzt werden dürften. Den Angaben zufolge, die Reuters vorliegen, dürften die ersten Angriffe mit ATACMS-Raketen ausgeführt werden, Kiew wolle den ersten derartigen Angriff in den kommenden Tagen ausführen. ATACMS-Raketen haben eine Reichweite von etwa 300 Kilometern.
Wurde auch Zeit…
Rote Linien, Atomkrieg, Untergang des Abendlandes, diesdas.
Das dürfte auch so eine gewesen sein:
In den vergangenen Wochen seien knapp 50 schwere Haubitzen (M-1989 Koksan) auf Selbstfahrlafetten aus nordkoreanischer Produktion sowie knapp 20 Mehrfachraketenwerfer in Russland eingetroffen, wie die „Financial Times“ („FT“) unter Berufung auf den ukrainischen Geheimdienst berichtete.
Die Koksan ist eine interessante Wahl. Das Kaliber 170mm gibt’s in Russland nicht, man ist also zu 100% auf Nachschub von Nordkorea abhängig.
bleibt zu hoffen, dass die Munition dann ebenso zuverlässig nicht funktioniert…
der Nachschub dürfte etwas schwer werden auf Dauer jetzt wo die Reichweitenbeschränkung aufgehoben ist
Das System ist ca. 50 Jahre alt. Bisher war es so, dass Nordkorea fast nur seine ältesten Munitionsbestände an Russland geliefert hat:
https://www.38north.org/2024/06/north-koreas-flawed-but-winning-strategy-in-ukraine/
Even larger Ukrainian military outlets have been paying attention to the low quality of North Korean shells. According to the sources, North Korean-supplied 152-mm HE-frag shells failed to impress the Russian Army while undergoing quality control (Figures 10a-10d). The shells apparently have differing amounts of gunpowder, resulting in varying combustion dynamics and alternate ranges for the projectiles, as well as open sealing covers, which could lead to the presence of moisture in the shells.
[…]
While there are reports that North Korean factories are producing only new munitions for Russia, evidence from Russian Telegram channel administrators shows that only a portion of the munitions shipped by North Korea appear to be new. From all the evidence we were able to gather, we could only find a handful of pictures from Russian sources that showcase shells in good condition that are believed to be newly produced specifically for Russia.
Die Koksan hat zwar eine beeindruckende Reichweite von 40-50 km, die hängt aber halt auch von der Qualität der Munition ab. Und die Feuerrate liegt bei ca. 1 Schuss alle 5 Minuten. Zum Vergleich: Die deutsche Panzerhaubitze 2000 schafft 3 Schuss in 9 Sekunden bzw. 10 Schuss pro Minute. Bei der allgegenwärtigen Gefahr durch Drohnen gebe ich den Nordkoreaner keine lange Lebensdauer.
Vor allem ist das Ding groß und langsam 40 kmh auf der Straße, und braucht einige Zeit (10
Minuten)um Feuerbereitschaft herzustellen und im Vergleich zur Haubitze 2000 ziemlich viel Besatzung und durch die Größe der Munition ist das ding auch nicht einfach zu versorgen und braucht einen extra Transport LKW, das wird für die Russen ein logistischer Alptraum.
Bei einer gut ausgebildeten trainierten Mannschaft die weiß was sie tut. Es dürfte fraglich sein ob das hier zutrifft.
Eigentlich die Antithese dessen, was man sich von Artillerie auf einem modernen Schlachtfeld wünscht.
Dazu ergänzend hat RU wohl argen Probleme mit den Zügen, ich habe jetzt mehrfach und aus unterschiedlichen Quellen gelesen das Russian Railways ua einen krassen Mangel an Kugellagern hat