S-ATA oder IDE als Systemplatte?

Ich hab eine IDE- (60GB) und eine S-ATA-Platte (500GB) an meinem System hängen. Bisher läuft das System (eine Partition Win7 und eine Ubuntu) über die IDE-Platte und alle Daten liegen auf der S-ATA.

Macht das so Sinn? oder bremst die langsamere IDE jetzt alle Vorgänge aus, weil sie die Systemplatte ist?

Hallo,

das Defragmentierungsprogramm Defraggler kannst du auch dazu verwenden, die effektive Datenrate beider Laufwerk zu bestimmen. Je nach Typ und Größe kann es auch durchaus mal vorkommen, dass eine kleine IDE-Platte schneller als eine SATA-Platte arbeitet. Wenn deine jetzige Systemplatte deutlich die langsamere ist, kannst du deine Auslagerungsdatei und deine temporäre Dateien auf das schnellere Laufwerk verschieben. Was es letztlich bringt, sagt dir der Versuch.
Sind die Unterschiede beider Platten nicht gravierend, dann lasse alles wie es ist. Die Ladezeit eines Programms ist letztlich nicht entscheidend, sondern die Flüssigkeit, mit der man arbeiten kann.
Achte darauf, dass deine Systemplatte nicht zu voll wird, da sie dann sehr schnell fragmentiert, was den Datendurchsatz deutlich verschlechtert.

LG Culles

Vermutlich bremst die IDE Platte das gesamte System aus, zumindest ein wenig (BIOS PCI Legacy).

Auf Dauer betrachtet würde ich eine kleine, aber flotte SATA Systemplatte, die vieleicht etwas besser ist als dein Rechner es verkraftet, kaufen.
Also 160-320GB SATA/3GBit reicht alle mal aus für das Beriebssystem.
Die IDE würde ich als Notfall Platte in den Schrank legen, ggf mit einem Rettungsystem drauf oder für Backups nutzen.

Mein Tipp, warte bis in Asien der Wasser gesunken ist und kauf dir im Herbst 'ne neue HDD. Warte mit SSD, es sei denn, Du möchtest mir eine Freude bereiten und die nächste Generation vorantreiben.