Sachs SRAM 7 (vor 2005) Drehgriffschaltung: Einbauärger

Hallo liebe Wissende,

ich habe eine schon etwas angejahrte Sachs SRAM 7 aus einem Fahrrad gerettet und möchte sie in mein Fahrrad einbauen. In beiden Rädern war zunächst eine 3Gang Nabenschaltung von F&S verbaut, die 7Gang-Schaltung war ein zugekauftes Austauschteil.

Es ist mir mühsam gelungen, die 7Gang-Nabe in mein Fahrrad einzubauen. Probleme gab es als erstes, weil die Hinterradgabel zu eng war für die 7Gang-Nabe. Die 3Gang-Nabe ist damals sehr gut gepasst ohne Mühe und ohne Verrenkungen und konnte leicht in die Achshalterung geschoben werden. Für die 7Gang-Schaltung dagegen muss man die Hinterachse fast gewaltsam ein wenig auseinanderdrücken, damit das überhaupt hineinpasst. - Ich hätte erwartet, dass das alles genormt usw ist und es damit niemals Probleme geben sollte.

Ich konnte dann alles mechanisch verbauen, dass es funktioniert. Drehgriff schaltet, Bremse geht, die Gänge sind eingestellt mithilfe der Einstellvorrichtung an dem Plastikgehäuse über der Schaltung.

Leider kann ich damit aber nicht fahren, weil die Hinterachse mit einer, wie ich finde, sehr spiddeligen schwachbrüstigen Mutter festgeschraubt wird (siehe Foto). Ich frage mich, ob ich eine zu dünne erwischt habe oder ob die nicht fest genug angezogen war. Auf der „freien“ Seite ohne Schaltanschluss habe ich eine Hutmutter, wie ich sie schon immer verwendet habe, die hält einwandfrei, aber diese schmale Mutter an der Schaltung - ich weiß gar nicht, ob die überhaupt robust genug ist. Mir ist jedenfalls das Rad nach wenigen Fahrmetern in der Hinterradaufhängung verruscht.

Kann mir einer von Euch einen Tipp geben, was genau für eine Mutter das sein muss (wie dick etc.) und wie fest man die anziehen darf?

Grüsse
Crypto.