Hallo.
Manchmal würde ich gerne alle 4 Türen meines Fahrzeugs über Nacht in der Garage offen lassen, vor allem nach einem Regenschauer. Mache ich jedoch nicht, weil ich nicht weiß, ob die Türen aufgrund ihres Eigengewichts absacken, wenn auch nur einige Zehntel Millimeter. Doch wenn man das öfter macht, schließen sie irgendwann nicht mehr richtig. Ist das so?
Gruß, warsteiner
Warum? Damit noch mehr Feuchtigkeit reinkommt, als eh schon drin ist?
Keine Angst, selbst wenn da was „absacken“ würde: So eng sind die Toleranzen nicht.
Gruß,
Kannitverstan
Hi,
Mist, das wollte ich auch antworten. (In der REgel ist in der Garage sowie im Freien die Luftfeuchtigkeit nach dem REgen höher als im Auto, maximal gleich hoch)
die Franzi
Sollte Dein Auto die Flügel hängen lassen, weil die Holme (Säulen) zu weich sind, solltest Du bei einem Überschlag lieber nicht der Fahrer sein.
Sch
Moin,
nicht die Holme oder Säulen, sondern die Scharniere sind „zu weich“. Gerade bei gehbedinderten Fahrern, die sich gerne mal an der offenen Tür abstützen, hat man das Problem gerne mal, dass eine Tür zum schließen etwas angehoben werden muss.
Daher kann ich mir schon vorstellen, dass das auch passiert, wenn man die Türen oft über Nacht offen stehen lässt. Wobei auch ich befürchte, dass das eh nicht zur Trocknung des Innenraumes dient.
Lieber bei der Fahrt ordentlich heizen und im Winter eventuelle Stoff-Fußmatten durch Gummimatten ersetzen.
Und ggf. Luftentfeuchter (Katzenstreu oder ähnliches) nutzen.
Beste Grüße
Guido
Hallo,
Pauschal wird man das nicht beantworten können.
Ich würde es jedenfalls nicht machen, sondern lediglich auf gegenüberliegenden Seiten die Fenster ein Splat weit öffnen.
Argumente gegen offenen Türen:
Einen Regenschauer finde ich nicht so problematisch (solange das Auto dicht ist…).
Es bringt mehr, nasse Fußmatten oder Kleidung nicht im Auto zu lassen und auf längeren Fahrten das Gebläse /AC ordentlich arbeiten zu lassen, das entfeuchtet bzw. drückt die feuchte Luft raus.
Viel Erfolg
M.
Also da habe ich Glück. Die Garage war früher mal ein Hobbyraum und befindet sich IM Haus. Darüber ist Vatta`s Wohnzimmer. 
Eine weitere Garage steht als „Anbau“ direkt am Haus und die ist in der Tat Arschkalt. Da lasse ich noch nicht mal den Rasenmäher überwintern.
Nabend.
Der Innenraum selbst ist nicht feucht. Das bissken Restfeuchte von den Klamotten oder Schuhe ist schnell verflogen. Mir geht es um das Wasser, das nach einem Regenschauer oder Waschstraße im Türeinstieg und überall dort haften bleibt, wo das Trockentuch nicht dran kommt.
Ich erinnere mich noch an meinen kürzlich verstorbenen Nissan Sunny N14. Ich wollte die Räder wechseln, setze den Wagenheber an und kurbele…und kurbele. Der Wagen hob sich keinen mm vom Boden ab. Der Holm war durch und ich als Laie geschockt. 
Sowas habe ich noch nie erlebt.
Deswegen möchte bei diesem Wagen sozusagen vorsorgen und stehendes oder haftendes Wasser erst gar nicht über Nacht wirken lassen.
Gruß, warsteiner
Hallo.
Mausfrei definitiv aber nicht Spinnenfrei. Puh, so laut habe ich meine Frau eines morgens noch nie schreien gehört. Ansonsten gilt das gleiche wie bei Guido schon geschrieben. Innen ist er nicht feucht, es geht mir in erster Linie um haftendes Wasser.
Zu diesem Zeitpunkt tendiere ich eher dazu, die Türen über Nacht nicht offen zu lassen. Ich hatte zwar die Idee, sie von unten abzustützen, aber das notwendige Equipment dafür habe ich gar nicht. Und irgendwas basteln, mit dem ich möglicherweise mehr Schaden anrichte, als Nutzen erziele. Nee, besser nicht. Dann lieber mit nem Tuch vortrocken und mit Frauchens Föhn Feintuning betreiben. 
Moin,
das Wasser, das im Einstiegsbereich stehen bleibt, ist außerhalb von den Türdichtungen. Klar kommt mehr Luft heran, wenn die Türen offen bleiben. Aber das halte ich für unnütz, nicht nur weil heutige Autos dort gut genug gegen Rost geschützt sind.
Problematisch sind da eher die Stellen, an denen der Hohlraum- bzw. Unterbodenschutz nicht gut genug aufgetragen oder beschädigt wurde. Dann rostet es in Hohlräumen im Unterboden bzw. der Karosserie.
Da wird es vermutlich mehr bringen, die Belüftung der Garage zu verbessern.
Beste Grüße
Guido
Was ist denn das für ein wertvolles Goldstück?
Ein Aston Ma…
Öhm, nein. Ein Hyundai ix20. 
So what? Er will`s unten rum auch schön trocken haben.
o,k., Deine Sorge gilt also nicht der Feuchtigkeit im Wagen, sondern der Korrosionsgefahr durch Feuchtigkeit an Schwellern und Holmen im Türbereich. Üblichweise besteht die größte Korrosionsgefahr in diesem Bereich aber durch Korrosion von Innen, also aus den Hohlräumen des Schwellers, diese sind je nach Typ mehr oder weniger gut mit Wachs oder durch Verwendung von verzinktem Blech/ KTL Beschichtung gegen Korrosion geschützt.
Solange der Bereich äusserlich nicht beschädigt wird (Beulen, kratzer im Lack) besteht von der Aussenseite wenig Gefahr.
Für den Fall, dass im Einstieg Wasser steht oder Dreck, hab ich immer ein altes Handtuch zur Hand,
und ab und zu kontrolliere ich die Ablauflöcher in den Schwellern und Türen…
Rostfreie Grüße
M.
Genau. Vor allem nach einer Wagenwäsche ist die innere Stirnseite der Tür nur sehr schwer mit einem Trockentuch zu erreichen. Aber ihr habt mich jedenfalls dahingehend aufgeklärt, dass es in erster Linie beschädigte und schlecht versiegelte Hohlräume sind, die zum Rostfraß führen und weniger durch haftendes Wasser oder Restfeuchtigkeit.
Gruß, warsteiner