Kann muß nicht, oder?! Nur weil ich mich auf meinem Klo zu Hause vielleicht wohl fühle muß das nicht unbedingt die Bahnhofstoilette sein. Nur weil sich eine Person Nachts auf einer einsamen Straße unwohl fühlt muß das nicht unbedingt für eine andere person gelten.
Ein Safe Space kann auch z.B. für Drogenabhängige ein Ort sein an dem man sich unter kontrollierten Bedingungen Ihrem Konsum hingeben können.
Der Begriff bezieht sich auf Orte, „die frei von Voreingenommenheit, Konflikten, Kritik oder potenziell bedrohlichen Handlungen, Ideen oder Gesprächen sein sollen“. Der Begriff hat seinen Ursprung in der LGBT-Kultur, hat sich aber seitdem auf jeden Ort ausgeweitet, an dem eine marginalisierte Minderheit (z. B. aufgrund ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer Religion, etc.) zusammenkommen kann, um über ihre gemeinsamen Erfahrungen auszutauschen.
Muß auch nicht unbedingt. Es KANN ggf. helfen, muß aber nicht. Ein Safe Space wenn man sich z.B. allein unwohl fühlt kann auch einfach nur „unter Menschen“ oder aber auch „die eigene Couch“ sein weil man sich darauf z.B. geborgen fühlt.
Wie bereits geschrieben kommt es immer auch auf den Kontext an. Ein Safe Spaße kann auch bedeuten, das jemand mit psychischen Problemen einen Ort entweder im realen Raum oder eben in sich selbst im Gedanken hat an dem man sich „zurückziehen“ kann. Es kann aber eben auch wie erwähnt im politischen Sinne sein, das man einen Gesprächsort findet an dem man frei diskutieren kann.
Schau mal im Bereich Hippie, (Aussteiger) Kommunen, Alternatives Leben, etc. da gibt es dann oft irgendwelche Gruppensitzungen oder ähnliches. Um hier dann eben da es oft auch mal Spannungen der Mitglieder der Gruppe oder Kommune, etc. gibt werden eben oft sog. Safe Spaces „eingerichtet“ bei denen man sich dann freier unterhalten kann. Wie gesagt das sind eben alles nur BEISPIELE.