SANTANDER BANK ?!?ABZOCKE !?!?!Was ist zu tun?!?

Hey Leute,
ich habe mir einen Tv gekauft und diesen über die Santander Consumer Bank finanziert. Dies war eine 0% Finanzierung. Nach 3 Monaten habe ich eine Anfrage über ein Kontaktformular gestellt, welcher Betrag plus Gebühren auf mich zu kommen wenn ich diesen komplett auslösen möchte. Ich bekam einen Brief mit folgendem Wortlaut.

Sehr geehrter Herr H***,
wunschgemäß geben wir Ihnen den Ablösebetrag bekannt: EUR 455.50
Bitte beachten Sie, dass in dem o.g. Betrag die Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von EUR =.00 und die Gebühr für die Erstellung dieses Angebots in Höhe von EUR 5,50 berücksichtigt sind.

Das vorgenannte Ablösegebot gild nur bei termingerechter Zahlung des Ablösebetrags zum 25.04.2012 und unter der Voraussetzung, dass zwischenzeitlich vorgelegte Lastschriften/ Schecks bis zum o.g. Ablösedatum zur Einlösung gelangen bzw. ein entsprechender *berweisungseingang erfolgt ETC PP ETC PP

NUNJA dachte ich mir, zahlst du mal eben den Betrag und dann hat sich die Sache erledigt.

Gesagt, getan. Heute schau ich in meinen Briefkasten und finde erneut ein Schreiben der Santander Consumer Bank.

In diesem Schreiben wird mir geschrieben das mein Darlehn bis auf einen Restbetrag von 40 EUR zurückgeführt wurde. Um eine korrekte Abrechnung und die Meldung an die Schufa vornehmen zu können, bitten sie mich um Ausgleich des vorgenannten Betrages.

Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie kommt es zu diesen 40 Euro. Ich habe im Internet gesucht und in einigen Foren gelesen, die 40 Euro sind Gebühren für die Vorfälligkeitsentschädigung, die allerding im ersten Schreiben mit 0 Euro deklariert wurden.

Was soll ich nun machen ? Zahlen? Anwalt ? Verbraucherzentrale ? In meinen Augen ist es eine klare Täuschung des Kunden. Eine Kostenaufstellung ohne diesen Betrag zu machen, dafür 5.50€ zu verlangen und dann im nachhinein Gebühren zu verlagen die im Vorfeld nirgends aufgführt wurden.

Hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiter helfen.

Dank und Gruß.

Hallo,

ich würde als erstes bei der Santander nachfragen, wie der Betrag zustande kommt.
Du kannst natürlich auch sofort einen Anwalt beauftragen, aber der macht auch nichts anderes und berechnet dafür Dir eine Gebühr.
Santander muß dann mit einer Abrechnung antworten, woraus sich der Grund für die 40 Euro ergibt. Danach kann man Santander mit der alten Abrechnung über 455,50 Euro konfrontieren und um Erklärung bitten. Diese Anfrage wird an die Revision der Santander gerichtet. Entweder es hat sich danach erledigt oder man kann sich an den Obudsmann der Banken wenden. Dessen Entscheidung ist für die Bank bindend, nicht aber für den Kunden. Das hat den Vorteil, daß das für den Kunden kostenfrei ist.
Wenn dessen Entscheidung auch nicht in Deinem Sinne ist, kann der Weg über einen Anwalt gegangen werden. In diesem Falle kann ich nur hoffen, daß eine Rechtsschutzversicherung besteht. Ansonsten ist das vollen Kostenrisiko zu tragen (jetzt noch eine Rechtsschutz abzuschließen ist übrigends zu spät!).

Gruß
Jürgen

Antwort:
Ist m.E. auch nicht ganz koscher.
Gehen Sie zur nächsten Verbraucherberatung (Verbraucherzentrale) und lassen Sie diese ein Schreiben aufsetzen.

Grüsse
Bracco