Wir wollten unsere Sat Anlage bis jetzt auch auf dem Dach montieren lassen, weil unter dem Dach schon die Leerrohre bis in den Keller gehen.
Da wir kein Dachfenster haben,käme ich wohl so schnell nicht mehr an den Spiegel.Ich überlege nun eventuell die Schüssel doch an der Hauswand zu befestigen.Das Haus ist drei Jahre alt und mit Ytong Steinen gebaut.Das Problem für mich ist nur,wie komme ich mit den ganzen Kabeln dann in den Keller,ich müsste ja dann von außen durch die Betondecke bohren.Es soll von außen aber auch nicht aussehen wie Sau.Wie macht man das üblicherweise?Günstiger wird es wahrscheinlich auch noch sein.
Erfahrungsgemäß bohrt man in der Nähe des Wandhalters der SAT-Schüssel.
Einfach und kostengünstig ist das anbringen der Coax-Leitungen mit Kabelbindern an der Haltevorrichtung. Schön hingebogen und festgebunden ist es von unten kaum zu erkennen.
Man sollte drauf achten, dass die Bohrung nicht viel größer als das Kabelbündel ist. Ich schlage vor, Sie wählen einen praktischen Platz für die SAT-Schüssel(daurauf achten, dass keine Bäume etc den Empfang stören könnten) und bringen dann den Halter an. Die Bohrungen für die Kabel sollten evtl zum Spitzboden führen, damit man die weitere Verlegung der Coax-Kabel in den Keller keine Probleme mit sich bringen.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen.
Hallo,
vielen Dank für die Antwort.
Die Kabel zum Spitzboden ? wenn ich das richtig verstehe, müsste ich die Antenne unten an meiner Hauswand befestigen, um dann doch mit den Kabeln zum Dach zu gehen, um sie dann über die Leerrohre in den Keller zu führen.
Hi
Ganz sicher ist Wandmontage billiger , da eine Dachantenne UNBEDINGT geerdet werden muss und viel aufwendiger zu montieren ist .
Allerdings frage ich mich wiso sie unbedingt mit den Kabeln in den Keller wollen , von der Antenne muss eine Sternverteilung aufgebaut werden.
heisst jeweils ein direktes Kabel vom LNB zum TV Gerät .
mal angenommen der Elektriker hat die Antennenkabel der Zimmer unsinnigerweise in den Keller geführt , wo Sie jetzt verbinden müssen oder einen Mehrfach Multischalter einbauen wollen , weil Sie mehr als 4 Antennendosen haben , kann man von der Antenne zum Keller die Kabel in solchen Kabelkanälen verschwinden lassen
siehe Muster :
http://www.yatego.com/wermter-elektroartikel/p,46003…
gruss
Toni
Hallo,
ja so ist es jetzt.Im Keller kommt das Kabel vom Kabelanbieter an und geht dann über einzelne Leerrohre zu den einzelnen Etagen bzw. Antennendosen.Ich muss also jetzt entweder vom Dach,wo jetzt die Leerrohre in den Keller führen,oder von der Hauswand, an die Leerrohre um an die Antennendosen zu kommen.
Ja. So scheint es. Ich kenne den Bau nicht und kann daher nur durch Ihre Beschreibung Tipps geben.
So wie es klang, können Sie nur über den Spitzboden(Leerrohre) in den Keller. Alternativ könnte man die Kabel auch vom Wandhalter mit einem Kabelkanal an der Fassade entlang in den Keller führen. Sieht aber nicht schön aus.
Daher eher den Versuch starten, einen guten Platz für die Anlage zu finden(nahe unter dem Dach) und eben die Leitungen auf den Spitzboden führen, von dem aus Sie die Kabel in den Keller führen und dort dann mit einem Multischalter auf die einzelnen Dosen gehen.
Grüße.
vielen Dank für die Antworten aber ich glaube das hat so keinen Sinn,das muss sich mal ein Fachmann vor Ort ansehen.
Hi
Ganz sicher ist Wandmontage billiger , da eine Dachantenne
UNBEDINGT geerdet werden muss und viel aufwendiger zu
montieren ist .
Mit nem Sparrenhalter geht das eigentlich. Der Hinweis mit der Erdung gilt natürlich!
Allerdings frage ich mich wiso sie unbedingt mit den Kabeln in
den Keller wollen , von der Antenne muss eine Sternverteilung
aufgebaut werden.
Wenn man keine teuren Einkabellösungen machen will, die m.E. nur eine Krücke zur Anpassung untauglicher Verkabelungen sind.
mal angenommen der Elektriker hat die Antennenkabel der Zimmer
unsinnigerweise in den Keller geführt ,
Einspruch!
Das kann auch sinnvoll sein, z.B. wenn der Häuslebauer erstmal KabelTV will.
Dann kann man zur Nachrüstung auf SAT besser vier Leitungen aufs Dach ziehen und nen Multischalter setzen. Wir wissen ja nicht, was ursprünglich geplant war.
Zumindest sollte heute IMMER die Verteilung im Stern erfolgen, auch wenn der Hausherr erstmal KabelTV pant.
Wir wollten unsere Sat Anlage bis jetzt auch auf dem Dach
montieren lassen, weil unter dem Dach schon die Leerrohre bis
in den Keller gehen.
Hoffentlich ist da auch ausreichender „Erdungsdraht“ vorhanden.
Da wir kein Dachfenster haben,käme ich wohl so schnell nicht
mehr an den Spiegel.
Einmal sauber eingepegelt und richtig befestigt, muss man da ja auch nicht mehr dran, bis z.B. das LNB den Geist aufgibt. Dagegen helfen gute Komponenten auf dem Dach. Ich habe da beste Erfahrungen mit Kathrein Schüsseln und LNBs gemacht.
Ich überlege nun eventuell die Schüssel
doch an der Hauswand zu befestigen.Das Haus ist drei Jahre alt
und mit Ytong Steinen gebaut.Das Problem für mich ist nur,wie
komme ich mit den ganzen Kabeln dann in den Keller,ich müsste
ja dann von außen durch die Betondecke bohren.
Hat das Haus ein Satteldach? Kann man von einer nach Süden gerichteten Stirnseite nicht einfach auf den Dachboden kommen?
Es soll von
außen aber auch nicht aussehen wie Sau.Wie macht man das
üblicherweise?Günstiger wird es wahrscheinlich auch noch sein.
Die Schüssel muss nicht zwingend hoch montiert sein.
Stelle Dich gegen 12 Uhr mittags auf das Grundstück und schaue Richtung Sonne. Da in etwa ist unter ca. 30° zur Horizontalen (Elevation) Astra zu finden, da muss freie Sicht sein.
Da Kabelfernsehen geplant war und jetzt noch aktiv ist,wurde im Keller die Sternverteilung ausgeführt,gleichzeitg aber schon mal als Voraussicht vom dach Leerrohre falls doch mal Umrüstung auf Sat.
Jetzt haben wir aber eine neue Überlegung angestellt und die ist nun so,dass wir die Schüssel an unserem CarPort befestigen werden und die Kabel durch das CarPort und an der Hauswand, unten durch die Betonwand in den Keller führen.,
Da Kabelfernsehen geplant war und jetzt noch aktiv ist,wurde
im Keller die Sternverteilung ausgeführt,
Stern ist schonmal sehr gut!
gleichzeitg aber
schon mal als Voraussicht vom dach Leerrohre falls doch mal
Umrüstung auf Sat.
Di kannstz Du nun ja als Reserve für die eventuelle Errichtung subventionsabgreifender Tchnologien auf dem Dach benutzen.
Jetzt haben wir aber eine neue Überlegung angestellt und die
ist nun so,dass wir die Schüssel an unserem CarPort befestigen
werden und die Kabel durch das CarPort und an der Hauswand,
unten durch die Betonwand in den Keller führen.
Gut abdichten - optimal mit speziellen Schrumpfmanschetten, guter Bauschaum („Brunnenschaum“) geht auch, oder mit Zementmörtel schön dicht schmieren. Dazu Loch dicker machen als nötig!
Schrumpfmanschetten ? hast du da vielleicht einen Link, damit ich sehen kann was das genau ist?
Hallo,
Die Schüssel muss nicht zwingend hoch montiert sein.
Stelle Dich gegen 12 Uhr mittags auf das Grundstück und schaue
12 Uhr, im Westen etwas später, Sommerzeit wohlgemerkt, aber die gilt ja noch einige Zeit.
Cu Rene
Schrumpfmanschetten ? hast du da vielleicht einen Link, damit
ich sehen kann was das genau ist?
Ich beschreibe die mal:
Man bohrt ein sehr dickes Loch durch die Wand, dann wird eine Art „Rüssel“ aus Schrumpfschlauf da durch gesteckt. Dieser ist im Mittelteil gewellt und wird dort z.B. mit Zementmörtel dicht verfüllt. Durch die Riffelung ergibt sich eine 100%ige Abdichtung auch bei drückendem Wasser.
Dann werden die Leitungen durchgezogen.
An beiden Seiten der Grundmauer stehen etwa 15-20cm der Manschette über, diese werden nun geschrumpft (Heißluftpistole). Der Innenkleber (nix anderes als Heißkleber) schmilzt dabei, legt sich um die Kabel und sorgt dafür, dass auch hier absolut kein Wassereintritt mehr erfolgen kann.
Nötig sind die dort, wo die Durchführung im Erdreich erfolgt, dringend nötig dort, wo mit drückendem Wasser zu rechnen ist.
Sollte also der geplante Übergang in den Keller unter der Erde sein, sind die empfehlenswert bis dringend.
Aber dann sollte man auch tunlichst keine normalen Sat-Leitungen nehmen, die mögen nicht im Erdreich liegen.
Ein guter Schutzschlauch, der dauerhaft für Erdverlegung geeignet ist, kann die Leitungen schützen. Dann aber daran denken, dass sich Schwitz-/Kondenswasser im Schlauch bilden kann und wird, wenn die Enden nicht 100% dicht sind. Hier reicht dann ein Silikonpfropfen.
Ein geeignetes flexibles Kabelschutzrohr wäre z.B. Fränkische Kabuflex R40. Bei nicht drückendem Wasser würde ich es für vertretbar halten, dieses Rohr ohne Manschette ins Haus einzuführen, wenn man das Loch groß genug macht und das Rohr mit gut eingepresstem Zementmörtel dicht einsetzt.