Sat Anlage

In der Regel MUSS er das sein.

Viele verkaufen das billigere NYM-J 1x16mm², obwohl viele Verbinder nur für eindrähtig, massiv zugelassen sind. Eindrähtige, massive Leitung in 16mm² war auch eine Zeit lang vorgeschrieben. Da explodieren halt keine Lufteinschlüsse zwischen den sieben Einzeldrähten, weil es nur einen Draht gibt.

Bauchschmerz… Die Ableitung der Antennenerdung gehört durch das Haus geführt. Sie soll separat an der Fassade entlang herunterführen, dann herein ins Haus und direkt an die Haupterdungsschiene.

Das ist keine Antennenerdung, das ist Zusatzpotenzialausgleich. Himmelweiter Unterschied.

Zusätzlich zur Antennenerdung ist dies der Zusatzpotenzialausgleich. Auch dann, wenn die Antenne nicht geerdet werden muss. Die Leitung dahin gehört dann zur Haupterdungsschiene.
Ansonsten darf vom Erdungswinkel ein 4mm² zum geerdeten Masten gelegt werden - anders herum, als du geschrieben hast. Warum? Die Klemmen am Erdungswinkel sind in der Regel nicht blitzstromtragfähig - und deine Variante würde den Blitzstrom durch den Erdungswinkel jagen.

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Was verkauft wird, darauf habe Ich keinen Einfluss. Aber Verlegekabel ist eigentlich immer massiv.

Ich hatte nicht geschrieben, dass es innen verlegt werden sollte.
Allerdings ist dieses „außen entlang führen“ wieder so eine neue Regel.
Also „Neu“ im Vergleich zu früher, wo kein Elektriker „Bauchschmerzen“ hatte wenn es innen lag.
Das gibt es für viele Regeln.
Angeschlossen wird es aber nicht an die „Haupterdungsschiene“ im Kasten, sondern den Staberder in der Wand oder dem Boden. Warum erst im Kasten, der selbst nur daran angeschlossen ist?

Dem schliesse ich mich an

60 cm Anlage mit 4 Fach LNB gibt eine „Schönwetter“ Anlage , heisst sowie es stärker regnet oder neblig ist = Kein Empfang

Bei Single Anlagen oder bis 2 Anschlüsse mit kürzeren Kabelwegen geht eine 60 cm Anlage , bei Multianlagen wird mindestens eine 80 cm benötigt

Die Fa Pollin.de bietet da auch günstige 80 cm „Schüsseln“ an , die verhältnissmässig lange halten , ich habe die als Sonderangebot in meinem Sortiment , 10 Jahre halten diese Dinger für 39,90 auch

Die Haupterdungsschiene (früher: Potenzialausgleichsschiene) befindet sich in keinem Kasten.
Ein Staberder erzielt so grausam hohe Erdungswiderstände, dass Fundamenterder seit zig Jahren vorgeschrieben sind.
Der Fundamenterder wird an die Haupterdungsschiene direkt angeschlossen.
Von dieser gehen weitere Erdungs- Potenzialausgleichsleiter ab.

Kabel und Leitungen zur festen Installation (Verlegekabel) müssen weder zwangsläufig massiv noch eindrähtig sein. Bei Kupfer sind Adern ab (einschließlich) 16mm² meist mehrdrähtig, massiv.
Das war früher verboten. Eindrähtig und massiv bleibt dennoch die Empfehlung, wie z.B. bei NYY-J 1x16mm².