Hallo
Ich würde gerne das Stück „Gymnopedie No. 1“ von Eric Satie spielen, bzw. lernen, weil ich es überaus schön finde. Ich habe aber nur ein 61-Tasten Masterkeyboard (mit VST-Flügel).
Weiß jemand wohl, ob man dies mit 61 Tasten (Sprich über 5 Oktaven) spielen kann, oder braucht man dazu eher ein 88-Tasten Keyboard?
Vielleicht kennt jemand ja das Stück und kann was dazu sagen.
Vielen Dank für die Info.
Gruß
Andreas
Hallo!
Der tiefste Ton auf einem 61-Tasten Keyboard ist üblicherweise das große C, oder? Der tiefste Ton der ersten Gymnopédie ist aber das Kontra-A. Also müsstest du (und das dürfte bei einem Master-Keyboard kein Problem sein) das Ding eine Oktave tiefer einstellen. Da sich das Stück dann innerhalb der 5 verfügbaren Oktaven bewegt, ist das Spielen der Gymnopédie möglich.
Gruß
Peter
Hallo
Ja, das verstellen der Oktaven stellt kein Problem dar. Wenn es innerhalb 5 Oktaven gespielt wird, ist das schon gut. Dann kann ich mir da mal die Noten besorgen und mit dem üben anfangen 
Vielen Dank
Gruß
Andreas
Hi!
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher
Am besten schaust du dir das register dieses stückes an und dann kannst du feststellen ob man auf dein keyboard alle töne spielen kann.
Ein kleiner tipp am rande: Wenn du in zukunft ähnliche klavierstücke wie „Satie - Gymnopädie“ spielen willst, dann wären 88 tasten doch nötig. Am besten mit Hammermechanik! Die gibt es heutzutage bereits ab ca. 300 eu
schöne grüße und viel spass beim musik machen!
funky
Hallo
Ja, das wäre schon „Ein Traum“. Allerdings nützt mir die „beste Hammertechnik“ nichts, wenn ich es nicht gewöhnt bin. Ich habe ja schon manchmal mit der normalen Tastatur Probleme die Tasten „richtig“ anzuschlagen. Gerade wenn man übt. Das nächste ist einfach der Platzbedarf. Der 61er Synthesizer passt gerade so auf die Stellfläche wo ich spielen kann. Ein 88er würde wohl Hoffnungslos zu groß sein.
Bisher bin ich aber auch mit 61 Tasten immer ganz gut ausgekommen (für meine Zwecke).
Die Gymnopädie kann man aber auf 61 Tasten ganz gut spielen. Habe da heute mal mit dem ersten teil angefangen. Bin zwar etwas eingerostet (mehrere Jahre nicht gespielt), aber ich denke mit etwas Übung kann man es schaffen. Und WENN ich dann noch Lust auf weitere Stücke habe, bzw. dieses überhaupt beherrsche kann man ja immer noch über ein größeres Einspielkeyboard und Wohnung nachdenken 
Gruß
Andreas
Allerdings nützt mir die
„beste Hammertechnik“ nichts, wenn ich es nicht gewöhnt bin.
Ich habe ja schon manchmal mit der normalen Tastatur Probleme
die Tasten „richtig“ anzuschlagen. Gerade wenn man übt.
Doch. Hammertechnik nützt sehr viel, weil die Finger dadurch stärker werden und die Spieltechnik besser.
Natürlich soll jeder spielen auf dem keyboard, das er gerade zu verfügung hat, besonders wenn es ein hobby ist. Soweit ich mich erinnern kann gab es bei Satie Oktaven im Bass und da die Oroginalkomposition für Klavier ist, wird es auf 61 Tasten ein bisschen eng aber es gibt vielleicht Arrangements dafür. Sonst kann man das Stück ev. auch selbst umarrangieren.
Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Spass und Erfolg beim Spielen!
Hallo
Ja, so ein 88er Einspielkeyboard „vom feinsten“, das wäre schon was. Kann ich mir aber leider finanziell nicht leisten und vermutlich werde ich auch Platzprobleme bekommen, denn mein 61er Synthie passt „gerade so eben“ auf den Schreibtisch… Ist zum Spielen natürlich nicht ganz optimal, aber ich habe sonst keinen Platz hier. Habe auch schon überlegt ob ich meinen Keyboard-Ständer hier irgendwo einbringen kann, aber wie gesagt… Alles voll gestellt hier
Die Gymnopädie müsste eigentlich auf 61 Tasten gehen. Also bisher bin ich noch nicht an die Grenzen gestossen. Ich habe nur Probleme „im Rhytmus“ zu bleiben, weil ich immer meine linke Hand „vernachlässigt“ habe…
Naja… Ich bin halt mit ca. 13 oder 14 auf Keyboards aufmerksam geworden. Habe mir damals quasi vom Munde ein Casio MT 540 abgespart… Noch mit Mini-Tasten… Ein paar Jahre habe ich mir dann vom ersten Lehrlingsgehalt ein Casi CT 670 gekauft… Später dann vom Kumpel ein Yamaha DX 7 Synthesizer getauscht gegen ein Ferngesteuertes Auto für damals 40 DM …
Keyboard-Schule oder ähnliches hatte ich nie gehabt. Konnten sich meine Eltern nicht leisten, oder wollten sie nicht. Keine Ahnung… Hätte da damals vermutlich mehr Unterstützung bekommen müssen…
Heute spiele ich eben so wie die Finger gerade kommen. Eine „umfangreiche Begleitung mit der linken Hand“ ist daher ziemlich schwer für mich… Muß man halt üben üben üben
(Bin jetzt übrigen 39… Also von daher… )
Heute ist mein großes Musiker-Paket gekommen… Eine VST-Instrument-Sammlung und ein „richtiges“ Sustain-Pedal (also weg mit dem Fußtaster und nun ein Klavierähnliches Sustain)… Mal schauen, was ich mit diesen Sachen so auf die Beine bekomme
Gruß
Andreas
Hi!
ich hab mir die Noten angeschaut und die kann man auf 61 Tasten Spielen. Der tiefste Ton ist ein A1 und der höchste ein a2. Insgesamt sind es also nur 4 Oktaven
61 tasten keyboard beginnen unten mit einem C (soweit ich weiss). Da es darunter keine A Taste mehr gibt, müsste man also das Keyboard eine Oktave tiefer spielen lassen.
Eine VST-Instrument-Sammlung und ein Klavierähnliches Sustain-Pedal sind eine feine Sache Viel Spaß damit!
schöne grüße